Chapter 56

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"Wir sind gleich da, wach auf.", hörte ich Tyler sagen, während er mich sanft wach rüttelte. Langsam öffnete ich meine Augen, gähnte kurz und schaute dann müde zu Tyler.

"Du musst dich anschnallen, wir landen gleich.", sagte er dann. Ich nickte und tat dann das, was er sagte. Nach einer Weile landeten wir dann endlich und wir konnten aus dem Flugzeug aussteigen. Schon jetzt sah ich einige Wolkenkratzer, weshalb ich unwillkürlich lächeln musste.

"Wo schlafen wir überhaupt?", fragte ich dann.

"Cara schläft bei unserer Mutter, wir übernachten in einem Hotel.", meinte Tyler dann.

"Okay." Kurze Zeit später haben wir unsere Koffer geholt und sind nach draußen gegangen. Wie es nicht anderst sein soll, regnete es. Genervt zog ich mir meine Kapuze über den Kopf.

"Taxi.", rief Cara dann plötzlich, woraufhin ein gelbes Auto neben uns anhielt. Wir packten unsere Koffer in den Kofferraum und setzten uns in das Auto. Während wir auf dem Weg zu unserem Hotel waren, betrachtete ich die Umgebung.

New York. Die Stadt die niemals schläft.

Mittlerweile dämmerte es schon draußen. "Maddy kommst du?", holte mich Tyler aus meinen Gedanken. Schnell stieg ich aus, verabschiedete mich von Cara und holte meinen Koffer noch.

"Das ist unser Hotel.", sagte Tyler während er auf ein großes Gebäude direkt vor uns zeigte. Mit großen Augen betrachtete ich das Hotel.

Es ist riesig.

Gemeinsam liefen wir rein, wo ich nur noch mehr staunte. Wie kann sich Tyler ein Zimmer in diesem Hotel leisten?
Wir checkten ein und wurden dann zu unserem Zimmer gebracht. Als Tyler die Türe öffnete, huschte ich schnell vor ihm hinein und schaute mich erstmal um.

Krass. Das Zimmer ist einfach der Hammer!

"Wie kannst du dir das leisten?", fragte ich dann schließlich. Tyler zuckte grinsend mit den Schultern und sagte: "Das hat meine Mutter gezahlt."

Beinahe verschluckte ich mich. "Aber...Ich kann das doch nicht annehmen!", stammelte ich.

"Klar kannst du."

Kritisch musterte ich Tyler, ehe ich mich schließlich geschlagen gab. Wir legten uns ein paar Minuten später in das große Doppelbett und  überlegten, was wir heute noch tun wollen.

"Lass uns zum Times Square gehen.", schlug Tyler dann vor. Energisch nickte ich und so machten wir uns auf den Weg dorthin. "Von hier aus laufen wir.", sagte ich, nachdem wir ein Stück mit dem Bus gefahren sind.
Ich griff nach Tylers Hand und verschloss sie mit meiner. Lächelnd betrachtete ich unsere Hände, ehe wir uns in Bewegung setzten.

"Wo ist das Fest deiner Mutter?", wollte ich wissen.

"Ich glaube in der Nähe des Empire State Building. Es fängt morgen um halb 8 an, das heißt wir können davor noch was unternehmen."

"Gut." Mittlerweile waren wir am Times Square angelangt und betrachteten erstaunt die Straße. Alles ist beleuchtet, da es schon dunkel ist.
Überwältigt machte ich ein paar Fotos und genoss den Abend mit meinem Freund. Für diesen Augenblick waren wir einfach normale Teenager, die zusammen Urlaub verbrachten.

"Wollen wir noch in einem Club feiern gehen?", fragte ich Tyler grinsend. Er stimmte sofort zu und so begaben wir uns auf die Suche nach einem viel versprechenden Club. "Sieh mal der da drüben. 'Moon' heißt der, lass uns da rein gehen.", meinte ich und zeigte auf das Gebäude. Tyler nickte und wir verschwanden kurze Zeit später im Inneren des Clubs.

Die Musik war laut und der Geruch nach Alkohol stark. Wir setzten uns an die Bar und bestellten Bacardi. Genüsslich nippte ich an meinem Getränk und beobachtete die Leute auf der Tanzfläche.

"Lass uns wetten.", raunte Tyler mir plötzlich ins Ohr. Neugierig drehte ich meinen Kopf zu ihm und zog eine Augenbraue nach oben. "Was willst du wetten?", wollte ich wissen. 
"Ich wette, dass ich schneller ein Mädchen dazu bringe mit mir zu tanzen, als du einen Jungen dazu bringst mit dir zu tanzen."

"Um was wetten wir?", fragte ich neckisch.
"Wenn ich gewinne, darf ich heute Nacht mit dir machen was ich will.", gab Tyler grinsend von sich.
"Und wenn ich gewinne, darf ich mit dir machen was ich will.", sagte ich lächelnd.

"Na schön. Die Wette gilt."

Tyler streckte mir seine Hand hin und ich schlug mit ihm ab.

Die Wette gilt.

"Okay, du fängst an. Ich warte hier und stoppe die  Zeit.", beschloss ich. Tyler stand grinsend auf und bewegte sich in Richtung Tanzfläche. Er lief zu einer hübschen Blondine und tanzte sie sofort von hinten an. Während er ihr etwas ins Ohr flüsterte, begann sie schallend zu lachen. Keine Sekunde später packte Tyler sie an der Hüfte, zog sie mit dem Rücken zu sich und sie bewegte prompt ihren Hintern zur Musik.

Na toll. War ja klar das er es so schnell hinbekommt.

Siegessicher kam Tyler wieder zu mir und wollte sogleich wissen, wie lange er gebraucht hat.

"30 Sekunden.", gab ich genervt zurück.

Sofort prustete er los, woraufhin ich von dem Hocker aufsprang und förmlich auf die Tanzfläche rannte.

Dem zeig ichs!

Als ich einen süßen Typen sah, ging ich so verführerisch wie ich konnte, auf ihn zu.
Der Junge erblickte mich direkt und ohne dass ich etwas sagen musste, zog er mich zu sich und begann zu tanzen. Ich war mit dem Rücken zu ihm gedreht und er hatte seine Hände auf meiner Hüfte. Schnell löste ich mich von ihm, lächelte entschuldigend und lief zurück zu Tyler.

Knurrend sagte er: "Du hast gewonnen, 28 Sekunden."
"Ich habs halt drauf.", grinste ich und küsste ihn. Sofort erwiderte er den Kuss und vertiefte ihn somit.

"Und was hast du jetzt vor mit mir?", wollte er wissen.

Ich zuckte scheinheilig mit den Achseln, drehte mich um und lief mit schnellen Schritten aus dem Club raus. Drausen hörte ich Tyler schon hinter mir, weshalb ich kurz auf ihn wartete. "Lass uns zurück zum Hotel." Schnell nickte er.

In unserem Zimmer angekommen, schubste ich Tyler auf unser Bett und bat ihn, einfach liegen zu bleiben. Langsam zog ich mein Kleid aus und stand schon bald nur noch in meiner Unterwäsche vor ihm. Mit großen Augen musterte er meinen ganzen Körper, während er schwer schlucken musste.
Ich begab mich ebenfalls auf das Bett und begann Tyler zu küssen. Jetzt übernahm er die Oberhand und drehte uns so, dass ich unter ihm lag. Er zog ebenfalls alles aus, ehe er auch mir meine Unterwäsche entwendete.
Wir küssten uns leidenschaftlich, als er sich langsam einen Weg nach unten küsste.

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Tut mir echt leid das so lange nichts kam! Ich brauchte einfach eine Auszeit von Wattpad, aber jetzt bin ich zurück!😅 Es werden wieder regelmäßig Kapitel kommen:)

Bis zum nächsten mal,

byee♡

TylerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt