Kapitel 35

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Ein Bogenschütze ritt auf sein weißem Pferd zum einsamen Berg. Es waren die frühen Morgenstunden,welche die Sonnenstrahlen auf mein Gesicht förmlich kitzelten.
„Warum verschanzt sich der König unter dem Berge?" forderte Bart den Zwergenkönig heraus. Ich trieb mein Pferd an,näher an den Berg,als wir schon eh waren. Bart war näher an die Mauer heran getreten.
„Ihr habt den Menschen aus der Seestadt euer Wort gegeben!"
„Nicht vergessen das Liuna ein gutes Wort für mich eingelegt hat." vernahm ich eine tiefe Stimme aus dem Schutz des Berges.
„Wo ist sie dann?" fragte Bart nach.
„Sie ist geflüchtet! Da sie weiß das ihr meine Rache treffen wird."
„Warum?" hackte Bart nach und lehnte sich gemütlich an die Mauer.
„Weil sie den Arkenstein hat!" schrie die Stimme auf der anderen Seite förmlich.
„Dann gib uns das was ihr den Menschen versprochen habt und ihr was ihr verlangt." fand Bart eine Lösung.
„Nein!" Wut gebrannt,schlug Bart gegen das Gehäuse und ritt davon.
„Komm." lächelte ich meinen Hengst zu und zog ihn zurück. Im Schatten der Stadt Thal,ritt ich im Trapp zurück. Gerade als die goldene Reiterei und der König stolz vorne ran ritt,kam ich an. Neben den König auf sein Hirsch,ritt Bart und Gandalf,wo ich mich ein hinzugefügte.
„Ach Liuna,ich wusste das du zurück kehrst." wandte sich der König an mich.
„Man kann und wird mich nicht einsperren,mein König. Ich bin keiner eurer Krieger,die ihr herum kommandieren könnt." richtete ich mein Wort an ihn,während wir die Hälfte schon hinter uns gelegt hatten.
„Ich hab mich noch nicht bei euch bedankt." verneigte Bart sich leicht.
„Wofür?" hackte ich nach. „Der Drache war leicht zu bezwingen und das ihr zum neuen ‚Bürgermeister' ernannt wurdet,war ja keine große Sache." nickte ich ihn zu und schaute nach vorne zum einsamen Berg,den Erebor. Ein Rauschen eines Pfeiles hörte ich in der Luft,als er unerwartet zwischen Bart und Thranduil aufkam.
„Der nächste trifft euch zwischen den Augen." spannte Thorin den nächsten Pfeil ein und zielte auf den König. „Ach sieh mal einer an! Das Elbenweib hat sich ihr altes Volk wieder angeschlossen. Wer hätte das wohl erahnt?" richtete Thorin sein Wort an mich.
„Wenigstens bin ich noch bei klaren Verstand und lass mich von den ganzen Gold nicht beeinflussen!" konterte ich zurück und sah sein zorniges Gesicht.
„Wie wäre es mit unser Abmachung? Ihr bekommt das Herz des Berges und wir das was wir verlangen!" rief Bart nach oben.
„Das ist ein Trick! Eine List! Eine dreckige Lüge!" versuchte er die andern zu beruhigen und sich selbst zu beruhigen. „Lügner! Der Arkenstein ist hier in den Hallen versteckt!" schrie er uns die Mauer hinunter,als Bart den Arkenstein hervor nahm und ihn hoch zeigte. „Der ist nicht echt!" hauchte er.
„Thorin. Ich will nicht das das ganze in ein Gemetzel endet! Gib den Elben und Menschen was sie verlangen." versuchte ich ruhig auf ihn einzureden.
„Das ist nur eine List!" blieb er bei seiner Aussage.
„Thorin,der Stein ist echt. Ich hab sie ihn gegeben." kam Bilbo zum Vorschein. „Aber ich hab das für dich getan!" fügte er noch hinzu.
„Sicher aus Freundschaft! Was willst du mir schon von Freundschaft erzählt?! Du elendiger Wurm!" mit einem Satz,den Thorin ihn anschrie,war der Hobbit schon auf der Mauer.
„Wenn du mit meinen Meisterdieb nicht zufrieden bist dann tu ihm bitte nichts!" stieg Gandalf von sein Pferd neben mir und trat nach vorne. „Dann gib ihn mir zurück." fügte er nich ruhig hinzu.
„Lass ihn gehen!" rief ich hinauf und stieg ebenfalls ab.
„Du hast doch Kräfte,Liuna,dann sieh zu das ihm nichts zustößt!" rief er mir runter.
„Du würdest deinen Freund nicht weh tun,Thorin. Den Throin den ich kenne,hält an sowas fest! An Treue und Freundschaft,aber würde seinen besten Freund nicht den Hang hinunter werfen!" Versuchte ich ihn abhalten.
„Was weißt du schon Elbenweib." meinte dieser abwertend und ließ den Hobbit fallen. Ich ließ eine Wasserblase entstehen und schickte es Bilbo entgegen. Diese umhüllt den Hobbit und somit konnte ich Bilbo zu mir ziehen. Wie ein Kleinkind,trug ich den Hobbit zu mein Pferd und setzte ihn auf mein Pferd.
„Wollt ihr Frieden oder Krieg?" fragte nun Bart,als in diesen Moment ein Rabe angeflogen kam und sich zu den Zwergen gesellte.
„Ihr könnt kein Krieg riskieren." meinte ich,als ich mich auf Linius schwang.
„Ich will Krieg!" seine Stimme war noch tiefer als sonst. Somit stand es wohl fest. Meine erste Schlacht.

Neues Kapitel is da :)
Eure Mexxeli22 <3

Früher vergeben und nie vergessen||Legolas Ff Where stories live. Discover now