Streit in Rom 1 (Annabeth Chase)

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Percy und ich waren in der Nähe von Neu Rom unterwegs um einige Freunde zu besuchen und um weitere Brücken zwischen den Römern und den Griechen zu schließen. Verbündet zu sein hieß noch lange nicht sich zu mögen. Reyna und Frank hatten ihr bestes getan, damit der Hass auf die Griechen sinkt, aber die Jahrhundert des Konfliktes hatten Spuren hinterlassen. Sei es nun die Eroberung Griechenlands in der Antike gewesen, oder der Amerikanische Bürgerkrieg, der insgeheim von den griechischen und den römischen Halbgöttern unterstützt wurden.

Um uns von dem Stress und dem dauerhaften Geschrei des Senates zu erholen waren wir in einem Wald spazieren. Es war ein wunderschöner, sonniger Tag im August. Wir hatten beide keine Rüstungen an und genossen die Ruhe und die Zweisamkeit. Doch unsere Ruhe wurde jäh unterbrochen. Uns kamen bestimmt 30 Jugendliche entgegen, in voller Rüstung gekleidet und in ihrer Schildformation. Dann sah ich aus dem Augenwinkel aus dem Gebüschen um uns herum Soldaten hochspringen. Kurz gefasst wir waren umzingelt.

Percy stellte sich vor mich, so gut das bei dieser Situation ging. Seinen Kugelschreiber hatte er schon in der Hand
"Was hat das zu bedeuten? Wir sind Freunde Roms und Freunde von euren Prätoren. Wieso sind wir umzingelt?"
Ein Junge trar hervor, der mir vom Gesicht her bekannt vorkam. In einer gewissen Form war er der Oppositionsführer, der sich gegen die Griechen aussprach.

"Wir unterstehen nicht den käuflichen Prätoren, sondern unseren Göttern, dem römischen Olymp. Eure griechischen Götter haben kein Recht die Macht Roms zu nehmen. Durch uns wird Rom wieder zur alleinigen Macht aufsteigen. Griechenland, Ägypten, alles nur kleine Teile eines alles dominierenden Reiches. Und ihr werdet die ersten Opfer Restauration sein. Ihr werdet hingerichtet wegen dem Beschuss von Neu Rom und dem Verrat gegen unsere Götter. Noch letzte Worte."

Ich konnte sehen, wie sich Percys Gesichtszüge verhärteten. Er kannte, dass dieser Kampf unmöglich zu gewinnen sein würde. Dazu musste man keine Tochter Athens sein. Dennoch ließ er sein Schwert erscheinen und machte sich zum Kampf bereit. Der Junge und seine Kammeraden vor uns lächelten Siegesgewiss, als plötzlich die Erde bebte und eine Welle aus Wasser die Römer wegspülte. Er nahm meine Hand und wor liefen los, so schnell wir konnten. Doch beim Laufen überkam mich ein seltsames Gefühl, fast so als ob jemand über mein Grab laufen würde. So lief es mir den Rücken runter.

Als nächstes spürte ich, wie Percy mich zu Seite schubste und Percy ein Pfeil traf, der durch seinen Rücken und durch denBauch ging. Vor Entsetzen erstarrt sah ich die Römer auf mich zurennen, bis si plötzlich kehrt machten und flohen. Ohne zu sehen warum eilte ich zu Percy und nahm seine Hand. Sein Gesicht war Kreide bleich und sein Hemd und der Boden waren durch die Wunde und das Blut rot gefärbt. Aus meiner Tasche zog ich schnell meine kleine Ration Nektar und Ambrosia um Percy Kraft zu geben. Dann spürte ich hinter mir Leute und eine Hand auf meiner Schulter.

Ich drehte mich um und sah Rayna dort stehen. Währenddessen knieten sich zwei blonde Jungen neben Percy nieder und fingen an zu beten. Die Wunde sah nun sauberer aus und sie konnten den Pfeil entfernen, aber sahen kein Stück erleichtert aus
"Der Pfeil ist in Gift getränkt worden" erklärt einer der Beiden
"Das Gift hatte genügend Zeit sich im Körper auszubreiten. Nur die Zeit wird feststellen, ob er überleben wird. Ein Becken mit Wasser könnte ihm als Sohn des Poseidon durchaus helfen."

Der anderer drehte sich zu den Gaffern um
"Steht da nicht so dumm rum, baut eine Trage. Wir müssen Percy vorsichtig nach Rom tragen."
Wie auf Knopfdruck fingen alle an fieberhaft Holz und Blätter zu sammeln, die ein Kind der Demeter verband. Dann trugen sie ihn weg. Ich wollte nicht von seiner Seite weichen, aber wurde von der Prätorin zurückgehalten
"Sag mir was passiert ist."

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"RUHE! ICH BITTE UM RUHE!" Donnerte Die Stimme von Rayna durch den Sanatssaal. Im Saal waren alle zu einer Sondersitzung versammelt. Die Römer und die Griechischen Abgesandten. Alle Seiten schrieen sich an wegen dem Anschlag auf Percy.

"Danke, es geht um den versuchten Mord an Percy Jackson und Annabeth Chase. Diese Tat ist ein Verbrechen sondergleichen. Der Olymp hat uns über das weitere Vorgehen informiert. Die Götter waren unsere römsichen Gottheiten. Wir werden eine griechische Form des Gerichts nutzen, dass sogenannte Ostrakismos, ein Scherbengericht. Es wurde ausgetragen, wenn eine einzelne Person die griechische Demokratie in Athen gefährdete. Bei einer Mehrhheit wird einer verbannt. Deswegen rufe ich Lucius Marcellus auf, der Anführer der Anti Griechischen Bewegung. Ihm Gegenüber stehe ich. Einer von uns wird heute verbannt. Vorher dürfen wir beide eine Rede halten. Als Angeklagter hat Lucius das erste Wort."

Der verdutzt Junge stand auf, bevor er sich zu fingen schien
"Dies alles hier ist eine Frechheit! Wir sind in Rom, nicht in Athen. Ich werde mich nur dem römischen Gesetz unterwerfen. Die Griechen haben in Rom nichts verloren. Sie sind unsere Feinde. Rom steht über allen. Nützliche Handlanger im Krieg zu sein heißt nicht, dass sie uns gleichgestellt sind. Unser Motte lautete immer Senatus populusque romanus. Senatoren und Volk Roms und nicht senatus populusque graecum. Meine Freunde, lasst uns nicht vergessen, wo wir herkommen und wer wir sind. Rom muss Rom bleiben."

Es gab Beifall. Die Griechen blieben ruhig. Dann räusperte sich Rayna
"Nur den Griechen haben wir es zu verdanken, dass der Olymp nicht Kronos in die Hände fiel. Nur ihnen haben wir es zu verdanken, dass es die Argo 2 gab, die schlussendlich Gaia besiegte. Wir Römer waren in der Vergangenheit alleine in der Welt. Genau wegen diesem Verhalten gingen wir damals unter und in den heutigen Zeiten ist eine Zusammenarbeit noch wichtiger. Wir müssen keine Traditionen ablegen, wir müssen keine neuen Regeln verabschieden. Doch bleibt die Tatsache bestehen, dass wir einem Helden des Olymps fast getötet haben. Eine Person, die freien Zugang in Rom genießt.

Unsere Ehre hat diese Bande geschändet. Nichts anderes als Verräter sind die Mitglieder dieser Bande. Und heute müssen wir der Gerechtigkeit auch im griechischen Sinne gelten machen lassen. Deswegen bitte ich jeden von euch. Wollt ihr Krieg, wie es in der Vergangenheit üblich war, oder wollen wir aus Fehlern lernen und und Frieden haben. Es gibt nicht zwei Olympe mit verschiedenen Göttern, sondern einen Olymp unter den gleichen Göttern. Lasst uns mit diesem Gedanken eine neue Ära für das römsiche Imperium Romanum einleuten."

Wieder brandete Beifall auf. Von Griechen und von Römern. Dann ging die Wahl los und ich spürte eine Unangenehme Spannung. Vor Allem als Rayna das Ergebnis verkündete.

Fortsetzung folgt....

Idee von:
lina_beaumont

Percabeth one shotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt