Kapitel 17 Raffs Geschichte

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POV Raffnus

,,Raffnus? Was machst du hier?", fragte mich Elsa. Ich antwortete: ,,Ich hab dich mit Taff gesehen. Wollte wissen warum." ,,Das war nichts." ,,Taff hats mir erzählt. Es ging um Hicks." Auf einmal sah Elsa traurig weg. ,,Komm mit. I-ich wollte eh mit dir reden." Sie ging und ich ging ihr hinterher. Erst als wir in ihrem Zimmer waren, sprachen wir. ,,Was ist mit deinen langen Harren passiert?", fing sie ein Gespräch an. ,,Als ich dachte das Hicks im Cafè war, nach seinem Todestag, hab ich sie mir wieder abgeschnitten." ,,Das hattest du schon mal getan, richtig?" ,,Vor 10 Jahren. Ja." Sie setzte sich auf ihr Bett. ,,Setzt dich ruhig." Ich setzte mich neben sie aufs Bett. ,,Warum?" ,,Es erinnerte mich so sehr an ihn. Wir waren." ,,I-ich weiß. Es steht im Buch." ,,Ich hatte ihn verleugnet. D-das will ich nie wieder." Auf einmal kam alles über mich und ich fing an zuweinen. Elsa nahm mich in ihre Arme und tröstete mich. ,,K-kann ich es lesen?", fragte ich als ich mich wieder beruhigt hatte. Sie löste sich von mir. ,,Klar, hier." Sie gab mir das Buch der Drachen, wo genau mein Kapitel war und ich las es mich durch.

Raffnus Thorston

Raff wir waren Freunde im Kindergarten und du warst wirklich gut. Du warst mit meine erste Freund(in) die ich je hatte. Und ich wollte dich niemals verlieren. Aber es war klar, oder? Aber auch als du neue Freunde in der Grundschule gefunden hattest, hatten wir uns dennoch gut verstanden und uns getroffen. (meist weil ich ja noch mit Taff befreundet war) Es war wirklich eine schöne Freundschaft.

Erinnerst du dich noch an diesem einen Tag in der Mittelschule, als du shoppen gehen wolltest, aber niemand mit dir gehen wollte? Du hast mich zwar wahrscheinlich als letzte Wahl, aber dennoch, gefragt. Und da sind wir halt shoppen gegangen. Und als wir zusammen waren und über jeden scheiß reden konnten und haben. Sei es über Mädchen oder Jungs gewesen. Wir hatten auch etwas über meine beschießende Beziehungen geredet. Am liebsten wäre es mir gewesen, dass dieser Tag nie zu ende gegangen wurden wäre. Es fühlte sich so an als ob sich wirklich jemand für mich interessiert hat und wir noch Freunde sind und ich weiter leben könnte. Irgendwie hatte ich mir daraus Hoffnung gemacht. Und genau das habe ich bereut. Ich hätte es nie tun sollen. Genau das ist was mich wieder zerbrach. 

Ich konnte es nicht glauben. ,,E-elsa, g-glaubst du das?" Ich zeigte auf den Satz mit der letzten Wahl. ,,Was ist die Wahrheit?", fragte sie mich nur, aber sie hatte davor etwas leicht genickt. Ich antwortete: ,,Er war sogar dabei meine Erste Wahl gewesen." ,,A-aber-" ,,I-ich hatte ihn angelogen. Und-. Es tut mir leid."  ,,Muss es dir nicht."  ,,Weißt du was? Dieser Tag mit Hicks. Ich habe immer noch Bilder davon. I-ich hab daraus eine Collage gemacht, i-ich wollte sie ihm geben, fand aber nie die Zeit." Elsa legte ihren Arm um mich, in so eine halbe Umarmung. Sie sagte: ,,Wenn du willst, kannst du sie herbringen. E-es wäre schön wenn ich das buch nicht alleine durch machen muss." Ich nickte und sagte: ,,Kann ich machen. Aber heißt das-? Das wir das Geheimnis um Hicks zusammen lösen?" ,,Genau das ist es." ,,Bin dabei." Ich drehte mich so zu ihr das wir uns ansehen konnten. Sie lächelte leicht. ,,Gut. Ich würde es mit niemand lieber machen." ,,Nicht mal mit Dagur?" ,,Haben etwas streit. Er denkt nicht das er wieder kommt. Aber dennoch." ,,Danke Elsa." ,,Kein Ding."

Come Back, HiccupWo Geschichten leben. Entdecke jetzt