Kapitel 24 Die Kasette

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POV Rotzbakke

Vor ein paar Wochen war ich zu Eret gegangen um endlich Klarheit den anderen verschaffen kann. Es fühlte sich so scheiße an, sowas mitgemacht zuhaben und zu wissen was noch abging. Ich sprach mit Taff, ob er ein alten Kassetten Aufnahmeapparat hat. Zum Glück hatte er eins, und borgte es mir auch aus. ,,Du brauchst nur eine leere Kassette", hatte er dazu gesagt. Und genau die hab ich mir auch geholt. Zum glück fiel das in meinem Rucksack nicht auf, als ich zu Eret ging. Ich klingelte bei ihm und er machte auch schnell die Tür auf. ,,Rotzbakke, na wie gehts?" ,,Hast du bisschen was?" Ich machte mit meiner einen Hand die Bewegung als ob ich rauchen würde. ,,Aber logo. Komm rein." Ich trat ein. Wir gingen hinter zu einem offenen Zimmer, wo es raus ging. ,,Du hast dein Zeug hier stehen?" ,,Wer soll mich schon erwischen?" ,,Stimmt auch wieder." Ich setzte mich in einem von denn Sesseln. ,,Das üblich, oder?", fragte er mich. Ich nickte. ,,Gut." Wärend er die Joint für mich macht, suchte ich nach meinem Geld in der Tasche. Aber in wirklichkeit machte ich denn Aufnehmer an. ,,Alda, du musst nicht zahln. Mach einfach die nächste Party." Ich nickte wieder und stellte denn Rucksack hin. Er gab mir denn Joint. ,,Was bringt dich eigentlich her?" ,,Die Wahrheit", sagte ich. Auf einmal dachte ich an Taff, als er diesen ausraster hatte. ,,Welche Wahrheit?", fragte Eret nur. Darauf antwortete ich: ,,Was wirklich zwischen dir und Astrid war. Warum da mit Hicks! Die Wahrheit." ,,Du weiß, Astrid war meine Freundin." ,,Das nicht. Was hast du ihr für eine scheiße angetan?" ,,Das gleiche was ich mit Hicks machen wollte!", schrie er mich an. Er stand auf, zog mich am Kragen hoch. ,,Was ist nur los mit dir? Ich kann es allen immer noch sagen. Schlagzeile, Oberhaupt ist schwul und hat einen Jungen gemobbt bis dieser sich umgebracht hat. Klingt gut, oder?" Ich wurde wütend. Sowas lasse ich mir nicht mehr gefallen. Ich gab ihm eine backpfeife. Er lies mich los. Ich trat ihm schnell in seine Eier (wenn er welche hat), bevor er zurück schlagen konnte. ,,Du wirst sowas nie wieder mit mir machen", sagte ich und versuchte ruhig zu bleiben. ,,Du hast sie echt nicht mehr alle, seid-." ,,Sag dies nicht." ,,Gut dann mach ichs nicht. Aber ich sag dir eins deine ach so liebe Astrid wollte dies alles." ,,Warte sie wollte?" ,,Damit hast du nicht gerechnet, oder? Sie hat mich angefleht sie zu nehmen. Und Hicks. Der ist doch tot. Schade zwar." ,,Was hättest du mit ihm vor?" Er setzte sich wieder auf. ,,Was denkst du wohl? Etwas spaß mit ihm gehabt. Ihm das geben was er verdient hat." ,,Sowas hätte er nicht verdient. Er hätte es nicht verdient von dir vergewaltigt zu werden wie Astrid Hofferson!" ,,Ach, das sagst du jetzt nur so. Gebs zu, du hättest es auch gewollt." ,,Nein, nie." ,,Aber bestimmt mit anderen, oder?" ,,Ich hätte sowas nie getan, ohne das der andere es nicht nicht auch wollte!" ,,Ganz ehrlich, du bist ein richtiges Weichei  gewurden, Rotzbakke." ,,Wenigsten kein Arsch wie du", flüsterte ich nur. Ich nahm meinen Rucksack. ,,Ich werd jetzt lieber gehen. Danke für den Joint", sagte ich und verschwand. Denn Joint hatte ich mir noch eingepackt. Als ich aus dem Haus war, stoppte ich die Aufnahme. Danach lief ich richtung Friedhof. Als ich dort war, ging ich zu aller erst zu Hicks Grab. ,,Hey Hicks. Es tut mir so leid was ich tat. I-ich hatte meine Gefühle damals noch nicht unter Kontrolle. aber jetzt schon. Ich hoffe dir gehts gut, un meinem Vater und- und Fischbein." Ich hockte mich davor. ,,Könnte ich die Zeit nur zurück drehen. I-ich würde alles anders machen. I-ich hätte dein Freund werden können. Hicks Horrendous Haddock, ich liebte dich, etwas. Es tut mir alles so leid." Es war das erste mal das ich hier bei seinem Grab stand. Eine weile blieb ich noch. ,,Es tut mir einfach leid", sagte ich nochmal, bevor ich von ihm weg ging. Ich ging zu einem anderem Grab. Dem Grab von meinem Vater. Die Blumen von meinem letzten Besuch sind schon verwelkt, wie ich sah als ich mich davor hinsetzte. ,,Hallo Vater. Ich hoffe du bist jetzt stolz auf mich. Ich versuch mich zu bessern. Sie sollten es erfahren. Ich vermisse dich sehr." Ich konnte mich nicht mehr zurück halten und fing an etwas zu weinen. ,,Du warst ein Held, Vater. Ich will das jetzt auch sein." Jemand legte seine Hand auf meine Schulter und ich schau auf. Es war Hicks Mutter Valka. ,,Was ist los?", fragte sie. Ich sagte nur: ,,Ich weiß gerade nicht." Sie legte frische Blumen auf das Grab. ,,Weiß du dein Vater hätte es bestimmt nicht so gewollt, dass du jetzt im Boden versinkst, Herr Oberhaupt." ,,Kann sein. Warum bist du hier?", fragte ich obwohl es sinnlos war. Sie antwortete mir trotzdem: ,,Er hat mir geholfen, mit Haudrauf. Es ist scheiße was passiert ist. Aber jetzt ist es etwas gut. Er ist hintergittern für, das und-" ,,Wie überstehst du das alles nur? Erst Hicks und jetzt das?" ,,Komm steh jetzt auf", sagte sie, aber antwortete mir nicht. Ich stand auch auf. ,,SO und jetzt zeig ihnen, dass du dies überwinden kannst. Ich weiß das du sowas auch schäffst." ,,Danke." ,,Keine Ursache.Ich muss jetzt auch weiter und du bestimmt auch." Ich nickte und ging. Ich ging wieder nach Hause. Als ich zuhause war rufte ich Raff an und erzählte ihr meine Tat. Was sie dann sagte konnte ich nicht glauben. Ich konnte nicht glauben, dass diese Idee auch noch von Elsa war. Aber ich sagte trotzdem ja. Aber bis dahin musste ich warten, was sich aber lohnte, als ich sah das es richtig war. Auch wenn ich Astrid noch mal verletzt hatte.

Come Back, HiccupDonde viven las historias. Descúbrelo ahora