Epilog

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Es waren nun ein paar Monate vergangen, seitdem unsere Beziehung öffentlich wurde. Die ersten Wochen waren hart gewesen aber es hat sich relativ schnell gelegt. Mike war sehr überrascht gewesen, sowie die Mehrheit des Casts und des Teams, aber niemand hatte es wirklich schlecht aufgenommen, im Gegenteil, es kam mir sogar so vor, als ob Lily mich jetzt weniger hassen würde. Simon hatte Harry natürlich erst Mal eine Standpauke gehalten. Er meinte, er wollte nicht, dass One Direction wegen Liebesdramen in die Schlagzeilen kam, bevor er hinzufügte, dass es auch höchste Zeit war, dass wir endlich ein Paar wurden. Für die Presse war es natürlich wie Weihnachten und Ostern zugleich. Wochenlang gab es nur noch das eine Thema, es hatte mich schon gewundert, dass ihnen nach zwei Wochen nicht langweilig war. Harry und ich waren das neue It-Pärchen und verstoßen sogar Prince William und Kate von ihrem Thron.

Weihnachten stand vor der Tür und ich hatte immer noch nichts von meinem Vater gehört (meine Mutter hatte mich natürlich direkt angerufen, als sie von mir und Harry Wind bekam). Ich hatte beschlossen Weihnachten zusammen mit Harry in Holmes Chapel zu verbringen. Anne war schon ganz aus dem Häuschen ihren Sohn wiederzusehen und freute sich auch darauf mich kennenzulernen.

„Wie kommst du voran?“

Harry stand in der Tür und beobachtete mich beim Packen. Noch immer konnte ich es kaum fassen, dass ich jetzt mit ihm zusammen war, noch immer flatterten die Schmetterlinge in meiner Magengegend wann immer ich ihn sah und ich konnte Eleanor und Louis viel besser verstehen.

„Fast fertig!“, sagte ich, packte das letzte Paar Schuhe in den Koffer und machte ihn zu. Kaum war die letzte Schnalle festgezogen, drehte ich mich auch schon um und hüpfte ihm in die Arme. Fast schon automatisch fanden meine Hände sein Gesicht und meine Lippen seinen Mund. Er wankte kaum unter meinem Gewicht und lächelte in den Kuss hinein.

„Weißt du, wir müssen ja noch nicht gleich los, ich bin mir sicher, wir haben noch etwas Zeit“, murmelte er und zwickte mich spielerisch in den Po.

„Wie lang brauchen wir noch mal bis zu deiner Mutter?“, fragte ich in und ließ meine Hände unter sein T-Shirt gleiten.

„Ungefähr drei einhalb Stunden“, antwortete er und schon zog ich ihn auf mein Bett.

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„Sicher, dass du nicht ein paar Fahrstunden nehmen willst?“, fragte Harry und sah mich von der Seite an. Auf der linken Straßenseite fühlte ich mich immer noch nicht wohl und so schüttelte ich den Kopf.

„Ich kann ja fahren, mir ist bloß das Linksfahren nicht geheuer“, erklärte ich ihm und sah sehnsüchtig auf das Lenkrad. Ich liebte das Autofahren, ich fühlte mich immer so frei dabei, doch seit ich ihn London lebte, war ich nicht ein einziges Mal gefahren.

„Das ist alles Gewöhnungssache, wann bist du denn das letzte Mal mit Schaltgetriebe gefahren?“, fragte Harry weiter.

„Als ich meine Führerscheinprüfung hatte“, murmelte ich. Jetzt war es um Harry geschehen.

„Du kriegst Fahrstunden, Jules, von mir höchstpersönlich!“, sagte er immer noch lachend und griff nach meiner Hand. „Und dann machst du den englischen Führerschein, das Foto von deinem Französischen ist nämlich grässlich“

„Hey!“, rief ich empört und boxte ihn in die Schulter. „Das stimmt gar nicht, die Franzosen waren bloß zu dämlich um das Bild richtig zu kleben!“

Harry grinste bloß weiter und führte meine Hand zu seinem Mund, wo er einen Kuss auf meinen Handrücken platzierte.

„Ich bin echt froh, dass ich dich habe“, sagte er und blickte mich kurz an bevor er wieder seinen Blick auf die Straße richtete.

„Ich auch“

Kurz darauf kamen wir in Holmes Chapel an. Noch während das Auto in die Einfahrt fuhr öffnete sich die Haustüre und mehrere Frauen kamen aus dem Haus gestürmt.

„Harry! Schön, dass ihr endlich da seid!“, rief Anne und umarmte sogleich ihren Sohn als wir ausstiegen. „Du musst Julia sein! Ich freue mich so dich endlich kennen zu lernen, Harold hier hat schon so viel über dich erzählt!“, wandte sie sich an mich und zog mich in eine mütterliche Umarmung.

„Ich freue mich auch, danke nochmal, dass ich Weihnachten hier verbringen kann“, erwiderte ich und blickte zu Harry. Gemma, seine Schwester, zerstrubelte ihm die Haare zur Begrüßung. Sie war schon mal zu Besuch gewesen und ich so hatte ich sie schon kennengelernt.

„Ach das war doch selbstverständlich“, antwortete sie mit einer wegwerfenden Geste. „Aber kommt doch rein, ihr erfriert mir hier noch sonst“

Im Rahmen der Tür stand noch eine ältere Frau, bei dessen Anblick Harrys Augen zu leuchten anfingen.

„Gram's!“, rief er und umarmte seine Großmutter glücklich dann drehte er sich um und zeigte auf mich bevor er stolz verkündete: „Grand'ma, das ist Julia Mayer, meine Freundin“

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YGTOT ist ABGESCHLOSSEN! Und? Wie hat euch der Epilog gefallen? Es wäre toll wenn ihr mir ein paar Kommis hinterlasst, falls ihr auch Verbesserungsvorschläge habt :) 

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