Kapitel 7 Teil 2 das Café

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Als Hicks das Café schon sah, packte er mich fester und zog mich wie ein Kleinkind hinterher. So fröhlich hatte ich ihn schon lange nicht mehr gesehen. ,,Ich sehe schon meinen lieblings Platz!" Er war wie ausgewechselt. Wir gingen ins Café rein und er zog mich weiter mit sich. Wir machten halt an einem zweier Tisch, der Naben einem großen Bücherregal stand. Es sah hier so aus, wie Hicks es beschrieben hatte. ,,Es sieht noch so schön aus wie früher", sagte er und setzte sich hin. Ich setzte mich auf dem Stuhl, ihm gegenüber.
Ich nahm mir eine Karte. Während ich suchte, was ich mir bestelle, zappelte Hicks, als hätte er Hummeln im Hintern. ,,Willst du noch Mal schauen?", fragte ich ihn. ,,Nein, nein. Ich weiß schon was ich will." Die Kellnerin kam zu uns. ,,Was möchten sie bestellen?",fragte sie.
Unterm Tisch trat mich Hicks ans Schienbein. Ich schaute ihn an. Er deutet mit deinem Kopf auf die Frau mit den hellblonden hatten die zu drei Zöpfen geflochten sind. Aufeinmal lächelte er leicht.
,,Ich nehme die Eisbombe und die heiße Schokolade spezial", bestellte er.  Die Kellnerin schaute zu mir. ,,Das gleiche", sagte ich und die schrieb es auf bevor sie ging. ,,Das war Raff", flüsterte Hicks zu mir, ,,Du weißt doch noch?" ,,Ich weiß, deine Kindergarten Freundin. Ihr gingt-" ,,Ja genau die",unter brach er mich. Ich verdrehte meine Augen. ,,Du musst nicht genervt sein. Nur, niemand soll das alles erfahren." Ich nickte stumm.

,,Hick? Warum seid ihr keine Freunde geblieben? Vielleicht hätte sie dir helfen können, oder es vielleicht verhindert." ,, Du weißt doch. Ende der ersten Klasse hatte sie neue Freunde gefunden. Und Taff, du weißt schon. Er wollte immer nur das Beste für mich in der Grundschule. Aber dann,als er raus fand, dass Dagur du weißt ja-" ,,er war durchgeknallt, ja." ,,Das Dagur und ich befeundet sind und sie waren irgendwie Konkurrenten. Ich sollte mich entschieden. Dagur nahm mich in Schutz. Er hat mich nie gemobbt. I-ich meine er war ab und zu noch bei mir, nur damit ich lachte, auch wenn es nur durch ein Streich von ihm war." ,,Und seine Schwester, Raff, hat es dennoch etwas versucht?" Er nickte.
,, Freunde zu verlieren ist scheiße",sagten wir beide. ,,Hicks es-" ,,Sag es nicht, bitte Anne. Es ist nun Mal jetzt so."
Die Kellnerin kam wieder, diesmal mit unserer Bestellung.bsie stellte es vor jeden von uns beiden. Hicks schien dies gar nicht zu merken. Danach ging sie auch wieder. Ich legte meine Hand auf die seine. Eine Träne floß sein Gesicht hinunter. ,,Du hast jetzt mich und Jack. Und bald hast du wieder Elsa und Dagur." Er schaute zu mir hoch. ,,I-ich weiß nicht was du meinst.", schniefte er. , Egal. Jack und ich bleiben!" Er nahm seine Tasse heiße Schokolade, wo obendrauf Schlagsahne und bunte Streuseln noch waren, und trank draus einen großen Schluck. Er stellte sie wieder hin. ,,Du solltest auch Mal probieren." Ich sah ihn an.  An seiner Oberlippe war noch etwas Schlagsahne. Ihr stand auf, ging zu ihm, setzte mich auf sein Schoß und küsste ihn.
Er war zuerst erstaunt über meinen Kuss, dass er nicht ereiederte. Aber ich löste mich auch schon wieder von ihm. ,,Sag kein Wort zu Jack,klar?" Er nickte. ,,Wieso tut's du das immer?", Fragte er mich. ,,Bis jetzt hat es dich immer aufgemuntert. Und du hast danach gelächelt." Ich lächelte ihn an. Er lächelte zurück. Er legte seinen Arm um mich und drückte mich an sich. ,,Danke, Astra." Ich legte meine Arme nun auch um ihn. ,,Nichts zu danken, Hayden." Er löste sich langsam. Ihr gab ihn noch einen Kuss auf seine Wange und ging danach wieder auf meinen Platz. Wir redeten noch eine Menge und aßen unser Eis.
Als wir fertig waren ging er aufs Klo und ich blieb zurück zum Bezahlen. ,,Ein tollen Freund haben sie da", meinte Raff die Kellnerin, ,, lässt sie alleine mit der Rechnung." Ich lächelte und schaute zur Tür, wo er verschunden war. ,,Ja, ja das habe ich."
Ich behalte. Als sie hängen war kam Hicks wieder. ,N wir noch in die Bibliothek?", fragte ich. Ich sah ihn an. Seine Augen leuchteten und er nickte. Ich stand auf und nahm seine Hand. ,,,Wir können aber nicht so lange bleiben, hat Jack mir geschrieben." Etwas betrübt nickte er. Aber gleich danach zog er mich raus und wir gingen zur Bibliothek.

Come Back, HiccupDonde viven las historias. Descúbrelo ahora