Chapter 45

24.8K 741 77
                                    

Als wir in der Innenstadt ankamen und Kiely endlich einen Parkplatz fand, gingen wir zu Forever 21. Für mich suche ich etwas für die Party, auch wenn ich daheim genug hätte.

Mehr ist immer besser.

"Cara was brauchst du eigentlich?", fragte Kiely sie.
"Eigentlich nichts. Ich schau einfach mal rum, vielleicht finde ich etwas schönes was Nathan gefallen könnte.", lächelte sie verlegen.

Ich wackelte wissend mit meiner Augenbraue und machte mich auf den Weg, etwas passendes zu finden.
Ich stöberte ewig durch die Klamotten, bis ich einen schwarzen Jumpsuit sah. Er sieht mega süß aus, weshalb ich meine Größe raus kramte und damit zu einer der vielen Umkleidekabinen lief. Angezogen betrachtete ich mich kritisch im Spiegel aber ich muss sagen, es sieht nicht schlecht aus.

Ich kaufe es.

Zufrieden mit meinem Fund begab ich mich zur Kasse, wo Cara und Kiely auch schon standen. Cara hat sich ein rotes, enges und relativ kurzes Kleid gekauft, welches echt schön aussieht. Kiely hat sich ein beige farbenes, knielanges Kleid ausgesucht, welches auch mega aussah.

"Der ist echt süß.", rief Kiely erfreut und deutete auf meinen Jumpsuit. Ich nickte lächelnd, zahlte schnell und machte mich mit den anderen auf den Weg nach draußen.

"Gehen wir noch zu Lou's etwas trinken?", wollte ich von den beiden wissen, während wir wieder zum Auto liefen.

"Sorry, ich muss nach Hause mich richten. Wir haben uns schon um sieben verabredet und jetzt ist es... ähm vier."

Genervt verdrehte ich meine Augen und schaute dann hoffnungsvoll zu Cara.

"Ich geh um sechs zu Nathan, wir gehen doch heute Abend auf diese Party.", erwiderte sie, entschuldigend lächelnd.

Boooor.

"Treffen wir uns dann wenigstens um halb acht vor dem Club?"

"Ja, klar. Wir holen dich eh ab."

"Ich bin noch bei Tyler, dann müsst ihr mich dort holen."

"So so.", lachte Cara auf und öffnete nebenher die Autotüre. Lachend lies ich mich auf den Autositz fallen und Kiely startete den Motor.

-

Zu Hause angekommen setzte ich mich kurz zu meinen Eltern an den Esstisch und redete eine Weile mit ihnen über die Schule.

War langweilig.

Im Bad angekommen duschte und schminkte ich mich erst mal. Meine Haare flechtete ich mir zu zwei Zöpfen und dann zog ich den Einteiler an. Zufrieden mit dem Endergebnis begab ich mich wieder nach unten.

Scheiße wie komm ich jetzt zu Tyler? Von hier aus zu ihm zu laufen würde ewig dauern.

"Äh Mum, könntest du mich zu Cody fahren?", fragte ich, da es von ihm aus nicht so weit zu Tyler ist. Sie stöhnte kurz genervt auf, nickte dann aber und stand langsam vom Sofa auf.

Ich sollte ihnen mal von Tyler erzählen, aber wer weiß sie reagieren werden.

-

Inzwischen bin ich bei Tyler angekommen, wo ich sofort die Klingel betätigte. Nach ein paar Sekunden wurde sie geöffnet und mein Blick schweifte direkt zu seinen Augen, wobei ich ihn zuerst von unten nach oben musterte.

In seinen schwarzen verissenen Jeans und dem stinknormalen schwarzen Hoodie, sah er einfach verdammt gut aus!

Auch er musterte mich kurz, ehe er mich zu ihm rein zog und seine Lippen auf meine legte. Seine Hände hat er an meiner Taille plaziert und ich fuhr ihm leicht durch die Haare. Lächelnd löste ich mich von ihm und versuchte, die tausend Schmetterlinge in meinem Bauch, zu ignorieren.

TylerWhere stories live. Discover now