Piper Mclean

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Man konnte schon sagen, dass in mir eine gewisse Nervosität brodelte. Zusammen mit Leo, Annabeth und jason waren wir auf der Argo II und vor uns lag das römische Halbblutcamp. Neu Rom unterschied sich vollkommen vom Camp Half Blood. In der griechischen Version gab es Hütten, eine Arena, ein großes Holzhaus etc. Hier gab es eine richtige Stadt! Aus Marmor. Ich hatte immer wieder meinen eingeübten Text vor mich hingemurmelt und damit die restlichen crewmitglieder verrückt gemacht, weil ich anscheinend immer mit Charme sprech übte. UPS.
Jason hatte uns alles über seine alte Heimat erzählt was er schon wieder wusste. Von dem was er erzählte war ich nicht so begeistert. Es klang so, als sei das römische Camp sehr strikt und nicht so frei und locker wie wir Griechen. Außerdem nahmen sie wohl auch alles deutlich ernster als wir es im camp taten. Jason Worten zufolge wären Halbblute wie die Stolls undenkbar bei ihnen.
Doch nun war es zu spät um noch zu wenden. Leo pfiff fröhlich vor sich an seinem steuerrad vor sich hin. Jason stand mit einem orangen Camp Shirt unter einer prätorentoga am Bug der Schiffes und der Wind ließ seine Haare wirbeln.

Doch am interessantesten zu beobachten war Annabeth. Sie hoffte natürlich, dass ihr Freund dort unten auf sie warten würde, im optimalen Fall unversehrt, nicht in Ketten gelegt, ohne eine neue freundin und mit allen Erinnerungen. Chancen standen also gut ne?
Nach alle dem was sie mir von ihm erzählte war er wohl der liebste, loyalste, süßeste und idiotischste Halbblut aller zeiten. Außerdem war er wohl polar unterschiedlich von ihr.

Doch da wo ihre Körpersprache am Anfang nur Trauer und Hoffnungslosigkeit zeigte, hatte es sich nun in Hoffnung und Erwartung verwandelt.

Doch ich glaube, dass ihr eher hören wollt, wie ich percabeth begegnete oder?
Nun zuerst tauchte noch eine steinstatue auf, Leo legte sich mit dieser an, Annabeth versuchte alle zu beruhigen, wurde dann von diesem Ding beleidigt und sah dann selber angepisst aus, dann kam jason und auch er wurde von der Statue, hieß wohl Terminus, zusammengestaucht.

Doch natürlich rettete Annabeth die Situation. Mit ihrem Plan einfach in der Luft zu bleiben hatte sie wohl jeden überrascht, den gott eingeschlossen.
Mit der strickleitet kletterten wir auf das Forum und hatten, wie wir es versprachen keinerlei Waffen dabei. Um uns herum bildete sich ein Kreis aus Römern, aus sehr vielen Römern. Waren dies alle Halbgötter oder auch nachkommen von diesen?

Dann trat ein Mädchen mit einem lilernen umhang vor. Ihre Augen waren schwarz und keinerlei Emotionen konnten aus diesen abgelesen werden.
Sie trug unter der toga eine volle kamofrüstung. Im augenwinkel sah ich annabeth, welche sich nach Percy fieberhaft umschaute.

Doch dann passierte etwas. Eine zweite Person trat vor. Es war ein Junge, ebenfalls in eine lilernen toga gekleidet. Er war groß, braun gebrannt und hatte wild verwuschelte schwarze haare. Doch was einem am meisten faszinierte waren seine Augen. Sie waren Seegrün und einfach nur cute. Selbst wenn er nicht so gut aussah wie jason, ließen seine Augen einen innehalten, vor Allem wegen der macht die ganz deutlich in diesen Augen zutage trat.

Mit einem mal wurde mir bewusst wer dies war und ein schneller Blick zu Annabeth bestätigte dies. Vollet sehnsucht und erwartung schaute sie ihm an Dies war also Percy.
Genau jetzt entschied sich das Mädchen, rayna, die Stille zu brechen
"Jason, mein ehemaliger Kollege, willkommen und deine freunde..."

Das Wort Kollege spuckte sie wie eine Beleidigung aus und mir lief es kalt den Rücken runter. Dieses Mädchen wollte man nicht zum Feind haben.
Doch viel weiter kam sie nicht, denn Annabeth stürzte nach vorne und Percy tat es ihr im selben Moment gleich. Sie trafen sich in der Mitte und küssten sich leidenschaftlich in der Mitte. Leichter Schmerz war auf dem Gesicht von rayna zu erkennen. Hastig schaute ich wieder weg.
In mir kamen richtige fangirlmomente auf. Diese beiden strahlten einfach nur liebe aus.
Als sie sich lösten sagte Percy etwas, was ich nicht verstand aber Annabeth wendete ihren judowurf an und kniete sich auf ihn und schien ihn zu bedrohen. Gleichzeitig versuchte rayna die Römer zurück zu halten, die verwundert aufschrieen nach diesem plötzlichen stimmungswechsel.

Ich hatte Angst um Percys leben. Jetzt nicht wörtlich aber sinnbildlich gesprochen. Ich hatte schon erfahren müssen, dass annabeth wenn sie wollte ziemlich gewalttätig sein konnte und dann hieß es sehr schnell Land zu gewinnen.
Ich rechnete damit, dass Percy ihr zustimmte oder stumm blieb oder was sonst noch. Doch. Er. Lachte.
Annabeth bedrohte ihn und er lachte und sie half ihm danach sogar auf ohne ihn zu foltern!!!!
Das will ich auch können.

Dann trat percy vor und begrüßte uns. Ich kam mir vor als stünde der Präsident vor mir. Er strahlte einfach eine unfassbare macht und Ruhe aus, dass es einem schwindlig wurde.

"Hi, ich bin percy Jackson, sohn des poseidon. Schon dich kennen zu lernen." 
Er hielt mir die Hand hin und etwas schwach nahm ich sie
"Piper Mclean, Tochter der Aphrodite." Stotterte ich heraus. Er lächelte mir zu und ging weiter. Ich schloss die Augen, sammelte mich kurz und sah dann, wie Leo seine Hand wie ein bekloppter schüttelte.
"LEO" rief ich, doch es schien Percy nichts auszumachen.

Zuletzt wante er sich jason zu, der etwas unbehaglich aussah. Auch ihm streckte er mit seinem Grinsen die Hand entgegen
"Hallo, ich bin Percy jackson, sohn des Poseidon."
Jason schüttelte die Hand
"Jason grace, sohn des zeus, des jupiters naja..."

Aus irgendeinem Grund machte seine Unsicherheit ihn nochmal sympathischer.
Percy schien dies egal zu sein
"Ich weiß was du meinst. Keine sorge."

Er ließ jasons Hand los und ging zu Annabeth. Er legte seinen Arm um ihre Schultern und sie lehnte sich an ihm. Ich konnte nicht anders und "awww"te kurz. Verdammtes aphroditehirn.
Aber diese beiden waren einfach nur süß zusammen. Sie zeigten genau das, was ich mir unter wahrer liebe vorstellte. Eine perfekte Symbiose, selbst wenn sie beide unterschiedlicher nicht hätte sein können.
Ich lernte mit der Zeit mehr von Percy und kam zu einem eindeutigen fazit: Gaia wusste nicht was sie erwarten würde.

Peace out

Percabeth one shotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt