Kapitel 13

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Mary

Zusammen mit Becky machte ich mich auf dem Weg zur Party. Ich musste sagen, Arones Familie schien Geld zu haben. Im Garten gab es sogar einen Pool.
Plötzlich packte mich jemand von hinten und hob mich hoch.
"Alex." kreischte ich ohne hinzu gucken. Er lachte nur und ich drehte mich um. Dann schloss ich ihn in eine Umarmung. Zu dritt quetschen wir uns durch den Eingang. Drinnen war es proppen. Das merkte man auch an der Hitze und den immer weniger werdenden Sauerstoffatomen.
"Ich hole uns etwas zu trinken." rief mir Alex zu und verschwand in der Menge.
Oh ja bitte, ohne ein kaltes Getränk halte ich es nicht aus. Jemand kam mit mehreren Bierflaschen vorbei. Ich schnappte mir eine und ließ im einen Zug die kalten Flüssigkeit in meinen Körper wandern.  Wenig später kam Alex mit noch einer an und auch die war in nu lehr. Ich nahm Alex seine weg und trank sie in einem Zug aus.
"Hey." grinste der und verschwand wieder um sich eine neue zu holen. Scheiße für den Anfang hätte ich vielleicht nicht über treiben sollen. Aber was soll's. Ich zog Becky auf die Tanzfläche und unterdrückte noch einen kleinen Hickser.
"Ich will jetzt nicht tanzen." maulte sie.
"Nimm noch mehr hiervon." ich reichte ihr eine Bierflasche und verschwand dann alleine auf der Tanzfläche. Jemand packte mich an der Taille und ich drehte mich um.
"Cole." rief ich erfreut und legte meine Hand auf seine Brust.
"Weißt du eigentlich ,dass du einen echt tollen Sixpack hast." nuschel ich.
Er grinst breit.
"Ach echt?"
"Ja und deine Augen. Da verliert man echt die Kontrolle."
Grinsend zieht er seine Augenbraue hoch. Dann nimmt er meine Hand und steuert auf den Garten zu. Ich torkel ihm hinter her. Draußen drückt er mich gegen eine Wand.
"Und ich kann dir viel mehr tolle Sachen an mir zeigen." Er kaut auf seiner Lippe und guckt mir dabei tief in die Augen.
Oh man sah das sexy aus. Wenn es überhaupt noch möglich war, schmolz ich noch mehr dahin. Mit der Zunge fahr ich mir über die Lippen und schlinge meine Arme um seinen Hals. Ich zog ihn näher an mich heran, bis uns nur noch ein paar Zentimeter von einander trennten. Dann beugte er sich vor und unsere Lippen trafen sich. Erst war die Berührung sanft und vorsichtig, doch dann wurde sie immer wilder. Ich erwiderte den Kuss und zog seinen Geruch in meine Nase. Er hob meine Beine an und ich schlang sie um seinen Körper. Durch ein platschendes Geräusch wurden wir auseinander gezogen. Da war doch tatsächlich jemand in den Pool gefallen. Paar Meter weiter standen Eric und Becky die wild miteinander rumknutschten.  War ja auch mal Zeit. Ganz in der Nähe stand ein Tisch mit Getränken. Ich torkelte auf ihn zu doch stolperte über meine eigenen Beine. Cole hielt mich fest und hob mich hoch. Ich schmiegte mich an seine Brust und schnurrte leicht. Bevor ich mit seinen Schritten einnickte.

                           Cole

Es war nicht richtig, auszunutzen das sie Betrunken war. Doch ganz bereuen tat ich es auch nicht. Wie sie so in meinen Armen schlief, war ein tolles Gefühl. Dabei wirkte sie so friedlich. Ich konnte es mir nicht verkneifen ihren Kopf leicht zu streicheln. Die Leute um uns herum bemerkte ich erst gar nicht. Doch sie gafften uns die ganze Zeit an. Ich warf ihnen einen abschätzenden  Blick zu und zog Mary näher an mich heran. Auch wenn dieser Alex kommen sollte, der hätte sich besser schon vorher von ihr verabschiedet.

Ich stieß unsere Zimmertür auf, als Mary gerade aufwachte. Sie grinste mich an, dann sprang sie von meinem Arm und rannte ins Bad. Ich legte mich in mein Bett. Dieses Mädchen würde mich eines Tages noch verrückt machen. Wenn sie es nicht schon längst getan hatte. Sie kam heraus und trug ein T-Shirt, das ihr viel zu groß war. Beim genaueren betrachten, bemerkte ich das es mein T-Shirt war. Sie drehte sich einmal um die Achse und krabbelte dann zu mir ins Bett.
"Mary, du solltest wirklich in deinem eigenen Bett schlafen."
"Und was wenn nicht?" sie grinste breit.
Ich hob sie hoch und trug sie rüber. Morgen würde sie es sonst bereuen. Kaum hatte ich sie abgelegt und mich in meinem Bett hingelegt, kam sie wieder angekrochen.
"Bitte." flehte sie.
Ich schmuzelte und breitete meine Arme aus. Zufrieden kroch sie unter die Decke und schmiegte ihren Kopf an meine Brust. Sie war einfach zu süß.

Just a stupid Bad Boy *wird überarbeitet* Tempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang