Kennenlernen Zusatz Kapitel

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POV Hicks

Ich rannte von zu Hause weg. Ich rannte die ganze Nacht durch. Bis ich schließlich mich in einem sehr Fremden Ort war. Ich wusste nicht wie weit ich von zu Hause weg war, aber mir war das jetzt egal. Ich war einfach nur weg. Ich war so erschöpft von dem weg, also suchte ich mir irgendwas wo ich erstmal bleiben kann. Es war an einem Bahnhaltepunkt, wo ich mich auf die Bank hin legte. Aber was dann noch passiert ist kann ich mich nicht mehr erinnern. Ich sah nur zusammen schnitte. Ein Zug der vorbei vor und wie mich jemand zurück holt und in ein Krankenwagen holt.

POV Jack

Meine Eltern waren gestorben und man wollte mich in ein Kinderheim stecken Ich rannte weg. Ich rannte zu einer Brück, genau eine Brücke die mich in mich von hier weg bringen will. Ich kletterte über das Geländer, bereit zum springen. Ich breitete meine Arme aus, als wären sie Flügel. Ich träumte schon lange vom Fliegen und nun, wollte ich es tun. Einfach weg fliegen von hier. Langsam beugte ich mich nach vorne, da hielt mich jemand zurück. Ich sah zu der Person die mich zurück hielt. „Komm schon, du willst das doch nicht", sagte diese Person, „Komm mit." Er nahm meine Hand und ging mit mir in ein kleines Café. Er spendierte mir eine heiße Schokolade. „Also Junge, was ist mit dir los? Warum warst du dort? Du kannst ruhig was davon trinken." Ich trank einen Schluck von der heißen Schokolade. Sie war so köstlich, das ich sie fast in einem Ruck austrank. Ich hatte schon lange nichts mehr im Magen gehabt, und schon lange nichts mehr so was köstlich warmes. „Weil ich nicht mehr leben kann", sagte ich dann einfach drauf los. Darauf sagte er: „Ach komm schon, Junge. Irgendwas muss es doch geben bei dir." Ich schüttelte meinen Kopf. „Du weißt aber was man bei sowas machen sollte?" Ich schüttelte meinen Kopf wieder. „Ich bring dich wohin wo man dir helfen kann, gut?" Ich zuckte mit meinen Armen. „Na komm." Er nahm wieder meine Hand und wir gingen. Wir gingen in ein Krankenhaus. Jetzt wusste ich was er meinte. Ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen, aber ich hasse Krankenhäuser.

Ein Paar Tage später, bekam ich einen Bettnachbern. ER sah ziemlich abgemagert aus. „Warum bist du hier?", fragte ich ihn. Er drehte sich zu mir um und sagte: „Wollte mich umbringen, wieder. Und du?" „Auch." „Weißt du schon wann du wieder raus kommst?", fragte er nach ein paar sekunden der Still. „Sobald mich jemand abholt, denke ich." „Keine Familie?" „Gestorben. Also meine Eltern jedenfall und andere kenn ich nicht. Was ist mit deiner Familie?" „Bin abgehauen, wollte ein neuanfang." „Ich bin übrigens Jack. Jack Nachtschatten. Und du?" „Hicks Haddock." Und damit begann unsere Freundschaft, die ein Leben lang anhielt.

„Jack dein Onkel ist da", hörte ich die Stimme von einer vom Personal, „Kann er rein kommen?" „Ja", sagte ich nur und drehte mich zur Tür um. Ich wusste nie wirklich das ich einen Onkel hatte, aber das jetzt zu erfahren und ihn zusehen machte mich glücklich. Der Harken bei der Sache war, das ich meinen neuen Freund Hicks, hier lassen musste. Er wusste nicht wohin mit sich. Und ich wollte ihm nicht gehen lassen. „Ich hab schon mal ein paar Sachen von dir Zu Hause abgeholt", sagte mein Onkel. Ich sah aber rüber zu Hicks. Als ich wieder zu meinem Onkel schaute fragte ich: „Können wir ihn mit nehm? Er hat niemanden." „Das Personal hat mich darüber schon aufgeklärt. Sie hätten es auch gerne so." Er lächelte mich an. Und als er das sagte musste ich auch lächeln. Hicks schaute von seinem Buch aus. „Hab ich was im Gesicht?", fragte er, weil ich ihn anstarrte. „Hicks, du kannst auch. Wir bleiben zusammen. Komm schon!" Ich rannte zu seinem Schrank und packte die paar Sachen von ihm ein. „WAS?", fragte er nur. Mein Onkel setzte sich zu Hicks und sagte: „Ich nahm dich mit zu mir, wie Jack. Bei mir wird es euch schon besser gehen." Und so verliesen wir auch zusammen die Klinik. Wir saßen beide auf dem Rücksitz von meinem Onkels Auto und unterhielten uns. „Zeigst du mir nun ein Foto von ihr?", fragte Hicks mich. Ich nickte und holte mein Handy raus, was ich endlich wieder bekommen hatte. „Sie sieht hübsch aus", sagte Hicks zum Foto. „Schade das wir Kontakt abgebrochen hatten. Sie war ein halt für mich und ich weiß nicht warum sie das tat." „Schreib ihr doch nochmal." Ich mach was Hicks mir sagte. Aber es kam nicht wie sonst gleich eine Nachricht zurück. Ich legte mein Handy also weg und wir unterhielten uns. Die Fahrt war lang, aber auch lustig. Es war spät abends als wir ankamen. Wir räumten alles was im Auto von uns war aus und trugen es ins Haus. Mein Onkel zeigte uns ein Zimmer wo wir erstmal bleiben konnten. Es war ein Gästezimmer, aber wenigstens etwas. Wir legten uns zusammen in das Doppel Bett was da drin stand und schliefen ein. Wir wachten erst gegen Mittag auf. Wir standen auf und suchten erstmal die Küche. Hicks fand sie schließlich. Wir gingen dort rein und sahen einen gedeckten Tisch und eine Nachricht. Wir setzten uns und ich las die Nachricht laut vor: „Ich wollte euch nicht wecken, aber hab für euch essen gemacht. Lasst es euch schmecken. Und ach ja ich werde euch heute bei der Schule anmelden. Aber keine Angst davor, dort sind alle sehr nett. Ich bin erst um 4 wieder da. macht also keinen Unfug. Paul." Ich sah zu Hicks auf, der sich schon was in seinem Mund gestopft hat. „Wapf ipft?", fragte er. „Nichts", antwortete ich und fing nun auch an zu essen. Es war so lecker, und endlich was anderes als dieser Krankenhaus fraß. Als Hicks fertig war lehnte er sich an die Stuhllehne und sagte: „Du hast voll denn netten Onkel." „Deiner war aber auch richtig nett." „Jap, aber war. Ich vermisse ihn. Onkel Torben hat so viel für mich und meine Mutter, seine Schwester gemacht." „Denk nicht mal daran. Komm lass uns die Stadt erkunden." Ich nahm Hicks Hand und wir wollten rausgehen. „Wie wäre es wenn wir uns erstmal umziehen?", fragte er mich und ich blieb stehen. „Gute Idee", sagte ich dann und wir rannten hoch in unser Zimmer. Als wir uns umgezogen hatten gingen wir raus. Ich nahm den Ersatz Schlüssel, der Neben der Haustür lag mit der Nachricht: „Falls ihr mal die Stadt erkunden wollt ;) Paul" Wir gingen etwas in der Stadt rum. Letzt endlich hatten wir beide Lust auf ein Eis. Wir kratzten etwas Kleingeld zusammen was in unseren Hosen versteckt war und holten uns jeder eins. Wir setzten uns auf eine Bank und schauten uns die Passanten die hier rum laufen an. Da stößt mich Hicks mit seinem Elenbogen und sagte: „Ist das da nicht Anne?" Ich sah in die Richtung. Sie sah ihr wirklich ähnlich aus. Sie lachte mit zwei anderen Mädchen. Ein Mädchen schien sie auf uns aufmerksam zu machen. Sie sah zu uns und ihr lachen verschwand. Dann, ich konnte es nicht glauben, ging sie auf uns zu. „Night Fury bist du es?", fragte sie und sah mich an. „Anne du?" Sie nickte. „Holy shit." Ich stand auf und nahm sie in meine Arme. „Das ist das erstemal das ich dich hier treffe. Warum bist du hier?" „Warte du wohnst hier?" Wir lösten uns von einander. „Klar wohne ich hier. Hab dir doch davon erzählt. Aber was machst du hier?" „Ach stimmt ja, du weißt nicht was passiert ist! Meine Eltern sind gestorben und ich wohne jetzt bei meinem Onkel." „Und der wohnt hier in der Nähe? Davon hast du mir nichts gesagt!" „Ich wusste davon auch bis gestern nicht." „Ähm Hallo?", machte sich Hicks bemerk bar. „Anne, Hicks. Hicks, Anne", machte ich die beiden bekannt, „Ich hab dir von ihr erzählt, Hicks." „Woher kennt ihr euch?" „Klinik", sagte Hicks gleich. „Anne Kommst du unsere Zeit ist gleich vorbei!", rief eine von den Mädchen Anne. Sie rief zurück: „Komme gleich. Wir sehen uns jetzt öfters oder?" Ich nickte und sie ging. „Nice, jetzt seit ihr auch im richtigen Leben Freunde", sagte Hicks. „Sieht ganz danach auch", sagte ich und schaute ihr verträumt hinterher. „Na komm, wir sollten langsam zurück gehen", sagte Hicks nahm meine Hand und wir gingen zurück.

Und Kurz nach diesem Treffen erfuhren wir warum Anne mit mir denn Kontakt Abbruch hatte. Sie war nämlich auch in einer Psychiatrie. Aber als wir raus waren, war alles anders. Besser. Wir waren die dicksten Freunde die es gab. Aber kurze Zeit später war zwischen Anne und mir mehr als freundschaft.

POV Hicks

Es ist so schön neue Freunde gefunden zu haben, die mich verstehen. Die auch Leid durch gelebt hatten. Und wir verstanden uns richtig gut. Auch wenn ich bemerkte das Jack und Anne mehr wollten mit einander. Sie fingen an immer mal was nur zu zweit zu machen. Aber mich freute es nur. Immer wenn ich die beiden zusammen sah, sah ich mich und Elsa. Der einzige Unterschied war, das ich es ihr niemals gesagte hatte, wie Jack es Anne sagte. Ich habe all meine Gefühle für mich behalten. Aber nun, konnte ich es. Ich konnte denn zwein und auch Jacks Onkel, Paul, sagen was mich betrügt. Ich konnte gut damit umgehen, die meiste Zeit jedenfalls. Es war einfach die beste Entscheidung weg von Berk zu gehen und von allen die ich kannte. Und alles war gut so wie es war.

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So und mit diesem Kapitel wünsche ich euch frohe Oster 

Und ab nächste Woche wird denke ich mal wieder regel mäßig Kapitel kommen (Also wieder zwei am Wochenende) 

Come Back, HiccupWhere stories live. Discover now