03 - Feeling better

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Jimin

"Ich muss sagen Jimin, ich hätte nicht gedacht das dein Zustand sich so schnell verbessern würde, aber ich freue mich für dich" sagte Dr. Kim. Ich lächelte und fragte dann:" Heisst das ich muss dann doch nicht so lange hier bleiben?", "Jetzt hast du 3 Monate geschafft. Wenn dein Zustand sich im nächsten Monat noch ein Wenig verbessert kannst du wieder gehen" erklärte er.

Erfreut lächelte ich. "Ich danke ihnen Dr. Kim" bedankte ich mich, "ich hab dir doch jetzt schon mehrere male gesagt das du mich Jin nennen sollst" meinte er und lächelte mir freundlich zu.

"Nun gut, ich muss gleich zu meinem nächsten Patient. Geniess deine Freizeit noch Jimin" verabschiedete Jin sich, reichte mir die Hand und verliess mein Zimmer. Ich war wirklich froh darüber das sich mein Zustand verbesserte. Das hatte ich alles Taehyung zu verdanken. Naja nicht ganz alles.

Wenn ich hier rauskomme möchte ich diesen Yoongi finden und mich bei ihm bedanken, denn ohne ihn wäre ich jetzt wahrscheinlich Tod. Selbstmord Gedanken habe ich nicht mehr, einsam fühle ich mich auch nicht mehr und auch der Selbsthass ist nicht mehr so stark, aber ganz weg ist er eben noch nicht. Ich denke auch wenn ich hier raus komme, muss ich noch hart daran arbeiten das ich mich irgendwann zu 100% selber akzeptieren kann.

Ich seufzte und entschied mich dann dazu in den Gemeinschaftsraum zu gehen. Wie immer blickte ich mich zuerst nach Tae um und gesellte mich dann zu ihm. "Hey ChimChim~" begrüsste er mich und umarmte mich dann.

"Und wie war deine Stunde mit Dr. Kim?" fragte er, "richtig gut! Er meinte wenn sich mein Zustand im nächsten Monat verbessert, könnte ich gehen" antwortete ich, "ich freu mich für dich!" entgegnete er.

"Aber Tae, wann kannst du denn gehen?" fragte ich, "Naja mittlerweile hab ich V ja unter Kontrolle und ich denke das ich ebenfalls irgendwann nächsten Monat hier raus komme" meinte er. "Wir werden auf jeden Fall in Kontakt bleiben, oder?" hakte ich vorsichtig nach, "dass du das überhaupt fragst du Pabo, natürlich!" antwortete er grinsend, was mich lächeln liess.

"Was wirst du als erstes tun wenn du hier raus kommst?" fragte ich Taehyung. Er ist ja schon länger hier als ich. Ich bin mir sicher das er noch aufgeregter ist hier wieder raus zu kommen, als ich.

"Ich hab dir doch mal von der Person erzählt die ich verletzt habe, Jungkook. Ich werde ihn kontaktieren und ihm alles erklären. Ich liebe ihn und wenn er mir nicht verzeihen würde, könnte ich das nicht ertragen" hauchte er, "ich bin sicher wenn du ihm alles klar und deutlich erklärst, wird er dir verziehen. Ansonsten werde ich dir helfen" erwiderte ich, "danke Jimin, für alles" bedankte er sich.

"Ich sollte mich eher bei dir bedanken! Nur dank dir fühle ich mich besser" erklärte ich und lächelte, "dafür sind Freunde da" antwortete er simpel und umarmte mich. Ich erwiderte seine Umarmung. Ich hätte niemals gedacht einen so engen Freund in der Psychiatrie zu finden.

"Und was wirst du als erstes machen wenn du hier raus bist?" fragte Taehyung als wir uns wieder lösten. "Ich werde versuchen mit diesem Min Yoongi in Kontakt zu treten. Anfangs war ich zwar sauer auf ihn das er mich so zu sagen zurück hier her gebracht hat, aber jetzt bin ich ihm dankbar, denn er hat mir das leben gerettet und ohne ihn hätte ich dich nicht kennengelernt" erklärte ich lächelnd.

"Naww~ Das ist eine gute Idee. Wenn du Hilfe brauchst werde ich dir auch helfen" sagte Taehyung. Ich bedankte mich nun ebenfalls.

***

Denn ganzen Nachmittag hatte ich wie immer mit Taehyung verbracht. Nachdem wir um 19.00 Uhr zusammen gegessen hatten gingen wir beide in Unsere Zimmer. Taehyung hatte nämlich um 19.30 Uhr noch eine kurze Sprechstunde mit Jin aka Dr. Kim.

Als ich im Zimmer ankam. Nahm mich mir eine frische Jogginghose und ein Shirt. Frische Kleidung so wie Badezimmer Untensillien durfte ich bei mir Zuhause holen nachdem ich mich eine Woche in der Psychiatrie ausgeruht hatte. Damals wäre ich am liebsten Zuhause geblieben und hätte mich so lange in meinem Zimmer eingeschlossen bis Dr. Kim und die Pflegerin weggegangen wären.

Schliesslich ging dann ins anliegende Badezimmer. Es war zwar klein, aber es ging gerade noch. Was ich an dieser ganzen Psychiatrie hasste war das alles einfach nur weiss ist!

Im Badezimmer nahm ich ein frisches Handtuch, zog mich aus und stieg anschliessend unter die Dusche. Erleichtert seufzte ich aus und entspannte mich als das warme Wasser auf meine Haut prasselte.

Nachdem ich nach einer gefühlten halben Stunde endlich aus der Dusche kam, trocknete ich mich ab, wuschelte meine Haare einigermassen trocken und zog mir dann meine frischen Klamotten an. Als auch dies gemacht war, putzte ich mir die Zähne und fertig war ich.

Es war zwar noch früh, einige Minuten nach acht Uhr, trotzdem war ich einfach nur müde, weshalb ich mich gleich ins Bett legte. Mit dem Gedanken nur noch etwa ein Monat hier zu sein schlief ich dann ein.

* * *

Annyeong~

Dies war eher nur ein kleines zwischen Kapitel. Im nächsten Kapitel geht es dann richtig weiter^^ Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen, trotz dass es nicht ganz so spannend war :) Danke fürs lesen <3

—Ely :*

Lost;found  || YoonMin √Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt