Zauberlektion und unheimlicher Lehrer

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Hier stand ich also vor der Tür 202 und klopfte. Ich musste nicht lange warten und schon öffnete ein hellblau Haariges Mädchen die Tür.

„ Hey du musst Leonie sein meine neue Mitbewohnerin

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„ Hey du musst Leonie sein meine neue Mitbewohnerin." Lächelte sie. Ich nickte, trat ein und sah mich um. Ich konnte sehen, dass mein Koffer auf dem Bett lagen, das neben dem Fenster stand. Ich steuerte auf das Bett zu und das erste was ich machte war mein Skateboard zu suchen. Zuerst, fand ich es nicht und bekam Panik aber als ich meine Tasche hoch hob, sah ich es und mir fiel ein Stein vom Herz. „Ich bin übrigens Loreen." Hörte ich sie neben mir sagen. „Freut mich dich kennen zu lernen." Ich streckte ihr meine Hand entgegen und sie erfasst sie sofort. „Ist es Okay wenn du das Bett am Fenster nimmst?" fragte sie mich. „Schon okay. " Ich setzte mich auf mein neues Bett und musterte Loreen genauer. Wie mir schon aufgefallen war, hatte sie hellblaue, lange Haare und blaue, Kulleraugen die leicht geschminkt waren. Ihr Kleiderstyl gefiel mir. Sie hatte ein schwarzes, zerissenes Oberteil, dazu schwarze Hotpants an. Also sie hatte den gleichen Geschmack wie ich. „Wie lange bis du schon auf diesem Internat?" fragte ich. Sie sah mich an und hüpfte von ihrem Bett auf mein Bett. „ Ich bin heute erst angekommen und wie ich Sehe du auch." Ich nickte und seufze. Plötzlich schreckte ich auf. „Schiit. Ich habe meinen Begleiter vergessen." Schnell rannte ich zur Tür und öffnete sie mit einem Ruck. Vor der Tür sass ein schwanzwedelnder Fuchs der zu mir hoch schaute. „Es tut mir so leid." Flüsterte ich und nahm ihn auf meine Arme. Mit dem Fuchs steuerte ich wieder auf mein Bett zu. „Wow!" Ist das dein Begleiter?" „Ehm ja." Loreen kam mit schnellen Schritten auf mich zu. „Wie heisste er?" „Ich habe ihm noch keinen Namen gegeben." Geschockt sah sie mich an. „Dann wird es mal Zeit." Ich überlegte und überlegte aber mir viel kein passender Name ein. „Wie wäre es mit Kasper?" Ich sah sie an und schüttelte den Kopf. „ Skroy." Skroy? Was soll das sein?" „Keine Ahnung ist mir einfach so eingefallen." Sagte ich. Sie zuckte mit den Schultern. „Hei Skroy willst du Maximus kennen lernen?" fragte sie ihn. Er wedelte mit seinem Schwanz und jaulte auf. „ Ich glaube er ist draussen." Sie öffnete die Balkontür und trat hinaus: Maxii!" schrie sie in den dunklen Wald hinein und mir fiel erst jetze auf das es schon stockdunkel war. Doch dann konnte ich eine kleine Gestalt wahrnehmen die auf dem Geländer zu uns Hopste. „Darf ich vorstellen. Maximus." Auf ihrem Kopf sass ein braunes Eichhörnchen das Skroy aufmerksam musterte. „Er ist süss." piepste ich und streckte meine Hand nach ihm aus doch er schrak zurück. Enttäuscht zog ich sie wieder zurück und liess mich auf mein Bett fallen.
Wir quatschten noch ein bisschen und gingen dann ins Bett. Morgen war unsere erste Lektion in der Welt der Zauberei.

Genervt öffnete ich meine Augen und suchte den Wecker. Kein Wecker? Hää? Von wo kommt dann dieses nervende piepen? „Loreen. Bist du wach?" Sie rollte sich so, dass sie auf dem Rücken lag. „Nein. Stell das nervende ding aus Bitte." bat sie und auf einmal hörte es auf. „Danke." „ Ich war das nicht?" Plötzlich riss sie ihre Augen auf und stürmte ins Badezimmer. „Wie viel Uhr ist es?" fragte sie durch die Tür. „ 7 Uhr. „ „AHHH Ich habe nur noch eine Stunde Zeit um mich fertig zu machen." Schrie sie laut. Kopfschüttelnd, lies ich mich zurück in mein warmes Bett fallen und kuschelte mich wieder ein. Piiip Piiip Piiip. „Was soll der scheiss?" Ich rappelte mich auf und musterte den Raum. An der Wand ganz oben in der Ecke, konnte man einen schwarzen Punkt sehen. Ich stellte mich auf das Nachttischchen und hoffte das es unter meinem Gewicht nicht zusammen klappte. Vorsichtig wollte ich den Punkt berühren als auf einmal die Badezimmertür auf ging und ich mich erschreckte. „Was machst du da auf dem Boden?" fragte sie mich verwirrt. „Ich Umarme ihn weil ich ihn soo lieb hab." Gab ich sarkastisch zurück. „Achso Okay, das Badezimmer ist frei." Lächelte sie. Mit schmerzen in meinem linken Handgelenk, versuchte ich auf zu stehen und stolperte über meine Schuhe ins Badezimmer. Schlimmer kann der Tag nicht werden dachte ich. Im Badezimmer duschte ich, föhnte meine Haare und zog mich an. „Leonie? Bist du fertig? Wir müssen in zehn Minuten im Klassenzimmer sein." „Was noch zehn Minuten? Geh du schon mal vor. Ich komme nach." Und schon hörte, ich die Tür ins Schloss fallen. Seufzend verliess ich nach ein paar Minuten das Bad und suchte den Stundenplan. „Wo ist der verdammte Stundenplan?" Ich drehte mich um meine eigene Achse und sah Skroy mit dem Stundenplan im Maul auf meinem Skateboard sitzen. „Guter Junge und jetzt musst du mir zeigen wo das Klassenzimmer ist." Er sprang vom Board und nickte. Wow kann der mich verstehen? Ich schnappte mir mein Skateboard und fuhr Skroy hinter her durch die vielen Gänge. „Nicht so schnell Skroy. Ich kann nicht so gut abbiegen." lachte ich. Auf einmal blieb er stehen, doch ich fuhr einfach gerade aus weiter. „Aus dem Weg!" und schon lag ich quer in einem der überdimensionalen Blumentöpfe und rieb mir über den Kopf. Ist alles in Ordnung?" Ein braunhaariger Junge streckte mir seine Hand hin, die ich dankend an nahm. „Ja. Denke schon." Er zog mich ohne Mühe hoch. „Danke." „Leonie ist alles Okay bei dir?" Loreen rannte auf mich zu und schloss mich in eine Umarmung. „War nur ein kleiner Sturz mehr nicht." „Du bist gerade kopfüber in einem Blumentopf gelegen?„ „Es ist alles Okay." Versicherte ich noch einmal und Sie nickte. „Hei ich bin Übrigends Riley." Stellte sich der braunhaarige Junge vor. „Ich bin Loreen und der Vogel hie ist Leonie." Ich sah sie gespielt wütend an. „Hey ich bin kein Vogel." Und boxte ihr leicht gegen die Schulter. „Oh der Lehrer kommt. Gehen wir." Sie zog mich an meinem Arm an das hinterste Pult. „Ich bin soo aufgeregt." quiekte sie. Ich lächelte sie kurz an und liess meinen Blick durch den Raum wandern. Es waren nicht viele Schüler. Ob sie das extra so gemach hatten? „Ehm kann ich mich neben dich setzen?" geschockt drehte ich mich um. „ Klar kannst du das Riley. Skroy geh vom Stuhl runter." Befahl ich ihm. Riley nahm neben mich Platz. „So meine lieben. Ich bin Mr. Stinkler und bin euer Lehrer für die Zauberei. Da ich euch schon alle kenne müsst ihr euch nicht vorstellen." Brüllte er schon fast. Boah muss der so brüllen? Sein Blick glitt durch die Klasse und blieb an mir haften. „Wenn der mich länger so anguckt, wink ich." Flüsterte ich zu Loreen. Sie schielte zu mir und dann zum Lehrer und kicherte. Ich guckte wieder nach vorn und konnte sehen wie Mr. Stinkler ein kleines Lächeln auf den Lippen hatte. Liess mich dabei aber nicht aus den Augen. Was läuft bei dem falsch? Ich fühl mich langsam unwohl bei diesem Blick. „Fangen wir an mit einem leichte Zauber für den Anfang. Du. Komm mal nach vorne." Er zeigte auf Riley. Riley stand unsicher auf und ging die paar Stufen runter zu Mr. Stinkler. „Okay da wir keinen Zauberstab benötigen, Zaubern wir mit der Hand. Bessergesagt mit den Fingern. Ich habe hier eine Blume die du zu einem Schmetterling verwandeln wirst." Mr. Stinkler klopfte Riley auf die Schultern. „Nicht traurig sein wenn es beim ersten Mal nicht klappt. Bei Neulingen klappt es selten beim ersten Versuch. Also du musst dir den Schmetterling in dein Gedächtnis einprägen und dann sagst du laut und deutlich, reformabit (verwandeln). Riley versuchte es. Doch es klappte erst beim vierten Versuch. Er sah so Glücklich aus, als er es geschafft hatte. Nach ein paar Schülern die es auch schon geschafft hatten kam ich an die Reihen. „Die nächste die es versuchen darf ist Leonie. Kommst du bitte runter?" kurz blickte ich zu Skroy runter der mich mit seiner Nase an stupste. Mit langsamen Schritten verliess ich meinen Platz und stellte mich neben den Lehrer. Skroy folgte mir Schritt für Schritt. „Du weist was du tun musst?" Ich nickte. Ist ja nicht so, dass ich in den letzten paar Minuten nicht aufgepasst hätte dachte ich sarkastisch und schon wieder lächelte Mr. Stinkler als ob der gehört hätte was ich gedacht hatte. Grusselig. „Wie schon gesagt nicht traurig werden wenn es beim ersten Versuch nicht klappt." versuchte er mich aufzumuntern. „Reformabit!" Rief ich und bewegte meine Hand. Vor mir flatterte ein gelber Schmetterling mit zwei schwarzen Punkten. Mit grossen Augen beobachtete ich ihn. Omg ich hatte es in einem Versuch geschafft! Stolz guckte ich in das Gesicht meins Lehrers. Er selber sah mich verdutzt an klatschte aber als er sich wieder gefangen hatte. „Beim ersten Versuch. Glückwunsch!" Skroy knurrte ihn an als er mir auf die Schultern klopfte. Als ich an meinen Platz zurück durfte, hörte ich von allen Seiten Getuschel und manche sahen mich mit einem Lächeln an. „Wie hast du das angestellt?" wollte Riley und Loreen gleich wissen. „Ich habe keine Ahnung. Ich habe an den Schmetterling gedacht den ich einmal gefangen, hatte und Boom war er hier." Erklärte ich und schon klingelte es. Alle verliessen den Raum und verschwanden. Draussen verabschiedeten wir und von Riley und Loreen und ich schlenderten durch das Gebäude. „ Mr. Stinkler ist soo heiss findest du nicht auch?" Ich sah sie fragend an und nickte einfach, weil ich ihr nicht zu gehört hatte. Sie plapperte weiter und wir Bogen um die nächste Ecke als ich in jemand hinein lief. „Kannst du nicht Aufpassen?" zischte eine sehr tiefe Stimme. „ Ich aufpassen und was ist mir dier?" zickte ich zurück. „Du bist in mich hinein gerannt und nicht ich in dich." „ Boah reg mich nicht auf!" „Hör mal. Entweder du Entschuldigst dich bei mir oder wir regeln das auf einen andere Weise!" schlug er wütend vor. Ich aber lachte ihm spöttisch ins Gesicht. „ Ich hab keine Angst von dir. Da kannst du noch grösser und tiefer mit deiner komischen Stimme reden. Ist mir egal. Also wenn du nichts mehr zu sagen hast dann lass mich durch. Ich habe besseres zu tun." Sagte ich und lief mit einer ängstlichen Loreen davon. „Leo? Der sah nicht gerade, Nett aus." Flüsterte sie. „Weist du Loreen, Wer mich zum Freund hat, kann sich zu 100% auf mich verlassen. Aber wer mich zum Feind haben will, auch. Also mach dir keine Sorgen." Gestand ich ihr gechillt. Sie nickte nur. An unserem Zimmer angekommen entschied ich als erstes meine Kleider in den Schrank zu verstauen, sodass ich den Koffer, der ziemlich viel Platz brauchte unter meinem Bett verstauen konnte. „Leo?" „Hmm?" „Ich kenn dich erst zwei Tage aber ich kann mich glücklich schätzen dich als meine Freundin zu haben." Lächelte sie. Ich guckte sie an und Umarmte sie stürmisch. „Ich kann das gleiche auch von dir sagen."

Feen, Hexen? Was noch Einhörner? Where stories live. Discover now