Just a stupid Bad Boy *wird überarbeitet*

Kapitel 44

Mary

Alex legt mich in mein Bett und deckt mich mit der Decke zu.
"Schlaf vielleicht etwas, dann wird es dir besser gehen." er streicht mir über die Stirn und wirft mir einen besorgten Blick zu.
"Alex?" meine Stimme ist nur noch ein Hauch, doch trotzdem versteht er mich. Denn er hebt seinen Kopf und schaut mir direkt in die Augen.
"Bleibst du hier."
"Klar." er streicht mir durch mein Haar und langsam fallen meine Augen zu.
"Danke." schaffe ich noch zu sagen, bevor mich die Welt der Träume umringt.

***
Wieder gucke ich auf ein Geschehen herab, doch dieses mal ist die Frau mit ihrem Kind alleine. Sie steht in einer Art Gerichts Raum.
"Sie haben gegen das Gesetzt verstoßen und ein Kind mit einem Rebell gezeugt." klagt der Richter sie an.
"Er ist kein Rebell, zu mindestens nicht mehr."versucht sie sich zu verteidigen.
" Schweig. Mischlinge sind verboten, weshalb wir ihnen das Kind abnehmen werden. Es wird in einer anderen Familie aufwachsen."
"Nein!" ruft die Frau und Tränen strömen über ihr Gesicht. Auch das Baby fängt an zu schreien, als es aus den Armen der Mutter gerissen wird.

***

Ich schrecke auf. Meine Klamotten sind Ketsch nass von schweiß. Mein Herz rast und ich schaue mich im Raum um.
Alex blickt auf und kommt sofort zu mir.
"Was ist los?" fragt er mich besorgt.
"Alex irgendetwas stimmt hier nicht."
"Wie meinst du das Mary?"
"Seid dem Dylan aufgetaucht ist, träume ich seltsame Dinge. Es ist als ob ich vergangenes Träume."
"Du meinst es ist, es war echt."
"Ja es fühlt sich so echt an und es sind immer die selben Personen. Aber eins passt nicht die Frau, sie kann apparieren und sie sprechen dort über Rebellen."
Alex Blick wird weich und er lächelt mich leicht an.
"Du träumst das alles, wahrscheinlich bist du einfach nur krank. Ruh dich mal ein bisschen aus."
"Es ist kein Traum."
"Ach Mary, morgen sieht die Welt schon wieder anders aus. Ich muss jetzt auch gehen."
Alex verschwindet aus dem Zimmer.
Es war kein Traum ich wusste es. Wieso glaubte er mir nicht. Es hatte etwas zu bedeuteten.
Ich schlüpfte in meine Schuhe und rannte nach draußen.
Dort setzte ich mich neben einen Baum ins Gras.
Es hatte etwas damit auf sich und ich würde heraus finden was.
Schritte näherten sich und als ich auf blickte, erkannte ich Cole.
Ich stöhnte leicht auf und versuchte mich noch mehr in den Schatten des Baumes zu drängen, doch er hatte mich bereits gesehen.
"Ich habe gehört dir geht es nicht gut."
"Ja ein Problem damit." fauche ich ihn an.
"Meinst du es lag am Essen."
"Nein. Jemand hat Dylan erwähnt."
Er zuckte zusammen und biss sich auf die Unterlippe.
"Ist jetzt egal wenn du von mir denkst das-"
"Nein denk ich nicht. Es ist nur so, du solltest etwas über Dylan wissen."
Fragend ziehe ich eine Augenbraue hoch.
"Er...er hat mal eine Gang gegründet. Und...am Anfang fand ich sie cool und...deshalb bin ich eingestiegen. Doch dann hat Dylan angefangen krumme Dinge zu drehen und uns gedroht, wenn wir aus der Gang aussteigen oder der Polizei das melden würden. Er wurde gefasst und kam hinter Gitter. Doch er hat sich nicht verändert und ich weiß nicht warum, aber er ist hinter dir her. Er ist gefährlich Mary und ich wollte dich vor ihm beschützen. Ich dachte, wenn du mich hasst wirst du auch ihn hassen."
"Wieso hast du mir das nicht vorher gesagt."
"Ich weiß es nicht, ich hatte Angst das er es erfährt und dich dann verletzt. "
Ich blicke auf den Boden. Also wollte er mich vielleicht gar nicht verletzen?
"Ich muss dir auch etwas erzählen. Seid dem Dylan aufgetaucht ist, träume ich immer sehr komische Dinge. Es ist als ob ich die Vergangenheit von einer Person träume. Doch eins ist komisch. Sie kann apparieren und in dieser Welt gibt es Rebellen."
Cole mustert mich und für einen Moment dachte ich, dass er das gleiche wie Alex sagen würde.
"Du meinst, das passiert seid dem du Dylan getroffen hast."
Ich nicke.
"Vielleicht weiß er etwas davon, aber es wäre zu gefährlich ihn zu fragen."
"Sicher, aber nicht unmöglich."
"Mary, verspricht mir das du dich von ihm fern hältst."
"Ja mach ich." aber ein bisschen herum schnüffeln konnte ich ja.