Das Casting

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Hier das nächste Kapitel :) Ich hoffe es gefällt euch^^ Lasst es mich wissen :) Übrigens ich hab geguckt, es wird gemunkelt, dass er fließend Französisch kann, ich glaub zwar nicht richig dran aber naja^^ In der Story wird er es dann können :P Viel Spaß :)

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Ich wurde von einem, in meinen Sachen wühlenden, Louis geweckt.

                „Aufwachen, Schlafmütze!“, rief er gutgelaunt, als er merkte, dass ich wach wurde. Ich drehte mich um und grummelte in mein Kissen hinein. Louis lachte und zog meine Decke weg. „Auf geht’s, in die Dusche, Fräulein, es ist schon acht Uhr“

Widerwillig stand ich endlich auf, ich war kein Frühaufsteher. Die Dusche weckte meine Lebensgeister, und so stand ich eine halbe Stunde später, schön wach, im Bademantel vor Louis Tomlinson und versuchte mir das Recht zu erkämpfen, mein heutiges Outfit selbst aussuchen zu dürfen.

                „Na schön“, gab er letztendlich nach. „Aaaaber…“, fügte er mit teuflischem Grinsen hinzu. „Wenn es mir nicht gefällt, musst du dich umziehen!“, rief er und verschwand aus der Tür bevor ich etwas einwenden konnte. Ich grummelte noch ein bisschen. Louis war manchmal so bestimmend.

Ich entschied mich für die champagnerfarbene Hose, die mir Louis besorgt hatte und ein weites, schwarzes Shirt. Dazu trug ich eine auffällige, goldene Kette, einen Goldenen Armreif und natürlich durfte mein Glücksarmband auch nicht fehlen. Es war von Thomas Sabo. Es hatte nicht viele Anhänger, gerade Mal sieben, aber jeder hatte eine große Bedeutung für mich. Das J, für Julia. Die 18, für meinen 18. Geburtstag, Tag an dem ich es geschenkt bekommen hatte, die Lilie, für mein Heimatsdorf, das früher mal eine Königliche Stadt war, die Kartensymbole (Kreuz, Pik, Herz und Karo), für meine Schulzeit, in der ich die meiste Zeit damit verbracht hatte mit Freunden Karten zu spielen, die Theatermasken, für meine Leidenschaft des Schauspiels, den Schuh, von meiner Zimmermitbewohnerin im Internat, als Erinnerung, und der rote Doppeldecker, für meine erste perfekte Reise: London mit Sophie im letzten Februar.

Ich richtete meine Haare, bis sie in leichten Wellen herabfielen, schminkte mich dezent und präsentierte mich Louis. Der saß gerade im Wohnzimmer, vor dem Fernseher.

                „Und? Kann ich so gehen?“, fragte ich Louis genervt. Er sah mich prüfend an, und drehte Kreise um mich, wie ein Raubtier um seine Beute. Zwischendurch kamen auch die anderen drei herein. Zayn pfiff leise, woraufhin ich ihm ein Lächeln schenkte. „Und?“, fragte ich abermals, da Louis mir immer noch nicht geantwortet hatte.

                „Es gefällt ihm, er will es nur nicht zugeben“, sagte Harry, während er sich eine Schüssel Müsli richtete.

                „Hazza!“, rief Louis entrüstet.

                „Boo Bear!“, rief Harry grinsend.

                „Ich schätze mal, das heißt ja?”, fragte ich grinsend.

                „Ja“, grummelte Louis und setzte sich wieder vor den Fernseher.

Nach dem Frühstück, fragte ich die Jungs nach der Adresse, die mir Antoine für das Casting gegeben hatte. Wie es sich herausstellte war es ganz in der Nähe gerade mal zwei U-Bahn Stationen entfernt. Zayn beschrieb mir netterweise den Weg zur U-Bahn. Ich verabschiedete mich von allen. Sie wünschten mir viel Glück und umarmten mich einer nach dem anderen.

                „Nervös?“, fragte Harry als er an der Reihe war. Ich nickte. „Das wird schon!“

Ich löste mich aus der Umarmung und stieg in den Aufzug.

You've got that One ThingWhere stories live. Discover now