16. Fest der Auszubildenen

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Ich ließ Wasser in die Wanne meines Bades und erwärmte es dementsprechend. Meine Haare hochgesteckt und mein neues Kleid bereit gelegte für den Abend. Langsam glitt ich in die Wanne. Allerdings wusste ich das mir nicht mehr viel Zeit blieb, da ich noch Legolas besuchen wollte. Trotz das er so ekelig und kühl zu mir ist, sorge ich mich um die Gesundheit des Elbens. Ich hab ihn durch meine Kräfte gerettet und somit vor den Sicheren Tod bewahrt. Ich hoffe er wird mir dankbar sein. Und hält sein Versprechen. Mit diesen Gedanken nahm ich die Seife und tauchte sie Gedanken verloren ins Wasser.

Ich zog mir das neue Kleid an und kämmte mein Haar. Ordentlich flocht ich mir die typische Frisur, die ich gern trug. Als ich zufrieden mit mein Aussehen war, ging ich hinaus. Tief durch atmend ging ich aus der Tür. Mein Weg führte mich hinauf zum Krankenflügel wo Legolas liegen sollte. Die Gänge durch den Palast kamen mir so wenig vor und niemals endend. Mit einem Mal blieb ich vor zwei wachen stehen. Da musste er deinen sein, denn nicht umsonst standen hier welche in goldener Rüstung vor.
"Ich bitte um Einlass." ,meldete ich mich zu Wort. „Schließlich habe ich den Prinzen hierher gebracht." ,verlangte ich und sah die Wache auffordernd an. „Ich wüsste gerne Euren Namen." ,kam es kühl von der goldenen Rüstung rechts. „Liuna. Eine unerfahrne Elbe und nun macht auf!" ,wurde ich energischer und wollte augenblicklich rein. Meine Blicke durchbohrten die rehbrauneren Augen der rechten Wache, welcher nachgab.
„Aber ja doch." ,meinte dieser und öffnete die Tür. Mit einem Lächeln auf meinen Lippen tragend, trat ich ein, als hinter mir sofort die Tür zugezogen wurde. Das Zimmer war Licht durchflutet und größer als sonst ein Heilerzimmer. Mein Blick blieb auf dem liegenden Elben auf der Matte hängen. Entkräftet sah er mir entgegen.
„Ich weiß nicht ob Ihr mich sehen wollt." ,blieb ich hinter der verschlossenen Tür stehen und musterte ihn. Sein Gesicht blass, als hätte das Gift schon seine Wirkung gezeigt. Unschlüssig, ob ich ihm näher treten sollte oder nicht, trat ich ein Fuß auf doch zog ihn wieder zurück. Schlussendlich blieb ich an Ort und Stelle.
„Ihr habt mein Leben gerettet." ,sagte der Prinz leise. „Ich bin Euch zu dank verpflichtet, meine Dame." ,fügte er noch leise hinzu.
"Seid Ihr nicht-" ,wollte ich es ihm ausreden.
"Doch." ,sagte er fest entschlossen. „Ich hab mich euch gegenüber falsch benommen.Verzeiht mirSchließlich arbeiten wir jetzt zusammen und gehen gemeinsam auf Patrouillen." ,sagte er hast. „Also an manchen tagen." ,setzte er für einen Augenblick ein Grinsen auf.
"Ich weiß, Prinzlein." ,seufzte ich. "Wenn Ihr mir Euren dank zeigen wollt, dann verratet niemanden was
Ihr in der Vollmondnacht gesehen habt und das ich Euch geholfen hab."
"Euer Geheimnis ist bei mir gut aufbewahrt, dafür schenktet Ihr mir mein Leben." ,sagte er leiser und sah hoch zur Decke. Er muss erschöpft sein. Doch dann kann er doch nicht auf das Fest? „Hannon Le." ,hauchte ich und ging ein Schritt auf seine Liege zu. Meine Hand berührte die seine, welche eisig war. Ich konzentrierte mich auf Wärme und versuchte ihm so die Kälte zu nehmen. „Ihr habt schon viel für mich getan, Liuna, das seid Ihr mir nicht schuldig." ,entzog er mir die Hand und sah mir fest in die Augen. Solch ein unendliches Meer, dass ich darin versunken wäre, würde es nicht Klopfen an der Tür. Ich drehte mich auf den Hacken zu dem Eindringling und sah zur offenen Tür, in welche eine rothaarige Elbe hinein spaziert kam. Sofort verschwand mein Lächeln.
"Nîn Lady." verneigte ich mich vor der Waldelbe die zum Gruße nickte, doch sich gleich an Legolas wendete. Sie drängte mich weg von der Liege und Legolas und kniete sich vor ihm hin. Sie ergriff die Hand, welche ich gewärmt hatte und erkundigte sich nach sein Wohlergehen. Besorgt sah sie ihm an. Ab diesem Augenblick verspürte ich ein Stechen im Herz. Autsch.
"Besser." ,lächelte Legolas. Warum lächelt er aber bei mir nicht und- Egal hatte ich mir etwa Hoffnung gemacht, das er mich liebt? Hab ich ihn aus diesen Grund vor dem Tod gerettet? Innerlich hätte ich mich schlagen können.
"Mein Herr Legolas, kommt Ihr dann auf das Fest?" ,meldete ich mich auch noch mal zu Wort und ignorierte die Blicke der rothaarigen. Schon jetzt mochte ich sie nicht.
"Wer seid Ihr?" ,wendete sich die Elbin an mich. Oh, sie hat mich also doch wahrgenommen! Oh dachte ich sei im Zimmer eine Säule, an welche sie vorbeiging.
"Ich bin eine einfache aus zu bildende, Herrin, niemand sonst als der Prinz war mein Ausbilder." ,sagte ich wahrheitsgemäß und mit gesenkten Haupt und wandte mich ab zu gehen. Nicht länger wollte ich hier verweilen.
"Man sieht sich auf den Fest." ,richtete ich meine letzten Worte an die Liebenden und ging. Schell schloss ich die Tür hinter mir und ging schnell meines Weges. In meinen Kehlkopf bildete sich ein Klos und jegliche Tränen in meinen Augen verdrückte ich mir. Mit schnellen Schritten ging ich zurück in mein Gemach und wusch mir mein Gesicht. Ich schaute in den Spiegel und sah noch eine Träne meine Wange hinunter kullern. Hatte ich tatsächlich etwas für ihn übrig gehabt? Diesen Herzlosen und Arroganten Prinzen?
"Ich hasse Legolas." ,hauchte ich zu mein eigenen Spiegelbild. Wie konnte ich mir noch was denken? Für ihm bin ich doch nur ein Mitglied der Patrouille und eine Wache des Gefängnis. Ich nahm mein Handtuch und trocknete mein Gesicht. Tief durch atmend wendete ich mich ab und ging auf den Balkon. Bald würde die Abendröte zum Vorschein kommen. Heute wird ein sternenklarer Nachthimmel sein, dass sehe ich. Es schenkte mir etwas Ablenkung von dem Geschehen von Legolas und dieser rothaarigen, doch das Klopfen an der Tür riss mich aus meine Gedanken. Seufzend war ich gezwungen mich vom Natur Spektakel abzuwenden und ging zur Tür.
"Guten Abend, Liuna." verbeugte sich Liam vor mich. Er war der falsche Elb, aber nun gut, er war hier.
"Guten Abend." ,begann ich und erwiderte seine Geste. „Ihr seit hier um mich abzuholen, obwohl ich Euch nicht drum bat." ,fuhr ich fort und musterte ihn.
"Ein Mann bittet der Frau ob man ihr zum Fest begleitet. Man merkt das Ihr nicht von hier kommt, nîn Lady." ,schmunzelte er und bot mir seinen Arm an. Als hätte er gewusst das ich in Liebeskummer schwinde, war er da. So plötzlich.
"Dann fragt mich." ,forderte ich ihn auf und verschenkte meine Arme vor der Brust. Mit einer hoch gezogenen Augenbraue beobachte ich sein Gesicht, welches leicht rot anlief.
"Habt Ihr schon eine Begleitung?" ,hinterfragte er vorsichtig und sah zu Boden. Sind heute alle Elblinge dämlich?
"Aber nein, sonst wäre ich nicht hier, Liam." ,lachte ich und schloss die Tür hinter mir. Mir war es egal ob jetzt mein Haar saß oder nicht, oder meine Augen trüb wegen Legolas.
"Darf ich euer Begleiter zum Fest sein?" ,rückte er mit der Sprache raus und deutete auf sein hängenden Arm.
"Mit Vergnügen." ,willigte ich breit grinsend ein und nahm dankend sein Arm an. Eingehackt in seinen Arm, gingen wir die Gänge des Palastes entlang. Ich ließ mich gerne führen, zumal wusste ich nicht wohin des Weges. Nach einer geraumen Zeit, in denen wir kaum sprachen, kamen wir vor dem großen Festsaal an und passierten die Türschwelle. Waldelbinen standen in den schönsten Kleidern zusammen mit ihrer Begleitung. Erstaunt sah ich zum Essen, was auf einen großen Tisch war: Ein totes Reh mit Gemüse gestopft und außen mit Obst war in der Mitte, rings herum Schokoladentorten, Salate und Fisch. Wein gab es zu trinken und Säfte.
„Zum ersten Mal auf einer Feier hab ich recht?" ,schmunzelte Liam und zog mich zu einem steh Platz weiter vorne, vor dem Podest.
„Ja." ,sagte ich stimmlos. Der Saal war auch magisch dekoriert. Man könnte meinen, die Decke hätte ein Loch, wo das Licht des Mondes hinein scheinen kann. Die Wände waren mit Gemälden von Generationen bestückt.
"Wartet hier, Liuna, ich hole was zu trinken." ,gab der Elb an und wollte zum dem großen Tisch, doch ich hielt ihn noch einmal auf.
"Für mich fürs erste nicht soviel Wein." ,gab ich ihn zu erkennen. Verstanden nickte er und ging. Allein zurück gelassen, stand ich jetzt unter fremden die alle mit ihrer Begleitung sprachen. Es schien als würden keine Auszubildende kommen und alles wartet auf eine ganz bestimmte Person: Den König. Legolas und die rothaarige Fehlen auch noch. Bei den Gedanken an Legolas allein, bildete sich schon ein Kloß. Sanfte Töne einer Melodie erklang im ganzen Saal und schallten noch nach. Stolz lief vorne weg der König, gefolgt von Legolas und der rothaarigen Elbin. Vielleicht steigerte ich mich auch zu sehr hinein und die rothaarige ist Legolas Schwester.
"Hier." ,stupste mich Liam an und übergab mir das Glas mit Wein gefüllt. Dankend nahm ich es an und trank ein Schluck. Erstaunlicher Weise schmeckte es gut! Nach drei weiteren Zügen stellte ich das Glas mit Wein drinnen auf ein Stehtisch.
"Liuna." ,rief mich eine flüsternde Stimme hinter mir. Ich drehte mich um und entdeckte mein Bruder mit seiner Begleitung. Beiden traten zu uns nach vorne, als die Melodie ein Ende fand und alles still wurde. Der König trat vor und Legolas stets an seiner Seite. Die Elbin behielt Legolas in ihr Blickfeld. Schon bei ihren Anblick könnte ich kotzen!
"Liebe Auszubildende, Ausbilder,Wachen und Diener in diesen Saal. Heute ist ein besonderer Tag den wir mit den Auszubildenden feiern. Nachdem ihr die Prüfung geschafft und das Tranig eurer Ausbilder gemeistert habt, werdet ihr heute in meine Dienste eingestellt. Ich werde einzelne Namen aufrufen die an meinen Hofe meine Diener werden, da ihnen der Umgang mit Waffen nicht gelingt. " ,eröffnete Thranduil das Fest und rief um die zehn Namen auf wo mein Bruder mit dabei war.
"Zu der Wache im Gefängnis gehören: Liuna, Zetrick und Meli." die Menge applaudierte.
"Wir werden zusammen wache halten." ,flüsterte mir die Begleitung meines Bruders zu. Lächelnd nickte ich.
"Tauriel." ,sagte Thranduil. "Ist die Leibwache des Gefängnis. Ihr seid in ihren Dienst." ,stellte er die rothaarige vor. Legolas Elbin auch noch. Schön! Das Leben hier als Kriegern wird  perfekt!
"Mit auf Patrouille gehen, dürfen ebenfalls Liuna, Meli und dieses mal auch Tarig und Fréren." die Menge applaudierte ein zweites mal.
"Legolas, Liam und Trauriel werden die Befehlshaber sein. Nun, lange rede kurzer Sinn, das Fest möge beginnen. Morgen noch vor Sonnenaufgang sollen alle Auszubildende schon aus ihren Gemächern sein." ,klatschte der König in seine Hände und schon begann die Musik fröhlich zu spielen. Der König setzte sich an seinen eigenen gedeckten Tisch.
"Dürfte ich um diesen Tanz bitten?" ,verbeugte sich Liam vor mich.
"Natürlich dürft Ihr." ,nickte ich vergnügt und wurde auf die Tanzfläche gezogen. Die Frauen auf einer Seite und die Männer auf der andern. Es war allerdings ein Tanz wo man die Partner wechseln musste. Nach dem nächsten Tanzschritt, hatte ich plötzlich ein fremden Elben vor Gesicht. Nach den dritten Schritt, fingen auf einmal die Frauen an zu kreischen.
"Ja, Legolas kommt!" ,schreien sie und schon tanzte er mit. Ich wollte gehen, doch mein Gegenüber hielt mich davon ab. Auf keinen fall wollte ich ihn begegnen. Doch konnte ich nicht gehen, ansonsten würde der Tanz nicht weiter gehen. Mein Gegenüber nahm mich bei Hand und ließ mich im Kreis drehen. Eine Umdrehung und der Prinz stand vor mir. Schluckend versuchte ich mich zu konzentrieren. Unsere Hände berührten sich und wir gingen im Kreis.
"Ihr seht gut aus, Liuna." ,machte er mir das erste Kompliment und schaute dabei in einer andern Richtung. Das kann er sich auch sparen.
"Danke, doch die Frage ist: zu wie vielen habt Ihr es heute schon gesagt?" ,entging ich ihm. Wir tauschten die Richtung, sodass ich jetzt im Uhrzeigersinn mich drehte und Legolas entgegen gesetzt.
"Nur zu Euch." , sagte er leise und sah in meine Augen. Wenn auch nur kurz.
"Und Tauriel." ,ergänzte ich. Er schwieg.
"Man sieht sich morgen, Prinzlein." ,machte ich einen Knicks vor ihm und schon kam der nächste. Die Freude in mir war groß als der Tanz endlich endete. Ich flüchtete zur Bank und setzte mich. Dieses mal war es eine ruhige Melodie und er Tanz war dementsprechend auch ruhig. Liam tanzte weiter, wie Legolas und mein Bruder auch. Tauriel war nirgends zusehen. Ein Glück auch. Seufzend erhob ich mich und nahm mir ein kleines Stück Torte und ging damit zu einer der Stehtische. Ich sah wie Legolas gerade mit Meli tanzte und sie sich gar nicht unterhielten. Anders als wenn ich mit Legolas tanzte. Verträumt biss ich ein Stückchen ab.
"Darf ich mich dazu gesellen?" ,holte mich eine Stimme in die Realität.
"Na klar." ,nickte ich und deutete ihr mir gegenüber. Ich wollte so schnell wie möglich aufessen und hier weg. Die hat mir gerade so gefehlt.
"Ich habe schon viel von euch gehört." ,fing Tauriel an.
"Ich hoffe doch nur gutes?" ,setzte ich ein Lächeln auf und schon mir ein weiteres Stückchen in den Mund.
"Ja." ,lachte sie. "Ich hörte Ihr habt den Prinzen und Liam beim Nahkampf geschlagen. Den Prinzen sogar zwei mal." ,sagte sie mit großen Augen.
"Ja das stimmt. Es war auch leicht." ,wank ich locker das Thema ab.
„Ich danke Euch das Ihr den Prinzen ins Schloss gebracht habt." ,wurde sie wieder ernst. Schwärm ruhig weiter von ihm, es tut auch gar nicht weh.
"Ich versuche zu helfen wo ich kann." ,entging ich ihr und sah auf den noch vollen Teller.
"Auch bei Elben die Ihr nicht leiden könnt?" , hinterfragte diese und legte ihren Kopf schief. Also sowas wie du.
"Ja. Es liegt in mir, dass ich sie helfe." ,seufzte ich, jedoch nicht wahrheitsgemäß. Aber, doch bin ich so und helfe selbst solchen Leuten.
"Ich hoffe wir werden gute Freunde werden." ,nickte Tauriel.
"Ihr könnt mich Duzen." ,gab ich zu erkennen und setzte ein Lächeln auf. Schön mit der ollen anfreunden.
"Von nun an arbeiten wir zusammen und kämpfen in Kriegen zusammen." ,schmunzelte Tauriel. "Dann nenn mich bitte Tauriel." ,fügte sie noch hinzu, mit diesen Lächeln, welches ich nicht ausstehen konnte.
„Ich war noch nie in einem Krieg." ,gab ich leise zu, doch hätte ich das nicht lieber verschweigen sollen? In meinen alter war die rothaarige bestimmt schon drei mal in einem Kampf gegen Orks verstrickt.
"Dann wird es Zeit." ,lachte diese und drehte sich zu den tanzenden um. Ich nickte und aß das letzte Stückchen Torte auf meinen Teller auf. Mein Blick viel wieder auf die Tanzende Menge. Wie Legolas in diesen Moment auch hierher sah, wandte ich schnell mein Blick ab. Ich will nicht zwischen ihm und seiner Liebe stehen.
"Willst du denn gar nicht Tanzen?" ,fragte mich plötzlich die rothaarige, dass ich mich beinah an dem Stück verschluckte.
"Nein, ich kann das nicht." ,redete ich mich raus. "Und du?" ,sie schüttelte den Kopf. "Selbst nicht für den Prinzen?" ,hinterfragte ich der leise und stocherte mit dem Besteck auf dem leeren Teller herum.
"Magst du mich?" ,entging sie mir. Wie im Kleinkind alter, ja?
"Wieso sollte ich nicht?" ,antwortete ich komplett verwirrt über ihre Frage. „Davon abgesehen das ich dich noch nicht kenne." ,säuselte ich.
"Du denkst ich bin wegen den Prinzen hier?" ,sagte sie im aufforderten Ton und sah mir fest in die Augen.
"Tauriel" ,begann ich „ich gönne dir dein Glück, auch wenn wir uns kaum kennen hab ich dich schon die ein oder anderen mal gesehen. Der Prinz kann mir gestohlen bleiben." ,setzte ich ein Lächeln auf und nahm den leeren Teller zur Hand, bevor ich ihn tatsächlich noch wegen der Elbe kaputt mache. Ich wollte mich abwenden,doch sie hielt mich auf.
"Wie du gönnst mir das Glück?" ,wollte sie wissen und sah mich schief an.
"Na ich dachte weil ich euch immer zusammen gesehen hab das ihr euch-" ich hatte noch nicht mal zusende gesprochen, da lachte sie auf.
„Hab ich was falsches gesagt?" ,hinterfragte ich.
"Nein." ,lachte sie. "Ich dachte es von dir." ,lachte sie und ließ mich los.
"Du dachstest das er-" sie nickte obwohl ich nicht ausgesprochen hab.Lächelnd stimmte ich mit ein, bis die Musik endete und Liam zu mir kam. So ließ ich den Teller sein und sah diesen Elben entgegen. Außer atmen stand er vor mir.
"Wollt Ihr denn gar nicht mehr tanzen, Liuna?" ,grinste er zu mir hinab und nahm meine Hände in seine verschwitzen Griffel.
"Wenn das so ist, tanze ich doch gerne." ,stimmte ich Liam mit ein. Hauptsache ich bin von ihr erlöst. Mit diesen Gedanken wurde ich erneut auf die Tanzfläche gezogen. Selbst dieses Lied war langsam. Das könnte also ein langer Tanz werden. Liam legte ein Arm um meine Taille und die andere berührte meine. Schnell zeigte er mir wo ich mein andern Arm hinverlegen sollte und schon ging er Tanz los. In diesen Augenblick sah ich wie Tauriel von Legolas mit auf die Tanzfläche gezogen wurde und neben uns tanzten. Mein Schicksal wollte es also nicht anders.
"Hab ich Euch schon gesagt das Ihr heute bezaubernd aussieht?" ,raute er mit seiner angeheiterten Stimme.
"Nein, Liam." ,seufzte ich und sah rüber zum Prinzen und der rothaarigen. Wie er auf sie hinab sah, doch Tauriel auf ihre Schritte achtete.

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Eure Mexxeli22 <3

Früher vergeben und nie vergessen||Legolas Ff Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt