Ungewissheit

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Leonie PoV

Blinzelnd öffnete ich meine Augen und hörte wie jemand „Oh mein Gott Leo ist aufgewacht“ Rief. Und schon wurde ich in eine feste Umarmung gezogen. „W-wo bin ich und was ist passier?“ fragte ich flüsternd. „Alles wird gut.“ Flüsterte Anastasia und strich mir behutsam über meine Haare. „ Du..W-wir.“ Versuchte ich zu sagen doch mir wurde schon wieder schwarz vor Augen.

Blinzelnd versuchte ich meine Augen zu öffnete doch ich schaffte es nicht. Ein leises Pip Geräusch neben meinem linken Ohr liess mich aber weiter kämpfen. Wo bin ich? fragte ich mich selber, als ich es geschafft hatte meine Augen zu öffnen. Ich befand mich in einem hellen Raum der mir auf irgendeine weise bekannt vor kam. Doch als ich mich aufsetzte, kam mir alles wieder in den Sinn. „Oh mein Gott. Ich muss die anderen Retten!“ schrie ich aufgebrauch und versuchte auf zu stehen doch etwas hinderte mich daran. Verzweifelt riss ich an dem Schlauch der an meinem Arm fest gemacht wurde. „ Miss Beruhigen sie sich.“ Rief auf einmal eine mir unbekannte Frau und kam mit schnellen Schritten auf mich zu. Ängstlich wich ich zurück.“ Einen Schritt weiter und.“ „Es ist alles gut Sie sind in Sicherheit.“ In Sicherheit? Was zum Teufel ist hier los? „ Bitte legen sie sich wieder auf das Bett.“ Bat mich die schwarzhaarige Frau ruhig doch ich schüttelte energisch meinen Kopf. „Ich hab keine Zeit ich muss doch die anderen retten? Wo bin ich hier überhaupt und Oh mein Gott was haben sie mit Kira. Max und Anastasia gemacht?“ brüllte ich und auf einmal wurde mir schwindlig. Wenn ich mich nicht festgehalten hätte, würde ich jetzt flach auf dem Boden liegen. „ Den anderen geht es gut.“ Versicherte sie und ich konnte keine Ansichten, das sie Lügen könnte, ihn ihrem Gesicht entdecken. „Wo bin ich?“ „In der Krankenstation Witch's corner.“ Antwortete sie und legte vorsichtig ihre Hand auf meinen Arm den ich ihr aber knurrend wieder Weg schlug. „Das kann aber nicht sein. Ich war doch in diesem Wald und dann dieser Mann und das Spiel. Ich bin die Erwählte.“ Flüsterte ich und ich merkte das mir das alles zu viel wurde. Ich brauche eine Erklärung. Wie bin ich hier her gekommen? „ Darf ich die anderen sehen.“ Fragte ich heiser und setzte mich auf das Bett zurück. „Natürlich ich hole sie.“ Nickend sah ich der Frau hinterher. Wenige Minuten später öffneten sich die Tür und drei bekannte Gesichter erschienen. „Gott sei Dank geht es dir gut.“ Hörte ich Kira weinen. „Was ist passiert? Wie seid ihr entkommen? Das geht doch gar nicht.“ Haare raufend schaute ich in ihre Gesichter “ „ Das ist eine lange Geschickte.“ Antwortete Max und lächelte mich schwach an. „Schlaf noch ein bisschen. Ich werde es dir später Erklären.“ „Ich kann jetzt nicht schlafen. Ich will jetzt wissen.“ Doch weiter kam ich nicht. Ein lautes gepolter unterbrach meinen Ausraster und ich schaute mich geschockt um. „Was war das?“ „D-dein Bruder ist völlig am austicken.“ Meldetete sich die leise Stimme von Anastasia. „M-mein Bruder? I-Ich will ihn sehen.“ „Das geht jetzt nicht.“ „Warum nicht?“ schrie ich und schlug wütend auf die Matratze. „Weill du dich aus ruhen sollst. Man du wärst fast gestorben!“ Schrie Max zurück und ich sah in mit weit aufgerissenen Augen an. „Du lagst vier Monate im Koma.“ Sprach er weiter und fuhr sich über das müde aussehende Gesicht. „Du solltest ihr das doch nicht sagen.“ Zischte Kira und boxte ihm in die Rippen. Sprachlos starrte ich auf den Boden. Ich lag vier Monate im Koma? „W-Was war die Ursache?“ flüsterte ich leise. „Tut mir leid aber die Besuchszeit ist um.“ Ertönte die Stimme der jungen Frau wieder. Nickend verabschiedeten sich von mir und verliessen das Zimmer. „Ruh dich einfach noch ein bisschen aus:“ bat Max bevor die Tür ins Schloss fiel. Ahnungslos und mit offenen Fragen die in meinem Kopf herum schwirren legte ich mich zurück auf Bett und schloss meine Augen. Was um Himmelswillen war passiert?

Autoren PoV

Müde machten sich die drei auf den Weg in ihr Zimmer. Nach dieser grauenhaften Zeit, gefangen in einem Spiel wobei es um Leben oder Tod handelte, nahm Mrs. Quella sie im Internat Witch's corner auf. Dass sie es überhaupt aus diesem Spiel geschafft hatten, verdankten sie einem alten Weisen Mann der in einer alten Holzhütte, tief im innere des Waldes, lebte. Er gab ihnen Essen und frisches Wasser, ein Bett ich denen sie sich aus ruhen konnten und vor allem half er den dreien, Leonie zu versorgen. Der alte Mann versetzte sie in eine Art künstliches Koma da sie eine schwere Rauchvergiftung erlitt. Er zeigte ihnen ein Zimmer in dem unzählige, verschiedene Bilder hingen. Beim näheren Betrachten, viel ihnen auf, dass sie die verschiedenen Orten die auf den Bildern abgedruckt waren kannte. So wie die schwarze Katze die ihnen den Ausgang des verschimmelten Kellers gezeigt hatte. Dann entdeckte Kira ein ganz besonderes Bild. Wonderland stand zuoberst an einem geschlossenen Tor. Schnell kramte sie den Schlüssel aus ihrer Hosentasche. „ Das wird der Ausweg sein.“ Sagte der alte Mann und betrachtete den Schlüssel ihn ihren Händen genauer. Nickend stand der Mann auf einmal von seinem Schaukelstuhl auf und riss ein paar Bilder von der Wand. „Folgt diesen Bilder in genau dieser Reihenfolge. Aber gebt auf euch acht. Es gibt viele Überraschungen die euch über den Weg laufen könnten.“ Warnte er und drückte Max die Bilder in die Hände. Beim durchblättern der Bilder viel ihm auf das, das Wonderland Bild zu Oberst war. „ Das ist eure Chance, dieses Spiel zu verlasse.“ Flüsterte er und sah ihnen starr in die Augen.

Feen, Hexen? Was noch Einhörner? Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt