Verfolgungsjagt

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Frisch geduscht, liefen wir durch die unheimliche Umgebung. „ Mir gefällt das hier nicht.“ Meldete sich auf einmal Max und sah sich unsicher um. Kira die sich wie ein Klammeraffe an meinem Arm fest hielt, zuckte erschrocken zusammen als auf einmal neben uns raschelte. „W-Was war das?“ Ich schüttelte meinen Kopf. „Keine Ahnung.“ Mit langsamen Schritten, schlich ich mich zu dem riesigem, kaputten Gebäude. „Bist du lebensmüde?“ zischte Max der mich viel zu schnell zurück zog. Ich sah im in seine braunen Augen. „Vielleicht ist es ja jemand der unsere Hilfe braucht.“ Wiederwillig liess er meine Hand los. „ Okay aber ich komme mit.“ Ich nickte und drehte mich um, sodass ich direkt auf die offene Tür steuerte. „L-Leute lasst mich nicht alleine.“ Rief Kira und rannte zu uns. Auf halbem Weg, blieb sie wie auf Knopfdruck stehen und starrte gebannt auf den Boden. „Kira?“ Für einen kurzen Moment guckte sie vom Boden auf uns sah in unsere Richtung und hob etwas Goldenes vom Boden auf. Lächelnd kam sie auf uns zu gehopst. „Seht was ich gefunden habe.“ Sie streckte uns einen goldenen Schlüssel entgegen. Max betrachtete ihn von allen Seiten als er plötzlich laut: Wonderland vor las. „Wonderland.“ Wiederholte ich und sah mir den Schlüssel an. Was kann das bedeuten? Fragte ich mich in Gedanken und kratze mich am Kopf. “Boom“ Erschrocken wich ich von der Tür weg als sie neben mir zu Boden viel. „W-wie?“ stotterte ich und erblickte einen blutroten Pfeil der in der Tür steckte. Sofort sah ich mich um und schrie wie eine irre, als ich den schief grinsenden, maskierten Mann sah der seinen Bogen noch in der Luft hielt. „Leo?“ kreischte Kira hysterisch und rüttelte verzweifelt an meinem Arm. „LEO MAX IST GETROFFEN WORDEN!“ Diese vier Wörter lösten mich aus meiner Starre. Der Mann rannte auf uns zu und ich schwöre sein grinsen wurde bei jedem Schritt grösser. Verzweifelt, da ich nicht wusste was ich machen sollte, rannte ich einfach davon. Liess die anderen zwei stehen und hoffte tief in mir drinnen, dass sie mir folgen würden. Als ich Schritte hinter mir hörte, dachte ich Kira und Max rannten mir hinterher aber falsch gedacht. Als ich meinem Kopf nach hinten drehte, musste ich feststellen, dass mich dieser Mann verfolgte und er war mir dicht auf den Fersen. Ich rannte durch irgendwelche Gassen und bog mehrmals rechts oder links ab, bis ich eine Tür fand. So schnell wie möglich quetschte ich mich durch den Spalt, das sie sich schlecht öffnen liess. Ausseratem lehnte ich mich gegen die Wand und guckte durch den Spalt nach draussen. Der Mann blieb vor der Tür stehen und sah sich verwundert um als er direkt in meine Richtung starrte. Gerade noch rechtzeitig, zog ich meinen Kopf zurück und presste mich an die Wand.

„Verstecken wird dir nichts bringen.“ Ertönte eine kindliche, tiefe Stimme. Ich wischte mir die Schweissperlen von meiner Stirn. „ Komm raus und ich verspreche dir, es wird ein schmerzloser tot werden.“ Kicherte der irre und mir stockte der Atem. „Na schön. Spielen wir ein Spiel. Ich zähle von ein bis zehn und gebe dir Zeit um weg zu rennen.“ Ängstlich, wagte ich noch einen Blick durch den Spalt und sah ihn vor der gegenüberliegenden Wand stehen und er hatte die Augen wirklich geschlossen. Er fing laut und deutlich zu Zählen an. Ich sammelte all meinen Mut zusammen und rannte in die Richtung in der ich gekommen war. Ein fettes grinsen spiegelte sich auf seinen Lippen als ich einen Blick nach hinten wagte und direkt in seine eisblauen Augen starrte. Irritiert blieb ich stehen und schaute ihn an. Er hat seine Maske abgezogen? Dachte ich und starrte wie eine bekloppte in das wunderschöne Gesicht eines Irrens der mich töten will. Er sah mir nach, blieb aber stehen und schrie: „3...2...1... ICH KOMME!" und schon rannte in meine Richtung. Als ich merkte das er auf mich zu rannte, renn auch ich wieder los und schrie, spürte meine Beine nicht mehr und spürte einen stechenden Schmerz in meiner Seite doch ich rannte einfach weiter. Als ich rechts abbog, stachen mir zwei Personen in die Augen die mich fröhlich an starrten. Erleichterung brach in mir aus als ich sah, dass es Max gut ging. Doch plötzlich schrien Max und Kira gleichzeitig etwas. Doch es war zu spät. Einen dumpfen schmerz in meiner rechten Seite durchzuckte mich und ich viel zu Boden. „LEO PASS AUF HINTERDIR!“ war das letzte was ich hörte.

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Sorry das es so kurz ist aber ich hab im MOment ziemlich fiel um die Ohren...

Aber ich werde mir mühe geben regelmässig weiter zu schreiben..

Feen, Hexen? Was noch Einhörner? Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt