7. Orks diese Viecher

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Währenddessen bei den anderen 
~Erzähler Perspektive~

Während Larsus und Erina gemeinsam gegen die Orks ankämpften, merkten sie kaum wie ihre Tochter von den Orks verschleppt worden ist. Genauso wenig, wie Erlosti sich wacker hielt. Dafür das er das erste mal gehen Orks ankämpfen, schlug er sich sehr gut. Es wurden immer mehr an Orks, dass Erina schon fast die Hoffnung aufgab sich weiterhin gegen den Orks anzukämpfen.

Eine Patrouille von Thranduil, meldete ein Überfall von Orks im Wald. Sofort rannten mehr Elbenkrieger zu der besagten Stelle im Wald, was gar nicht so weit vom Palast entfernt war. Es war soviel Eile unter den Elben, dass man den Elbenprinz unter den Kriegern nicht bemerkte. Im Lautschritt hatte er jedoch Mühe schritt zuhalten, zu mindest lag der große Bogen seines Ada's schwer in seiner Hand. Zudem war er mit Pfeil und Bogen nie zu bremsen! Schon seit er laufen konnte, war sein Lieblingsspielzeug Pfeil und Bogen.
Er bildete den Schluss dieser Krieger und sah bereits die ersten stinkenden Kreaturen. Er legte ein Pfeil in die Sehne des Bogens und zielte auf ein Ork der gerade dabei war, ein Elbenjungen sein Schwert in dem Rücken zu rammen. Er verfehlte nie sein Ziel, wie auch hier beweisend! Dankend sah Erlosti zu Legolas, doch wendete sich gleich wieder an die Feinde. Wie auch Legolas.
Bis alle Orks niedergerungen am Boden lagen, kämpften die Krieger. „Vielen dank." ,erklang die erschöpfte Stimme von Larsus, der sein Schwert in die Scheide zurück steckte und sich suchend umblickte. Erst jetzt schien ihm etwas zu fehlen.
„Wo ist Liuna?" ,bemerkte nun auch Erina das Fehlen ihrer geliebten Tochter.
"Ada, Nana. Seht!" , erklang die Stimme Erlosti und hob das Dolch auf von seiner Schwester auf. Es war einst sein Dolch, doch er schenkte es ihr. Dafür bediente er sich bei Larsus Waffen mit.
"Das Dolch von Liuna." ,setzte Erlosti Gedanken verloren und zugleich eine schmerzliche Erinnerung, noch hinzu. Der Prinz, der bis jetzt alles mit angesehen hat, begriff den ernst der Lage. Er würde in sein erstes Abenteuer gehen, mit dem verschwinden des Mädchen.
Eine Träne rann über die Wange der Mutter von Liuna.
"Wie konnte uns das nur passieren?" ,die stimme von Erina begann zitterte von Trauer. "Legolas?" ,entdeckte einer der Krieger den Prinzen hinter ein Baum. "Mein Herr, was macht Ihr hier?" ,die Stimme von Medôn, der Anführer der Truppe, war streng. "Ich wollte auch mal auf Patrouille, wie ein richtiger Krieger und ich wollte auch mal Orks jagen." ,sagte der Prinz mit fester Stimme. "Wenn Ihr wollt, Mein Herr. Ihr seit immer willkommen in meiner Truppe, aber sagt nicht Euren Vater.". ,Schmunzelte Medôn. Die Kindliche Geste des Prinzens, wärmte ihm das Herz. Es erinnerte ihm nu allzu gut an seine erste Patrouille. Mit einem amüsiertes Lächeln, legte er eine Hand auf die Schulter von Legolas und zog ihm vor dem Baum. Nun konnten ihm alle beäugen.
„Legolas! Was tust du denn hier? Es sollte kein junger Elb sowas ansehen!" ,schimpfte nun auch Tïnuvèl. Sie war einer der Krieger des Palastes und meistens wurde sie auch für einige Trainingsstunden eingesetzt. Sie kümmerte sich allzuoft um den Prinzen, wie eine Mutter, und kannte ihm schon so gut, dass Timuvél es eigentlich wissen müssen das der Prinz sich unter jubelt! Sie stemmte die Arme in die Seite und sah ihn mahnend an.
"Weiß eigentlich der König das du hier draußen bist?" ,hinterfragte sie und ging zu den Prinzen rüber. „Nein." ,gab Legolas zu und schüttelte den Kopf.
„Das dachte ich mir schon." ,schüttelte die Elbin mit den Kopf und nahm den Prinzen bei Hand. So leicht würde er ihr nun nicht mehr entkommen! Nun wendete sich der Anführer sich wirklich den Eindringlinge zu.
"Was habt Ihr im Düsterwald verloren?" ,fragte Medôn streng und musterte die drei.
"Medôn? Erkennst du mich nicht mehr?" ,hinterfragte Larsus sichtlich enttäuscht. Die Gedanken von Medôn arbeiten ununterbrochen. Er ließ Vergangenes im Dejavu passieren, als es ihm wie Schuppen von den Augen viel!
„Larsus." ,viel es ihm wieder ein. „Du bist doch fort gegangen. Und jetzt stehst du hier mit einer Frau und ein Kind." ,lachte er auf und beide umarmten sich freundschaftlich.
"Es ist lange her, als wir uns das letzte mal gesehen haben." ,merkte Medôn an und löste sich von sein alten Freund.
"Ja, Mellon. Aber jetzt bin ich wieder hier." ,lachte er auf.
"Aber wir hätten da ein Problem, Medôn." ,begann Larsus von deren Verlust zu plagen.
"Welches?" ,nun lag es an dem Anführer der ihm neugierig ansah.
"Wir haben noch eine Tochter, doch sie wurde entführt, wie mir scheint. Sie muss noch irgendwo hier im Wald sein."  ,Larsus merkte nicht wie ihm eine Träne über seine Wange rollte, dabei war er immer stark und hat noch nie wirklich Gefühle gezeigt.
"Ich werde ein Gruppe aus schwären lassen. Wir werden deine Tochter schon finden, Larsus. Keine Sorge."
"Hannon le, mellon." ,Bedankte sich Larsus bei sein langjährigen Freund. Neue Hoffnung stieg in Larsus und Erina auf.
"Nichts zu danken. Wie heißt deine Tochter?" , hinterfragte dieser und sah ihm aufmunternd an. Nun, er versuchte es zu mindest. Er konnte kein Versprechen geben.
"Liuna." ,kam es leise von Erlosti, welcher betrübt zu Boden Sah. Legolas wusste zu gut um seine Sorgen Bescheid. Er hatte seine Mutter von Ork Pfeilen durch bohrt gesehen und das nach ihr Verschwinden. Ein Seufzer entglitt seinen Lippen. Es war der Ritt nach Lothlorien, als sie von Orks angegriffen wurden. Soeben wusste er, das es ein nächstes mal in Lórien gab, aber das mit einem anderen Hintergrund.
"Na kommt. Dann bringen wir euch drei mal zu König Thranduil." ,brach der Anführer die einkehrte stille und schlug sanft auf die Schulter von Larsus. „So lange sie nicht tot geborgen wird, ist doch noch heile Welt." ,winkte er belustigt an und schob sein Freund in Richtung des Palastes.
„Na du hast leicht reden." ,seufzte Larsus und ließ sich mit reißen. Nur zu gut wusste er um die Orks Bescheid und wusste, er würde seine Tochter tatsächlich tot bergen. Zumindest, hielt ihm etwas an den Glauben ab: Er hatte ihre Kampfkunst gesehen und ihr Interesse an den Bogen und Pfeil. Sie würde die Orks schon die Stirn bieten können! Da war er sich sicher.
„Na mein Prinz?" ,kam Tinúviel hinter zu Legolas und sah ihm auffordernd an. „Sollte ich dem König Bescheid sagen oder-„
„Nein." ,wandte er sich schnell an sie und sah sie bittend an. „Meiner Schwester ja, aber nicht Ada." ,blockte der Elb ab. Mit gerunzelter Stirn sah die Elbin hinab zu den Prinzen. Hatte er denn nicht nur der Partollie geredet?
Warum war er dann mitgekommen, wenn es sich nicht um das Verschwinden der Elbenprinzessin ging?
Legolas bemerkte den sichtlich verwirrten Blick von Tinúviel. Gerade als er fragen wollte, was los sei, fasste sie sich wieder. Nun lag es an Legolas der verwirrt dahin sah.

Früher vergeben und nie vergessen||Legolas Ff Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt