Willkommen im Internat Witch's corner

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Nach einer sehr langweiligen Fahrt mit dieser Schreckschraube, die uns mit irgendeinem Kram voll plapperte, fuhren wir in einen mir unbekannten Wald. „Das ist der Wald der Magischen Wesen. Nur wir können ihn betreten und sehen. Für die Menschen ist es nur ein gewöhnliches Stück Wald aber für uns ist es unser Zu Hause. Unsere Umgebung in dem wir unsere Kräfte nicht verstecken müssen." „Toll, hat mich voll interessiert, in was für einem Wald ich mich hier befinde." Sagte ich sarkastisch. Mrs. Quella sah mich warnend an. „ Leonie so ein verhalten dulde ich nicht in meinem Internat! Respektlosigkeit wird bestraft." Fast hätte ich angefangen zu lachen aber Josh rammte mir seinen Ellbogen in die Seite. „Leo sei still und provozier sie nicht." Flüsterte er mir zu. Ich sah in entschuldigend an. „Wir sind da." Klatschte die Schreckschraube in die Hände. Mit hochgezogenen Augenbrauen beobachtete ich Mrs. Quella. Sie konnte von streng und Erwachsen auf Kindisch und Nett wechseln und das auf einen Schlag. Durch die Bäume und dem vielen Gestrüpp konnte man ein Schloss ähnliches Gebäude, auf einem Hügel sehen.

„Ist das, das Internat?" fragte ich und zeigte darauf

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„Ist das, das Internat?" fragte ich und zeigte darauf. Josh folgte meinem Finger und staunte. „Es ist riesig." Mrs. Quella nickte und lächelte Stolz. „Schön, dass es euch gefällt." Vor einem riesigen Tor, hielt der Chauffeur an. Das Tor war mit vielen verschiedenen Blumen geschmückt. Ich war die letzte die ausgestiegen war weil, ich mein Handy fallen liess und es zwischen den Sitzen feststeckte. Ich versuchte es mit kraft hinaus zu ziehen aber es bewegte sich kein Stück. „Du blödes Ding kannst nicht so tief, feststecken." Brüllte ich. „ Dersas Aus! Lass das Handy los!" befahl sie dem Sitzt. Verdutzt schaute ich auf das Handy, das sie mir hin hielt. Langsam nahm ich es ihr aus der schrumpeligen Hand. Ich guckte noch mal auf den Sitz und ich konnte sehen wie etwas zwischen den Sitzen verschwand. Quietschend verliess ich das Auto so schnell es ging und stellte mich neben meinen Bruder. „Sei ihm nicht böse. Er liebt Sachen die glitzern." „Was war das?" „ Dersas ist ein winziger Kobold. Er gehört zum Chauffeur." Erklärte sie. Ich nickte und klammerte mich an Josh's Arm. „Folgt mir bitte." Genervt stampfte ich den Weg entlang, stolperte über einen Ast und fiel auf den schmutzigen Waldboden. „ Nee das kann nicht sein!" wütend rappelte ich mich auf. „Jetzt ist meine Jeans schmutzig." Zickte ich und versuchte die Erde von meinen Hosen zu wischen. Schmunzelnd beobachtet Josh, wie ich neben ihm her lief. Mrs. Quella ignorierte mich. Endlich standen wir vor dem Internat und betraten es. Nicht schlecht aber der Boden war widerlich. Er bestand aus einem gelb, roten Muster. Die Treppe wurde mit einem Roten -Teppich geschmückt und ich glaubte, dass sie wahrscheinlich ins Zentrum vom ganzen führte. Sie bestand aus dunklem Holz so wie die Wände auch. An der Decke war eine Art Kuppel befestigt wobei man den Himmel sehen konnte. An den Wänden, hingen altmodisch runde Lampen, dem das ganze hir den rest gab. Das ganze sah nicht schlecht aus ganz im Gegenteil es war wunderschön aber ich würde meine Wohnung nie so einrichten. Wir gingen die Treppen hoch und Mrs. Quella öffnete die Tür. Wie ich vermutete, waren wir ins Zentrum an gelangt. Viele Menschen... Ich erstarrte. Was zum Henker ist das an seinem Ohr? Automatisch schlossen sich meine Augen zu schlitzen. Ich glaube mir wird übel. Ich schlug mir schnell meine Hand vor den Mund und rannte zu meinem Bruder, der vor einer Tür auf mich wartete. „Was ist denn dir über den Weg gelaufen?" „Er hat." Ich schauderte. „Er hat eine fette Warze an seinem Ohr. AN SEINEM OHR und sie war so gross und behaart. Wo bin ich hier gelandet?" ich sah in an. Er schüttelte den Kopf. „Mach nicht aus kleinen Dingen ein grosses!" Wir wurden aus unserem Gespräch gerissen. „Könnt ihr euch jetzt bitte auf den Stuhl setze?" Ich guckte in den Raum und sah, ein stinknormales Büro. Ich dachte schon hier hingen überall Spinnen von der Decke oder Fledermäuse die hier überwinterten aber von dem war nichts zu sehen. Erleichtert setzte ich mich vor den Schreibtisch." Okay hier sind eure Bücher. Morgen beginnt euer Unterricht und ich erwarte, dass ihr pünktlich erscheint. Eure Koffer, wurden schon in euer zukünftiges Zimmer gebracht. Ihr werdet auch Mitbewohner haben. Jetzt zu etwas anderem. Vielleicht habt ihr es schon gesehen, dass jede/r einen bestimmten Begleiter hat." Wir schüttelte den Kopf. „ Auch ihr werdet einen Begleiter kriegen aber ihr könnt ihn euch nicht aussuchen sondern ihr müsst ihn euch herbei Zaubern. Niemand weiss was dabei herauskommt ob ein Tier, eine Fee oder eine Warze." Ich sah sie geschockt an. „Ei-eine Warze?" Ich schluckte mehrmals. Sie nickte und fuhr fort. „Ich werde euch dabei helfen, euren Partner zu erwecken. Er bleibt egal was auch passiert stehst an eurer Seite." Sie stand auf und öffnete das Fenster. „Was haben Sie  für einen Begleiter?" fragte ich. „Ich wollte es euch gerade zeigen." Gespannt wartete ich. Sie pfiff ein schriller Ton durch ihre Zähne und streckte ihre Hand aus dem Fenster. Ein kleiner Vogel landete auf ihrem Arm und zwitscherte fröhlich vor sich her. Ich glaube es war ein Kolibri.(Zwitschern Kolibris?) „Und jetzt seid ihr dran." „Brauchen wir keinen Zauberstab oder so?" Sich lächelte und verneinte. „Wir Zaubern mit unseren Finger. Ihr müsst euch auf euer inneres Konzentrieren. Schliesst dabei eure Augen." Ich sah wie mein Bruder die Augen schloss und ich machte es ihm nach. Ich konzentrierte mich auf mein Inneres und hoffte, dass ich keine Warze bekommen werde. Dann geschah etwas komische. Mein Bauch fing an zu kribbeln und mir wurde auf einmal ganz heiss. Dann hörte ich wie Mrs. Quella laut und deutlich etwas sagte, dass ich komischerweise verstand. Essentia silvarum. Notas fac. Auxilium domino tueri sequi. Videtur! (Wesen des Waldes. Erscheine und zeige dich. Hilf und beschütze deinen Meister und folge ihm. Erschein!) Schrie sie gegen Ende." Vor Schreck öffnete ich meine Augen und konnte vor mir einen prachtvollen, schönen und selbstbewussten Fuchs sehen.

Er starrte mich an mit seinen braunen Kulleraugen

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Er starrte mich an mit seinen braunen Kulleraugen. Ich schaute zu meinem Bruder und dann zu einer kleinen, braune Maus.

„Glückwunsch

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„Glückwunsch. Ihr habt es geschafft." Lächelte die Schreckschraube. Josh sah mir in die Augen. Ich kann nicht glaube was hier gerade alles geschah. Zuerst erfuhr ich, dass ich eine Hexe bin, dann werde ich in ein Internat geschleppt und auf einmal verstand ich Lateinisch und bekam einen Fuchs der aus meinem Körper gezaubert wurde und das alles an einem Tag. Plötzlich fiel ich auf meine Knie und fing an zu weinen. Warum ich weinte? Das wurde mir auf einmal alles zu viel. Ich spürte wie sich etwas Weiches an meinen Händen schmiegte und blickte auf. Der Fuchs sah mir traurig in die Augen. Ich lächelte und strich ihm über den Kopf. Josh strich mir behutsam über den Rücken und flüsterte das alles gut wird und ich mich ausruhen sollte. „Leonie ? Ich glaube du solltest dich auf dein Zimmer begeben und dich ausruhen. Du bist nicht die erste, der das alles zu viel wurde." Sie begleitete zuerst mich und dann Josh zu unserem Zimmer.

Feen, Hexen? Was noch Einhörner? Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt