diary of dreams // 1st part

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Disclaimer: Manchmal träume ich komisches Zeug. Sehr komisches Zeug. Einige dieser Träume will ich euch nicht länger vorenthalten, also hat dieser Blog jetzt eine neue Rubrik, mein Traumtagebuch nämlich.

Wie die Band, deren Name nicht genannt werden darf, mal bei mir einzog ...

Ich war auf einem Konzert der Band, deren Name nicht genannt werden darf. Es war total klasse, keine Frage, und als ich dann endlich am Merchstand angelangt war, um meinen Hoodie zu kaufen, standen die Jungs plötzlich auch alle da und haben gestritten.
Ich war die Letzte in der Schlange gewesen und blieb stehen, um mir anzuhören, wie - Nennen wir sie Bastian und Marcello sich anschrien, bis - nennen wir ihn Raptoah - alle zum Schweigen brachte und seine Bestandsaufnahme machte: "Weder Bastian noch Marcello haben ein Hotel gebucht. Und jetzt keine Schuldzuweisungen mehr, mein Kopf platzt."
"Meiner auch." (Jemand, den ich Timm taufe, nuschelnd.)
Zum unlogischen Teil - Ich wohne in Berlin. Wie die Hälfte der Band, deren Name nicht genannt werden darf. (Raptoah, Bastian und wenn man das Maskottchen noch mitzählt, dann sogar mehr als die Hälfte. Natürlich sind alle Angaben ohne Gewähr.) Ich war auch in Berlin auf dem Konzert. Es wäre also, realistisch betrachtet, kein verdammtes Problem gewesen. Sie hätten einfach in ihre Wohnungen fahren können. (Oder Häuser. Was weiß denn ich, wo die Superreichen wohnen.) Timm, derjenige, den icz Stean nenne, und Marcello hätten dann eben bei denen geschlafen, aber gut. (#dreamsfucklogic)
Jedenfalls meinte ich bloß, sie könnten bei mir übernachten. (*Ironie-Mode on* Nein, kein Problem, meine Mutter hätte wirklich bestimmt nichts dagegen. *Ironie-Mode off*) Sie stimmen zu.
Wir fahren zu mir und verlieren dabei Marcello. Wie? Er will einen Schokoriegel am Automaten kaufen und schon ist er verschwunden. Stean ist sehr betrunken und faselt Pokémonnamen vor sich hin, Bastian zieht Raptoah und Timm auf, das Maskottchen verteidigt die beiden.
Ich sage in meiner Wohnung allen, sie sollen leise sein, weil meine Mum schläft, offenbar so tief und fest, dass sie auch nicht aufwacht, als Bastian beinahe unseren Esstisch im Flur umreißt, weil Timm ihn schubst.
Am Ende liege ich zwischen Timm und Bastian eingekesselt, mit Raptoah am Fußende meiner ausgeklappten Schlafcouch. Das Maskottchen möchte, aus welchen Gründen auch immer, unbedingt in meinem Schreibtischstuhl übernachten und Stean besetzt meinen Sessel.
Am nächsten Morgen wache ich erst um 11 auf. (Sonst ist das immer viel früher, weil Schulrhythmus, you know.) Die Jungs sind weg.
Meine Mutter fragt mich in der Küche, wer die Leute auf unserem Balkon sind. Ich sage bloß: "Ich kümmere mich darum." (Wenn ich diese coole Sonnenbrille hier einfügen könnte, würde ich es tun.)
Das Maskottchen und Timm rauchen Bong auf unserer Hollywoodschaukel, Raptoah hat seine Gitarre auf dem Schoß, Bastian raucht ...
Ich stelle mich zu Stean der, über die Brüstung gebeugt, Leute anschreit, die im Innenhof ihren Müll wegbringen wollen. Ich frage: "Wolltet ihr nicht wieder fahren?"
"Nein, wir bleiben jetzt hier", erwidert Stean.

Ich wache auf.

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