After - German Translation

Kapitel 32

Kapitel 32

Ich hetze zu Noahs Auto und mein Handy vibriert mit einer Nachricht von Liam.

"2875 Cornell Rd." sagte der Text. Ich tippe die Adresse in meine Handy Navigation und parke aus. Es sagt ich werde in fünfzehn Minuten da sein. Was konnte dort nur los sein, dass Liam mich anscheinend dort braucht. Ich und Harry sprechen nicht einmal miteinander. Ich hoffe Harry ist okay und nicht verletzt. Ich kann einfach nicht herausfinden was das krachende Geräusch war, es hörte ich an als wenn etwas zerbricht. Ich bin immer noch so verwirrt, als ich bei der Adresse ankomme, wie ich es war als ich mein Zimmer verlassen habe. Noah hat zweimal angerufen aber ich habe es ignoriert, ich brauchte die Navigation am Bildschirm und ehrlich gesagt, der verwirrte Gesichtsausdruck von ihm als ich das Zimmer verlies quälte mich.

Die Häuser in der Straße waren alle groß, sie sahen aus wie Villen. Speziell dieses Haus ist immerhin dreimal so groß wie das meiner Mutter. Es ist ein altmodisch ausehendes Backsteinhaus, Villa für mich, der Garten ist angeschrägt, lässt es so aussehen, als ob es auf einen Hügel steht, es ist wunderschön. Es muss das Haus von Harrys Vater sein, dass ist die einzige Erklärung warum Liam auch dort ist. Ich atme eimal tief ein und gehe die Stufen vom Fußweg hoch. Als ich die Tür erreiche klopfte ich hart an der Mahagoni Tür und sie öffnete sich in Sekunden.

"Tessa, thank you for coming. I know you have company. Is Noah with you?" fragt Liam mich und gestikuliert mir reinzukommen.

"No, he's back at the dorms. What is going on? Where is Harry?"

"He's in the back yard. He is out of control." seufzt er.

"And I am here because?" frage ich so nett wie ich kann. Was hat Harrys außer Kontrolle sein mit mir zutun?

"Ich weiß nicht. Ich weiß du hasst ihn aber er ist betrunken, total aggressiv. Er ist hier aufgetaucht und hat die Flasche Scotch von seinem Vater aufgemacht. Er hat über eine halbe Flasche getrunken! Und dann fing er an Dinge kaputt zu machen, alle Teller meiner Mutte, ein Glasschrank, eigentlich alles was er in die Hände bekam."

"What? Why?" Harry hat mir erzählt das er nicht trinkt.

"His dad just told him that him and my mother are getting married" sagt er mir, als ob das alles erklärt.

"Okay? So Harry doesn't want them to get married?" frage ich immer noch verwirrt. Liam führt mich zur der großen Küche und ich schnappe nach Luft als ich die riesige Unordnung sehe, die Harry gemacht hat. Dort sind Scherben von den zerbrochenen Tellern auf dem Boden und ein Holz-Glasschrank liegt auf der Seite, mit den Glastüren fehlend und gebrochen.

"No, It's a long story. Right after his dad told him they left town for the weekend. Thank god they aren't here but I think that's why Harry came here, to confront his dad. He never comes here" erklärtre er als er die Hintertür öffnet. Ich sah einen kleinen Schatten auf den Tisch auf der Terrasse sitzen. Harry.

"I don't know what you think I can do, but I will try." sage ich Liam und er nickt.

Er lehnt sich runter und legt seine Hand auf meine Schulter. "He was calling out for you." sagt er mir leise und mein Herz setzt aus. Ich gehe zu Harry und er sieht zu mir auf. Seine Augen sind blutunterlaufen und sein Haar verbirgt sich unter einem grauen Beanie. Seine Augen weiteten sich verdunkelten sie sich und ich will zurückgehen. Er sieht fast schon unheimlich aus in dem trüben Terrassenlicht.

"How did you get here?" erhebt Harry seine Stimme und steht auf.

"Liam..he" antworte ich und wünsche mir es ihm nicht gesagt zu haben.

"You fucking called her?" schreit er zu Liam und Liam geht wieder nach drinnen, ignoriert Harry.

"You leave him alone Harry, he is worried about you" keifte ich ihn an und er setzt sich wieder hin, deutet mir mich auch hinzusetzen. Ich setze mich vor ihm und sehe wie er die fast leere Flasche mit dunkler Flüssigkeit greift und sie zu seinem Mund führt. Ich sehe wie sein Adamsapfel sich bewegt als er  es runter schluckt. Als er fertig ist schlägt die Flasche auf das Glas des Terrassentisches und lässt mich damit aufspringen. Ich bin nur froh, dass sie nicht zerbrochen ist.