Chapter 50

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Mit einem Koffer in meiner Hand klingelte ich bei Tyler und wartete bis er die Tür öffnete. Zu meinen Eltern habe ich gesagt das ich bei Kiely übernachte bis Samstag und sie konnte alles mit ihrer Mutter ausmachen, wie ich es vorschlagen hatte. In ein paar Minuten fahren wir zu der Hütte von Tyler und morgen geht's dann los.

Puh, ich bin aufgeregt.

"Hallo?", riss mich Tyler aus meinen Gedanken.

"Oh, hallo.", antwortete ich, immer noch etwas gedankenlos.

"Und? Wie war deine Führerscheinprüfung?"

Sofort begann ich zu grinsen.

"Bestanden."

Lachend schüttelte er den Kopf: "Glückwunsch."

"Danke. Dann kann ich ja jetzt mal mit deinem Porsche fahren oder?"

Sein Grinsen entwich und er sagte ernst: "Niemand fährt mit meinem Auto außer ich."

"Egoist", trällerte ich lachend, woraufhin er mich grinsend küsste.

***

Inzwischen waren die anderen auch da und jeder saß schon in verschiedenen Autos. Ich fahr mit Tyler. Cara, Nathan und Soph fahren zusammen und Louis fährt bei Shawn mit.

Bin ich froh dass der Porsche ein Zweisitzer ist.

Tyler fuhr voran, dann Nathan.

"Hast du Angst?", wollte ich von Tyler wissen.

"Nein."

"Und jetzt die Wahrheit bitte."

Seufzend drehte er den Kopf kurz zu mir, ehe er dann sagte: "Ja. Wir könnten drauf gehen, das ist dir klar oder?"

Schluckend nickte ich.

"Wie ist Max so?", fragte ich nach einer Weile.

"Nervig. Ein großer Bruder eben. Aber er hat mich immer beschützt. Er war für mich da, wenns mir scheiße ging. Manchmal fühl ich mich, äh naja, als wäre ich alleine. Klar, ich hab Cara aber ein Bruder ist etwas anderes."

"Du vermisst ihn bestimmt, oder?"

Langsam nickte er. Ich legte zärtlich meine Hand auf seinen Schenkel und lächelte ihn an, was ihm verständigen soll, dass er nicht alleine ist.

"Und du? Vermisst du Mason?"

"Oh ja. Mehr als alles andere.", meine Augen füllten sich langsam mit Tränen. "Ich kann es nicht fassen, dass ich ihn morgen wieder sehen werde."

"Alles wird wieder wie früher, dass versprech ich dir.", antwortete Tyler. Da wir gerade an einer Ampel standen, lehnte ich mich weiter zu ihm vor und legte sanft meine Lippen auf seine. Er erwiderte es sofort und so kam es, dass gefühlt 10 Autos hinter uns hubten, da wir nicht bemerkt haben das es grün leuchtet.

Peinlich berührt entfernte ich mich von Tyler und er fuhr mit heulendem Motor los.

Eine halbe Stunde verging noch und dann kamen wir endlich an. Ich stieg schnell aus und schaute mich etwas um. Überall sind Bäume und mega viel Schnee liegt hier. Es ist schön hier.

 Es ist schön hier

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TylerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt