Die Premiere

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Hey Leute, hier ist das nächste Kapitel :)

Ich weiß nicht genau wieviele Kapitel noch kommen werden, aber so viele werden es nicht sein... Bevor ihr aber zu weinen anfangt (was ich eher nicht glaube ^^), vergesst nicht, dass ich eine Fortsetzung plane :)

Die Outfits sind im Externen Link!

Viel Spaß beim Lesen!

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Julias P.O.V:

Die Nervosität brachte mich schier um. Je mehr wir uns dem Prince Charles Cinema näherten, desto schneller schlug mein Herz. Ich hatte das Kleid angezogen, dass ich mit Blake extra für diesen Abend gekauft hatte, und war zutiefst dankbar, sie als Styling-Expertin an Bord gehabt zu haben.

„Hör auf an deinen Haaren herumzufummeln, sonst ist noch meine tolle Frisur dahin“, ermahnte mich Karen und schlug mir spielerisch auf die Hand.

„Ich werde mich bestimmt total blamieren! Was mache ich überhaupt hier? Ich gehör doch gar nicht richtig dazu–“, fing ich wieder an zu murmeln. Ich hatte solche kleine Krisen öfters in letzter Zeit. Karen und Tamzin sahen sich an und rollten mit den Augen.

„Einmal ganz tief durchatmen, Julia. Du wirst dich gar nicht blamieren, sondern wirst großartig sein, und außerdem gehörst du genauso hierher, wie Tamzin und ich also beruhige dich mal!“, wiederholte Karen zum tausendsten Mal heute.

„Genau, und sieh es mal so: die arme Jennifer Lawrence ist gestolpert, als sie ihren Oscar abholen wollte, und das fanden alle total niedlich. Schlimmer als das kann es ja gar nicht werden.“, versuchte Tamzin mich aufzumuntern.

Ich nickte und sah aus dem Fenster. Die Menschenmenge verdichtete sich je mehr wir uns unserem Ziel näherten.

„Mädels“, wisperte ich zitternd. „Lasst mich nicht allein, okay?“

Tamzin griff nach meiner Hand und drückte sie aufmunternd. „Keine Sorge, wir werden immer für dich da sein“

Das Auto verlangsamte sein Tempo und hielt bald darauf an. Ich atmete noch mal ganz tief durch und dann öffnete sich die Tür. Sogleich wurde ich von der Sonne und dem Blitzlichtgewitter geblendet und musste dem Drang widerstehen, meine Hand vor die Augen zu halten. Eine Hand wurde mir entgegen gehalten und ich ergriff sie. Sofort wurde uns die Aufmerksamkeit von mehreren Fernsehteams und Reportern zuteil, doch was mich überraschte, war das sich relativ viele Leute auf dem Teppich tummelten. Reporter, Kamerateams, Castmitglieder, berühmte Persönlichkeiten... Alles war vorhanden, unterhielten sich und präsentierten ihre besten Kleider. Zwischen Karens bodenlangem königsblauen Bustierkleid und Tamzins türkisem Oscar-de-la-Renta-Kleid, kam ich mir in meinem goldenen Lanvin-Kleid, das aus drapiertem Satin bestand, zum Glück passend angezogen vor. Weiter vorne konnte ich Blake entdecken, die ein beige-braunes, mit Sequins verziertes, bodenlanges Kleid trug. Ich hatte jedoch nicht mal wirklich Zeit mich richtig umzusehen, da wurden wir schon von Reportern angesprochen, sollten für Fotos posieren, und so weiter...

Wir waren mittlerweile ungefähr an der Mitte des roten Teppichs angekommen und gaben kräftig Autogramme, als die Fans komplett durchdrehten. Ich dachte schon Alex, Ed oder Andrew wären gerade angekommen doch einen Blick nach hinten reichte um die fünf Jungs zu sehen, die gerade aus einer schicken Limousine ausstiegen. In dunklen und edlen Anzügen standen sie dort und posierten für die Fotografen und sahen alle unverschämt gut aus. Neben Louis stand Eleanor in einem eleganten schwarzem Kleid. Außer ihr war niemand mit dabei. Ich kannte Sophie gut genug um zu wissen, dass sie sich bestimmt mit Zähnen und Klauen gewehrt hatte um nicht mit auf dieses Event zu müssen, sie hasste es im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen, und wenn sie hier aufgetaucht wäre, wäre es ein gefundenes Fressen für die Reporter gewesen. Mein Blick verweilte einen Moment länger auf Harry. Sehnsucht flammte in mir auf, die ich zu unterdrücken versuchte. Ich konnte es nicht zulassen, dass ich schwach wurde. Als würde er meinen Blick spüren, drehte er den Kopf in meine Richtung und unsere Blicke trafen sich. Schnell wandte ich mein Gesicht ab, Blut schoss in meine Wangen und ich versuchte meinen Zustand so gut wie möglich zu kaschieren.

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