Was kann schon passieren? waren meine Gedanken!!

1.4K 83 9
                                    

Ich zwang mich meinem Gegenüber nicht in die Augen zu sehen, starrte stattessen die hässliche Vase, die auf einer Kommode stand an. Die dumpfen Schritte die über den weinroten Teppich zu mir führten, versuchte ich in meinen Gedanken mit einem selbst erfundenen Rocken Roll Lied zu übertönen. „Darf ich wissen wo du warst?" ertönte die unruhige Stimme von Georg der nun vor mir stand. Nein darfst du nicht du Spast. Währe meine Antwort auf seine Frage aber ganz ehrlich, das hätte ich mich nicht getraut. Meine Wange schmerzte immer noch. „Ich war im Wohnzimmer und sass auf diesem Sessel." Sagte ich stattessen und strich über das kalte Leder. Als er nichts dazu sagte, hoffte ich, dass er mir glauben würde doch er kniete sich vor mir auf den Boden und starrte mich an. Ich schluckte mehrmals hintereinander und strich mir eine verwirrte Strähne hinters Ohr. „Leo?" fing er an doch wurde unterbrochen. „ Georg? Sie haben Besuch." „Bring sie ins andere Wohnzimmer. Ich werde mich nachher um sie kümmern." Befahl Georg und liess mich dabei nicht aus den Augen. Er nickte, verbeugte sich kurz und verschwand. „Ein kleiner Tipp von mir. Diese Treppe führt nicht zum Ausgang kleine. Ich bitte dich. Halt dich von dieser Tür fern. Versprich es mir Leo." Ich sass erstarrt auf dem Sessel und vergass fast, was Atmen hiess. Er drückte mir einen Kuss auf die Stirn und sah mir noch einmal in die Augen bevor er den Raum verliess. Viele fragen schwirrten in meinem Kopf. Warum sollte ich mich von dieser Tür fernhalten? Da ich langsam Hunger bekam, suchte ich die Küche die ich nach langem hin und her auch schliesslich fand."Kann ich dir behilflich sein?" Vor Schreck, viel mir beinahe mein Glas Wasser aus der Hand. Ich sag es euch. Wenn Blicke töten könnten, würde er genau jetzt tot umfallen. „Nein Danke." Antwortete ich Sebastian knurrend und trank mein Wasser. „Warum flüsterst du?" Ich zuckte mit den Schultern und streckte ihm mein leeres Glas entgegen. Er nahm es mir mit einem fragenden Blick ab. „Danke." Lächelte ich ihn an und setzte mich seufzend auf einen Stuhl. Ich musterte den Jungen vor mir, der gerade dabei war mein Glas abzutrocknen und fand schnell heraus, dass er gar nicht mal so schlecht aussah. Braune verwuschelten Haare und braune, fast glänzenden Augen. Wow halt STOP hab ich jetzt wirklich auf den Tisch gesabbert? Okay Leo mit dir Stimmt definitiv was nicht. Ich stand auf und verliess die Küche. „Wo gehst du hin?" rief mir Sebastian hinterher. Ich zuckte mit meinen Schultern. „Kenn mich hier nicht aus." War meine Antwort dazu. In meinen Gedanken versunken fiel mir nicht auf, dass mich meine Beine zu derselben Tür führten. „Was mach ich schon wieder hier?" flüsterte ich geschockt und wollte mich umdrehen doch als ich ein kichern hörte, horchte ich auf. Okay Leo jetzt ist es an der Zeit, schreien weg zu rennen und sich in einer Ecke Schutz zu suchen. Doch irgendetwas sagte mir, ich soll da runter. Mit zitternden Händen öffnete ich diese Tür heute zu zweiten Mal. Ich bitte dich halt dich von dieser Tür fern. Versprich es mir Leo. Wiederholte ich die Worte von Georg. Ach quatsch was kann schon passieren? und ausserdem hatte ich es ihm nicht Versprochen. Schritt für Schritt ging ich die Treppe hinunter und sah am Ende wieder dieses Licht. Langsam lief ich weiter blieb sofort stehen als ich dieses kindliche Kichern wieder hörte. Tief einatmen und weiter laufen flüsterte ich. Als meine Hand eine weitere Tür entdeckte, überlegte ich mir ob ich sie öffnen sollte. Was wenn mir ein Wildes Warzenschwein entgegen springt? Ich drückte die Klinke runter und öffnete die Tür, konnte aber nichts anderes als Dunkelheit sehen. Ich tastete die Wand nach einem Lichtschalter oder so was Ähnlichem ab und knipste das Licht an. Wie von selber kniffen sich meine Augen zusammen. Doch als ich sie wieder öffnete ergab sich vor mir ein dreckiger, verstaubter Raum in dem sich eine alte, braune Kommode und zwei Matratzen befanden. Der schwarz, weisse Boden war mit Dreck übersät. Was mir als erstes auffiel, waren die vermalten Wände die mit Bundstiften verziert waren. Ich lief weiter in die Mitte des Raumes und drehte mich im Kreis. Viele schräg lachende Smiley, rote kreuze und nicht zu übersehen die vielen Augen die einen zu beobachten schienen, bedeckten die vier Wände aber als meine Augen zur nächsten Wand wanderten, weiteten sich meine Augen. Mit grossen fetten, roten Buchstaben Run for your life!an der Wand doch ich war mir ganz sicher, dass diese vier Wörter noch nicht dort standen, als ich das Zimmer betrat. Panik stieg in mir auf. Was soll das beteuten? Das kindliche Kichern, weckte mich aus meiner starre und ich rannte ohne lange zu überlegen aus dem Raum. Statt in die richtung zu rennen in dem sich die Treppe befand, rannte ich in die andere Richtung. Schwer atment blieb ich stehen und sah mich um Zwei weiter Türen kamen zum vorschein. Unsicher und mit zitternden Händen, öffnete ich die linke Tür. Tränen der Verzweiflung liefen mir über die Wangen. Wie kann das möglich sein? Ich befand mich im selben Raum wie vorher. „Nein! Unmöglich!" schrie ich als ich las was an der Wand stand.wrong direction!Ich rannte raus und riss die andere Tür auf, sank auf meine Knie als ich las. The end is near!Und das im selben Raum.

-----------------------------------------------------------------------------------------------

Heeyy.. :D

Also ich hab keine Ahnung ob euch dieses Kap. Gefällt aber ich wollte mal was anderes ausprobieren. Ich hoffe es gefällt euch sonst schreib ich anders weiter.. :-)

Achjaa und es tut mir leid das es soooo kurz ist >.<

Feen, Hexen? Was noch Einhörner? Where stories live. Discover now