Kapitel 27

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Legolas PoV.

Mein Blick verfolgte ihr silber glänzendes Haar. Ihr majestätischer Gang und ihre tolle Figur. "Dann entscheidest du dich für den falschen Weg." murmelte ich ihr nach,als ich das surren eines Pfeils neben mein Ohr vernahm.

"Warte,Tauriel!" drehte ich mich zu meiner Retterin um. "Dieses mal lassen wir ihn am Leben." nickte ich ihr zu,da sie schon ein Dolch an die Kehle des Orks hielt und drohte diesen auf zu schlitzen. Ein letztes mal drehte ich mich dahin wo ich Liuna das letzte mal sah. Sie ist fort,du kannst nichts mehr tun. Ging es mir durch den Kopf. Ein Seufzer entwich mir. Ich wandte mich an die rothaarige und half ihr mit den Ork. Unser Weg führte uns wieder zurück in den Palast. In den Thronsaal,wo mein Vater schon sicherlich wartet. Wachen öffneten uns die Tür zum Thronsaal,als ich dem Ork in den Rücken trat und er somit vor den Thron meines Vaters geschupst wurde. Sein Blick fiel auf die Kreatur,dann zu mir.

"Gut reagiert,mein Sohn." lobte er mich. Ich nickte zur Anerkennung und zückte ein Dolch,um es diesen Ork an die Kehle zuhalten. "Was ist mit Liuna?"

"Sie ist nicht zurück gekehrt,mein Herr." beichtete Tauriel.

"Sie hat uns also verraten?" seine Stimme erhob sich.
„Nicht verraten-„ wollte ich ansetzen.
„Sie steht zu den Zwergen und nicht zu uns!" schrie er.
„Sie ist eine starke Elbin." meldete sich der Ork zu Wort. „Ich sah sie kämpfen. Sie ist keine Waldelbe." fuhr er fort. Ich drückte ihm das Dolch noch fester in seine Kehle.
„Wie dem auch sei. Die Strafe wird sie treffen,mein Sohn. Du bringst sie wieder zu mir." schaute er mich auffordernd an. Sein Blick fiel herab zu den Ork,den ich im Griff hatte.
„So ist also das Wesen des Bösen." fuhr er fort und lief herum. Soll ich sie weiterhin verraten? Ich will sie nicht anlügen! Ging es mir durch den Kopf.
„Ihr habt eine Gemeinschaft von 13 Zwergen verfolgt. Wieso? Was geht Thorin Eichenschild Euch an?" fragte ich weiter.
„Keine 13,nicht mehr." murrte der Ork. „Der Junge,der schwarzhaarige Bursche,ein Mormulpfeil hat ihm getroffen." grinste er dreckig. „Das Gift fließt durch seine Venen und bald erstickt er daran."
„Ein Zwerg ist mir gleich gültig." zuckte mein Vater mit den Schultern. Liuna rettet ihn schon,wie sie es bei mir tat.
Beantworte die Frage,Scheusal!" forderte Tariel streng.
„Hunde antworten nicht!" gab er knurrend zurück. Sie zückte ihr Dolch und schaute den Ork hasserfüllter an.
„Ich würde sie lieber nicht verärgern." meinte ich amüsiert. Ich sprach lediglich aus Erfahrung. Es scheint als hätte sie was für diesem Zwerg übrig.
„Du tötest gerne,Ork." sagte sie bedrohend. „Dir gefällt der Tod." ich sah in ihre Augen,die meinen Blick nicht erwiderten. „Dann will ich ihn dir schenken." sagte sie schnell und wollte zustechen,wäre da Vater nicht und hätte sie hinaus geschickt. Ich schaute ihr hinterher. Wie sie ging,die Bewegung,wie geschickt sie war. Ich schaute sie hinterher und sah auf einmal blonde bis weißen Hüftlangem Haar. Liuna. Ging es mir durch den Kopf.
„Die Flammen des Krieges stehen uns zuvor." hörte ich den Ork drohen,bis sein Kopf von seinen Schultern rollte.
„Warum hast du das getan? Dieser Ork hätte uns mehr sagen können."
„Mir hätte er nicht mehr sagen können." schwang er sein Schwert in die Scheide.
„Was meinte er mit Flammen des Krieges?" fragte ich ihn prüfend.
„Das bedeutet das sie eine so große Macht entfesselt haben was Mittelerde verändern könnte." murmelte er. „Verdoppelt alle Wachen! Schließt das Tor! Niemand gelang in das Königreich und niemand verlässt es!" fügte er hinzu. Mein Weg führte mich zum Tor,welches Aufstand und Wachen herum liefen.
„Schließt das Tor!" kündigte ich an.
„Was ist mit Tauriel?"
„Sie ist weggelaufen,stimmt's?" ich sah das bestätigte Nicken der beiden Wachen. Dann ist sie hinter den Orks her. Sie will die Zwerge finde.
Ich schaute in den Wald. Meine Heimat. Der Düsterwald. Dann geh ich ihr nach. Liuna muss bei denen sein.
„Schlißt trotzdem das Tor. Wartet nicht auf mich." mit diesen Worten lief ich tiefer in den Wald.

Liuna P.O.V

„Bleib hier und leg das um dich." er übergab mir ein alten Fetzen mit Löchern drin,den ich über meine Schultern hing. Er ging vom Board und klärte was mit einem Fischer.
„Was tut er da?" fragte einer der Fässer.
„Er spricht mit jemandem." erklärte der Hobbit.
„Er treibt ein Handel,das wir in die Stadt können." erklärte ich.
„Jetzt zeigt er direkt auf uns." kündigte Bilbo an. „Und jetzt geben sie sich die Hand." erklärte er weiter.
„Leute,jetzt kommt der Fisch." warnte ich die Zwerge vor.
Mit einem breiten Grinsen und die Zwerge verschüttet vom Fisch,ging die Tour weiter. Das maulen der Zwerge war deutlich zu hören. Augen verdreht schuckelte ich das dem entsprechende Fass an.
„Ruhig!" warnte ich die Zwerge.
„Du bist meine verschollene Tochter." nickte mir Bart zu. Einen kurzen Moment musste ich überlegen was er damit meinte,aber nickte verständlich.

„Halt! Papieren Kontrolle!" kündigte eine alte Stimme aus dem Schatten am Tor der Stadt an.
„Tag Peridur." lächelte Bart und hielt den Kan an.
„Ach Ihr seid es Bart." lächelte er den Bogenschütze an und nahm ihm das Schriftstück von Bart entgegen. Er stempelte es ab und gab es Bart wieder.
„Wer ist sie?" deutete er auf mich.
„Meine verschollene Tochter." nickte Bart.
„Öffnet das Tor!" forderte der Mann auf und so wollte Bard los rudern,wäre da nicht einer der uns aufhalten musste.
„Nicht so voreilig!" kam eine weitere Stimme hinzu und kam mit zwei Wachen aufs Board. Er entzog das Schriftstück Bard und überflog es.
„Eine Leere Fass Lieferung aus dem Düsterwald,doch sind sie nicht leer und dazu kommt noch ein Elbenweib."
„Nicht abfällig werden." murmelte ich.
„Und du haltest dich da raus!" kam er mir näher.
„Ich bitte dich,Alfred,die Menschen müssen essen!" stellte Bard als ein wand.
„Schmeißt den Fisch über Board!" meinte der Alfred abfällig.
„Ihr seid genauso kalt wie der Elbenkönig." merkte ich an und kam ihm entgegen. „Ihr seid der Stellvertreter des Bürgermeisters? Dann würde ich mich an Eurer Stelle aus der Sache raus halten! Schmeißt ihr den Fisch über Board und die Bürger dadrinnen wissen von dem Vorfall,will ich mir nicht aus malen, was dann die Folgen sind mein guter." schnauzte ich ihn an.
„Es werden Aufstände beginnen,Alfred,und dann werden es eure Probleme sein." fügte Bart hinzu
„Damit kommt Ihr nicht weit Bart." schüttelte er den Kopf und verließ mit den zwei Wachen den Kan. Das Tor wurde geöffnet und Bart fuhr los.
„Der Bürgermeister hat ein Auge auf Euch,merkt euch das. Wir wissen wo Ihr wohnt." drohte Alfred.
„Jetzt drohen wir auch noch Bürger,ja? Bittet den Bürgermeister um mehr Arbeit,dann habt ihr wenigstens mehr zutun." rief ich ihn hinterher und stellte mich ans Deck des Kahns.
„Ist eine kleine Stadt, Alfred. Jeder weiß von jeden wo er wohnt." ,führte Bart an. Frischer Wind kam auf und ließ meine Haare im Wind spielen. Gänsehaut überzog meine Haut. Und blick brannten förmlich auf mir. Gekonnt ignorierte ich alle Blicke und spielte meine Rolle.

Neues Kapitel is da :)
Eure Mexxeli22 <3

Früher vergeben und nie vergessen||Legolas Ff Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt