Kapitel 12

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(A/N: Ich habe dieses Kapitel auf dem Computer geschrieben und aus irgendeinem Grund hat es sich gelöscht nachdem ich es auf IG gepostet habe und deswegen muss ich jetzt den Rest mit Screens von dem Post auf Instagram weiterschreiben, weil es zu lange dauern würde, das alles zu übertragen. Tut mir leid dafür, hoffe, dass das nicht mehr passiert. Wünsch euch trotzdem viel Spaß. All the Love. S)

Aahliya's Sicht

Als ich am nächsten Morgen die Augen öffne, wird mir in innerhalb von Sekunden warm ums Herz.

Der Anblick von Wolf und Sophia macht mich ganz schwach und aus irgendeinem Grund auch total emotional.

Die kleine spielt fasziniert mit den Fingern ihres Vaters, welcher nur in Jogginghose neben mir liegt und unsere Tochter mit solch einem Leuchten in seinen grünen Augen anblickt, dass ich wirklich kurz davor bin, zu weinen.

Genau das hier habe ich mir all die Monate vorgestellt und die Tatsache, dass es nun Realität geworden ist, haut mich um.

An Wolf's Gesichtsausdruck merke ich sofort, wie sehr er die Situation genießt und am liebsten würde ich für immer hier liegen bleiben; doch das geht nicht.

Vielleicht klinge ich langsam wirklich wie ein Band, das auf Dauerschleife gestellt wurde, aber ich kann einfach nicht vergessen, dass er bei der Geburt von Sophia nicht da war.

Jedes Mal wenn ich sie angeguckt habe, musste ich mir vorstellen, wie ich ihr erkläre, warum es keine Bilder von ihr und ihrem Dad als Baby gibt und auch wenn er jetzt wieder da ist, wird das jene Tatsache eben nicht ändern.

Während ich den beiden gedankenverloren dabei zugucke, wie sie ihre gemeinsame Zeit miteinander genießen, kann ich nicht aufhören zu lächeln, aber das Gefühl, dass diese Blase gleich platzen wird, gibt mir keine Möglichkeit es auszukosten.

Und so als würde mein Bauchgefühl langsam wirklich Kräfte entwickeln, bestätigt sich meine Vermutung, als die Tür aufgerissen wird und ich erneut in das wunderschöne Gesicht dieser unbekannten, jungen Frau blicke.

"Tut mir leid, ich dachte, du wärst allein.", sagt sie leise und mein Atem stockt als ich an ihr herunter gucke und realisiere, dass sie nur ein Shirt trägt.

Ich schließe angespannt die Augen, um irgendwie ihren Anblick auszublenden, denn je länger ich sie angucke, desto intensiver wird mein Hass ihr gegenüber.

"Klopf bitte das nächste Mal, bevor du reinkommst.", sagt Wolf nur und sie nickt, bevor sie das Zimmer wieder verlässt.

Erst als sie weg ist, fällt mir auf, dass ich die Luft angehalten habe und seufzend atme ich tief durch.

"Ich kann es dir erklären, Baby.", ertönt Wolf's tiefe Stimme sofort und das Gefühl von seiner Haut auf meiner kann ich nicht widerstehen.

"Du hast mit ihr geschlafen, stimmt's?", frage ich angespannt und löse mich aus seinem Griff.

"Ja, aber das war vor Jahren.", erwidert er und irgendwie bin ich froh, dass er mir die Wahrheit gesagt hat, auch wenn es mich bis ins Mark stört, dass eine seiner Verflossenen bei ihm zu leben scheint.

"Ich dachte vor mir hieß es für dich 'Ficken und wieder Wegschicken'?", zitiere ich ihn, gucke ihm tief in die Augen und die Verzweiflung ist deutlich zu sehen, wobei mir auch die vertraue Zärtlichkeit entgegen blitzt.

"Sie war meine einzige gute Freundin und die Nacht mit ihr war etwas einmaliges. Ein Fehler mit Alkohol als Ursache. Sie bedeutet mir genau so wenig wie alle anderen vor dir, Baby, bitte glaub mir das.", meint Wolf und spielt mir Sophia's Fingern.

"Warum ist sie hier?", frage ich weiter, hoffe wie immer, dass er mir alle meine Fragen beantwortet, denn das letzte was ich will sind noch mehr Missverständnisse.

"Ihr Eifreund droht ihr und - sie hat mir zu oft den Arsch aus der Scheiße gezogen. Ich bin es ihr schuldig.", sagt er und ich seufze, akzeptiere seine Antwort jedoch, einfach weil mir die Ruhe zwischen uns zu gut gefällt.

"Sie weiß, dass du mir gehörst?", sage ich und bereue diese Worte sofort.

Das breite Lächeln auf Wolf's Lippen verrät mir, dass ich diese Worte tatsächlich laut ausgesprochen habe und am liebsten würde ich jetzt sofort im Erdboden versinken.

All die Versprechungen und großen Reden die ich gehalten habe sind nicht mehr annähernd zutreffend und auch wenn ich mich ärgere, weiß ich, dass ich am Ende dann doch nur das tue, was mein Herz will; und das ist eben Wolf.

"Tue ich das?", fragt er grinsend, aber ich höre an dem Unterton seiner Stimme, wie viel Gefühl hinter diesen Worten steckt.

"Ich habe dich verloren und jetzt habe ich dich wieder, dich hergeben kommt für mich nie wieder in Frage.", murmle ich und Strecke mich nach oben, um ihm mit dem Gesicht näher zu kommen.

"Ich liebe dich so sehr, Aaliyah.", flüstert er. während er mit seiner freien Hand über meine Wange streicht.

Ohne etwas zu erwidern, vereine ich seufzend unsere Lippen miteinander, versuche irgendwie ruhig zu bleiben, doch es fällt mir schwerer als gedacht.

Zum ersten Mal seit unserem ersten Kuss erlaube ich Wolf nicht, mich wie immer mit seinen einzigartigen Zungenspielen zu benebeln, denn er hat Sophia auf dem Arm, was heißt, dass wir gewisse Grenzen einhalten müssen.

Immer wieder küsst er mich, scheint sich kaum zusammenreißen zu können und ich weiß, dass ihn diese zärtlichen Küsse in den Wahnsinn treiben.

Als ich merke, wie er immer unruhiger wird, löse ich mich von ihm, genieße den Anblick seiner linken Lippen und beiße grinsend in seine Unterlippe, welche einfach nur zu köstlich ist um es nicht zutun.

"Und weiß dieser Luke oder wie auch immer er heißen mag, dass du mir gehörst?", erwidert er und guckt mich instinktiv an, so als würde er wissen, dass ich ihm etwas verschweige.

"Er ist Eva's Sohn, Wolf.", erwidere ich schluckend.

"Und? Das heißt nicht, dass er nicht vorhat dich zu ficken.", meint mein erster Kuss und greift nach einer meiner Strähnen.

"Ich - werde dir etwas sagen, aber du musst ruhig bleiben, okay? Letztendlich bin ich bei Robin auch entspannt geblieben.", sage ich seufzend und fahre mir mit beiden Händen übers Gesicht.

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MY BADBOY 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt