Kapitel 32

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Ein Lächeln stiehl sich auf meinen Lippen. Sofort hielt ich in meiner Bewegung inne und breitete meine Arme aus. Freudig kam mein schwarzer Hengst angetrabt und kam vor mir zum stehen.
„Linius mein guter." klopfte ich ihn über das Fell. „Was machst du hier?" fragte ich freudig,als er sein Kopf nach links Wendete. Legolas stand da mit seiner Tauriel.
„Etlenden?" („Verbannt?") hackte Legolas sichtlich fassungslos nach.
„So sage meinen Vater,wo kein Platz für Tauriel oder Liuna ist,ist auch kein Platz für mich."
„Komm mein guter." lächelte ich ihn an und stieg auf. „Wir reiten zu ein paar Freunde von mir." kündigte ich ihn an und trieb mein Pferd an. Allerdings war mir ein Blick nach hinten nicht erspart. Ich sah wie sich diese Tauriel an mein Legolas festklammerte. Ich hoffe doch das Legolas weiß was richtig und was falsch ist.

Der Eingang des Berges war eine reine Ruine. Ich stieg ab und lief mit meinem Hengst,an meiner Seite,hinein in den Trümmerhaufen.
„Hallo?" schallte meine Stimme durch das Gehäuse. „Bombor? Befor? Fili? Kili?" keine Antwort. „Ist sonst wer hier?" fragte ich nun noch lauter,als sich von weiter hinten im Berg etwas regte. „Kili?" hackte ich nach.
„Nein." kam es aus einer anderen Richtung. In mitten des Weges stand ein kleiner mit seinen Riesen Füßen.
„Bilbo." ein Lächeln stahl sich auf meinen Lippen. Ich kniete mich hin und breitete meine Arme aus,in welche er auch hinein sprang. „Ich hab mir solche Sorgen gemacht! Ich dachte der Drache hätte dich getötet oder-„
„Ich dachte ich hätte dich verloren." hauchte er in mein weiß blondes Haar.
„So leicht wirst du mich nicht mehr los,mein kleiner." lächelte ich in mich hinein,als er sich von mir löste.
„Als du früher aus dem Auenland umgezogen bist zum Düsterwald,dachte ich schon ich hätte dich für immer verloren." beichtete er mir.
„Komm mit,kleiner,wie suchen uns ein Ort wo wir uns ausreden können." erhob ich mich und wollte mein Pferd mit mir winken,als er sein Kopf schüttelte. „Komm Linius." lächelte ich ihn an,doch er weigerte sich. „Linius-„ wollte ich ansetzte,doch Bilbo fiel mir ins Wort. Er schritt zu mir an die Seite und schaute zu mir hoch.
„Lass ihn gehen." nickte er mir zu.
„Stell nichts an,mein großer und komm nach der Schlacht zurück zu mir." schaute ich ihn ernst an. „Danach geht unser Abenteuer erst los." lächelte ich ihn an,als er sein Kopf an mich schmiegte. „Kein fremder darf dich anfassen!" drohte ich ihn lachend,dann machte er eine Kehrtwende und trappte stolz aus dem Tor.
„Ist das Liuna?"
„Na klar ist sie das!" vernahm ich stimmen von weiter drinnen des Berges. Kili und sein Bruder und die anderen Zwerge aus der Seestadt kamen angerannt.
„Ja,ich bin es tatsächlich." lachte ich auf und umarmte die vier. „Was gibts neues?" stellte ich Ihnen die frage. Das Lächeln schien von deren Lippen verschwinden.
„Thorin hat die Drachenkrankheit." seufzte Fili.
„Drachenkrankheit?" lachte ich. „Ihr verascht mich." lachte ich weiter,doch ich sah deren ausdruckslosen Gesichter.
„Das bedeutet das er besessen von dem Gold in den Hallen seines Vaters ist." erklärte mir Kili.
„Ich wusste es! Schon als der Bürgermeister uns ziehen lassen hat,konnte man an seiner Geste das Verlangen der zurück Eroberung des Berges sehen."
„Man kann es nicht heilen,soviel ich weiß." meinte der vierte Zwerg in unser Runde,der sich gut mit Kräuter auskennt.
„Befor? Helft uns beim zumauern des Einganges." kam einanderer Zwerg an. „Und Liuna? Thorin möchte dich sprechen." wendete er sich an mich. Mit einem Nicken ging ich in die Richtung woher alle kamen.
Und da stand er! Sein Pelzmantel reichte fast zum Boden und eine Krone schmückte sein Haupt. Als hätte er mich gehört,drehte er sich zu mir um und lief mir entgegen.
„Willkommen,Drachen Töterin,in den Hallen Erebor."
„Das hat sich schnell herumgesprochen." merkte ich lachend an. „Und wie ich sehe,hast du deinen Platz als König eingenommen." nickte ich ihm zu.
„Außer mir gibt es keinen König in diesen Berg."
„Und was ist mit deinen Neffen? Die Thronfolger?" fragte ich nach,als wir unser Weg fort zum Tor führten.
„Das ist was anderes." winkte er ab. „Wir sind im Moment auf der Suche nach dem Königsjuwel: Dem Arkenstein. Solltest du einen durchsichtigen Stein finden,gibst du ihn sofort mir!" mein Blick wandte sich hinunter zu Thorin. Seine Forderung hallte mir immer noch durch den Kopf.
„Das bist nicht du,Thorin."
„Wer bist du,dass du es erlaubst so mit mir zureden?"
„Du erinnerst mich an den getöteten Drache." gab ich leise von mir.
„Smaug war eine gierige Schlange was auf dem Vermächtnis meines Volkes lag!" daraufhin erwiderte ich nichts,da ich kein Streit mit ihm eingehen wollte.
„Sie kommen aus Schutz zu uns,Onkel! Alles was sie hatten wurde ihnen genommen. Wir können uns nicht hinter Mauern verstecken!" fuhr Kili Thorin an und hielt in seiner Bewegung inne.
„Du hattest den Menschen aus der Seestadt dein Wort gegeben,was mit dem Drachen jetzt aufgelöst wurde." mischte ich mich ein.
„Mehr Steine zum Tor!" war seine einzige Aufforderung. „Wir haben den Erebor zurück und nun,verteidigen wir ihn!" kündigte er an und half mit die Steine vor Tor Zulagen.

Neues Kapitel ist da
Eure Mexxeli22 <3

Früher vergeben und nie vergessen||Legolas Ff Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt