Kapitel 23

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Mal wieder ein Kapitel von LookAway :)

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Kapitel 23

Als ich in mein Zimmer zurück kam war Steph nicht mehr da. Ihr Kurs fängt zwei Stunden später an als meiner. Während ich meine Bücher und meine Aufzeichnungen rauslegte um mich auf mein Studium heute Abend vorzubereiten, rief ich Noah an. Er nahm nicht ab, er musste beschäftigt sein. Ich wünschte er wär hier mit mir auf dem Collage, dass würde so viele Dinger leichter und angenehmer machen. Wir könnten jetzt zusammen lernen oder uns einen Film anschauen. Meine Schuldgefühle Harry geküsst zu haben übernehmen mich. Noah ist so süß und er verdient es nicht betrogen zu werden. Ich bin glücklich ihn in meinem Leben zu haben, er ist immer für mich da und er kennt mich besser als jeder andere. Wir kannten uns prinzipiell unser ganzes Leben. Als seine Eltern am Ende der Straße einzogen war ich begeistert jemanden in meinem Alter zu haben, mit dem ich etwas unternehmen konnte. Aber meine Begeisterung stieg als ich ihn kennenlernte, er war genau wie ich. Wir verbrachten unsere Zeit lesend, schauten Filme und brachten Leben in das Gewächshaus, hinter dem Haus meiner Mom. Das Gewächshaus war immer mein Zufluchtsort, wenn mein Dad trank, versteckte ich mich dort und niemand, außer Noah, wusste wo er mich finden würde. Die Nacht als mein Vater uns verlies war fürchterlich für mich und meine Mutter verweigerte sich darüber zu sprechen. Es würde die perfekte Fassade zerbrechen, die sie für sich selbst entworfen hat. Obwohl ich ihn dafür hassen sollte, dass er so viel getrunken hat und meine Mom rumkommandierte, brauchte ich ihn dennoch als Vater. Ich konnte ein Glass vom Gewächshaus zerbrechen hören und als es aufhörte hörte ich Schritte. Ich hatte Angst, dass es mein Vater war aber es war Noah. Ich war noch nie in meinem Leben so froh jemanden zu sehen und von diesem Tag an waren wir unzertrennlich. Über die Jahre wurde aus Freundschaft mehr und niemand von uns ist je mit jemand anderes ausgegangen.

Ich schrieb ihm, dass ich ihn liebe und beschloss ein kleines Nickerchen zu machen, bevor ich anfange zu lernen. Ich holte meinen Planer und checkte meine Arbeit noch einmal, Ich könnte sicherlich ein zwanzig Minuten Schläfchen unterbringen.

Ich hab nicht mal zehn Minuten geschlafen als ich ein Klopfen an der Tür hörte. Steph musste ihren Schlüssel vergessen haben. Natürlich war sie es nicht, es war Harry.

“Steph isn’t back yet“ sagte ich und ging zu meinem Bett zurück, lies die Tür für ihn offen. Warum machte er sich die Mühe zu klopfen? Ich wusste das Steph ihn den Ersatzschlüssel gegeben hat, falls sie sich selber mal aussperrt. Darüber muss ich unbedingt mit ihr sprechen.

“I will wait“ meinte er und setzte sich auf Stephs Bett.

“Suit yourself“ seufzte ich und ignorierte sein Schmunzeln, als ich die Bettdecke über meinen Körper zog und meine Augen schloss. Es war unmöglich jetzt noch in der Lage zu sein um zu schlafen, wissend das Harry in meinem Zimmer ist aber ich würde ihm lieber vorspielen zu schlafen, als mit ihm die ungeschickte oder unhöfliche Diskussion zu führen, die wir verpflichtet sind zu haben. Ich versuchte das Geräusch von den sanften Getrommel auf Stephs Bett zu ignorieren und mein Alam ging los.

“You going somewhere?“ fragte er und ich rollte mit den Augen las ich wusste das er mich nicht sehen konnte.

“No, I was taking a twenty minute nap“ sagte ich ihm und setzte mich auf.

“You set an alarm to be sure your nap is only twenty minutes?“ lachte er.

“Yea, I do” Was geht es ihm überhaupt an? Alles was er macht ist mich zu verspotten. Ich griff nach meinen Büchern und legte sie ordentlich, in Reihenfolge nach meinem Stundenplan und stapelte die Notizen von jedem Kurs auf sie.

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