Kapitel 4 Teil 2 Gespräch

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Ich ging wieder runter. In einem Zimmer sah ich Licht brennen. Ich ging rein. So wie es aussah, war dass das Wohnzimmer. Die ältere Frau kam rein, wahrscheinlich kommte sie von der Küche, denn sie hielt ein Tablet mit Tee und Kekse in ihren Händen. ,, Setzen sie sich doch", sagte sie und lächelte wieder.
Wir setzten uns beide auf die weiße Coach mitten im Zimmer. Sie stellte das Tablet auf den Tisch davor und goß ein.  Sie gab mir eine Tasse und ich nahm mir ein Keks. ,, Sie haben mir ja noch gar nicht gesagt wie sie heißen." ,,Oh ähm ja. I-ich bin Hic- ähm Hayden. Hayden Kugler." Für einen kurzen Zeitraum wollte ich meinen richtigen Namen sagen. ,,Freud mich. Du kannst mich Valka nennen." Ich trank etwas vom Tee, aber als sie das sagte, verschluckte ich mich. Ich fing an zu Husten, um wieder Luft zu bekommen. Nach einer Weile ging es wieder. ,, Geht's wieder?",fragte sie mich. Ich nickte und sagte noch dazu: ,,Hab mich nur verschluckt. Es geht aber schon wieder."
Sie mussterte mich, bis ihr Blick auf meinen Armen hängen blieb. ,Du bist ja verletzt!" Ich schaute auf meine Arme und bemerkte, dass ich die Wunden von gestern wieder auf gekratzt habe. ,,Warte kurz. Ich komme gleich wieder." Sie stand auf und verschwand in der Küche.
Schnell kam sie auch schon wieder, nur mit einer Binde, Salbe und Desinfektions Spray. ,,Das muss doch weh tun, oder?"  Ich schüttelte meinen Kopf. ,,Es tut schon seit einer langen Zeit nicht mehr weh", sagte ich dazu nur. ,,Es muss sauber gemacht werden. Darf ich?" Sie kam zu mir. ,,Von mir aus",gab ich nach einer Weile nach. Sie setzte sich neben mich. Ich hab ihr meine Arme. ,,Das war nicht dein erstes Mal",fiel ihm das auch auf. Stumm nickte ich. Sie sprühte mir das Desinfektions Spray auf. Und meine Haut begann zu brennen an. Ich verzog mein Gesicht, wie beim ersten Mal.
Die Erinnerung, wo ich meiner Mutter die Wahrheit gesagt habe und alles andere, kam mir wieder hoch.
Nur blöd, dass das niemand weiß,wer ich wirklich bin. Außer Anne und Jack natürlich.
Am liebsten hätte ich Valka alles Gebeichtet, aber ich brach kein Wort raus.
Zum Schluss Verband sie meine, jetzt sauberen, Wunden noch.
,,Ist alles okay mit dir? Du weinst ja." Ich hatte das gar nicht bemerkt. Aber als sie das sagte, wischte ich meine Tränen schnell weg. ,,Ja alles. Nur ich sollte langsam los. Man macht sich bestimmt schon Sorgen um mich." ,, Natürlich, ich verstehe." ,,Ich danke ihnen für ihre Gastfreundlichkeit
Auf Wiedersehen." Ich stand auf und ging, so schnell ich konnte es, aber dennoch so das sie nicht denkt ich hätte was gegen sie.
Mein Bein und mein Metall trugen mich nochmals zu dem Grab.
Und als ich dort war brach ich zusammen.
Es war zu viel für mich.
Fast hätte ich alles Gebeichtet.
Meine Tarnung wäre fast aufgeflogen und.
Ich vermisse sie alle so sehr.
Meine Mutter, Elsa und Dagur.........

Come Back, HiccupWo Geschichten leben. Entdecke jetzt