Kapitel 45

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Mary

Ich will wieder aufstehen, doch Cole hält mich zurück.
"Was ist jetzt eigentlich mit uns?"
"Cole, ich liebe dich, du bist die Person ohne die ich nicht leben könnte, du hast mir ein Gefühl von Geborgenheit gegeben, doch du hast mich von allen auch am meisten verletzt. Es ist so, als ob unsere Liebe verflucht wäre."
"Dann lass uns diesen Fluch brechen." er packt meine Hand und mein Herz flattert auf, bei der Berührung.
"Marry es-"
"Lass mir etwas Zeit." ich unterbrechen ihn und schaue betreten zu Boden. Langsam löse ich mich aus seinem Griff, drehe mich um und gehe zurück zum Internat.
Ich lege mich in mein Bett und schaue den Sonnenstrahlen zu wie sie langsam den Horizont verlassen.
Man erkennt ein paar Schüler, die sich vom Gelände schleichen um zur Party zu kommen. Meine Freunde waren sicher auch darunter. Ich über legte kurz ob ich ihnen hinter her sollte. Doch als ich Dylan erkannte entschied ich mich anders.
Dylan. Das war der perfekte Zeitpunkt.
So schnell würde er nicht zurück kommen, was hieße das ich genug Zeit hatte mich bei ihm umzugucken.

Vorsichtig öffnete ich die Tür und huschte ins Zimmer. Es war ziemlich unordentlich, was mir die Sache nicht erleichtern würde. Sofort viel mein Blick zum Schreibtisch und ich öffnete die erste Schublade.
Beim mehrfachen durchwühlen, stellte sich  heraus, das  dort nur Schulsachen drin lagen.
Die zweite Schublade sah schon viel versprechender aus, denn in ihr verbargen sich mehrere Papiere.
Ich blätterte sie durch, wobei eine kleine Taschenuhr zum Vorschein kam. Ich musterte sie und hob sie hoch, wobei ich mich fragte, warum die Taschenuhr in Dylans Schublade lag.
Meine Finger, an der Uhr, fingen plötzlich an zu kribbeln.
Ein Bild erschien, welches von schwarzen Schatten geprägt wurde. Man konnte die Uhr erkennen, ihre Zeiger drehten sich wie verrückt. In der Ferne hörte man zischende Stimmen. Immer wieder riefen sie die selben Wörter.
Finde sie
Wenn es ging drehten sich die Zeiger noch schneller und ein grelles piepen war zu hören. Das Bild verblasste und ein neues erschien. Ich konnte Dylan erkennen. Er stand gegenüber von einem Mann. Dieser hielt die Taschenuhr in seiner Hand.
"Diese Taschenuhr wird, dir den Weg zu Mary Robinson weisen, sie funktioniert wie ein Kompas zusammen mit einem Navigationsgerät."
"Wozu brauchen wir sie."
"Marys Gabe ist die Pschyschometrie. Durch eine einfache Berührung von Gegenständen, kann sie deren Erinnerung sehen. Die Gabe ist selten und könnte uns helfen verschlossene Türen zu offenen. Außerdem kann sie vor etwas warnen, vor etwas bösem."
Die Worte verblassen.
Ich werfe die Ohr zurück in die Schublade und halte mir die Hand. Mir schwirren immer noch dieWorte durch den Kopf.
Marys Gabe ist die Pschyschometrie.

Hey,
was haltet ihr von Marys Gabe?
Schreibt mal in die Kommentare.

Und danke für 700 reads **
Vielen Dank an jeden einzelnen von euch.
Eure toodreamer  ;)

Just a stupid Bad Boy *wird überarbeitet* Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt