Harley Jonsen

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Ich bin Harley Jonsen, habe lange blonde Haare und blaue Augen. Ich liebe es zu singen und habe grundsätzlich eine sehr positive und fröhliche Persönlichkeit.

Ich ging mit meinen Freunden Percy und Connor zur good High. Bevor ihr fragt, nein ich bin nicht in Percy verliebt. Er hat seine Freundin und als ich das erste mal gesehen habe wurden wir direkt Freundinnen.

Nein, vielmehr bin ich in Connor Stoll verknallt. Wie ich für so einen Typen fallen konnte weiß ich nicht. Er hat braune Haare und brauen Augen
(Keine Ahnung ob er so aussieht) und er nimmt nichts so richtig ernst.

Er hat einen Bruder, der sich nur minimal in der Größe von ihm unterscheidet. Auch dieser hat eine Freundin, die zeitweise sehr rustikal werden konnte. Dies war wahrscheinlich auch manchmal nötig.

Wie dem auch sei. Zur Zeit saßen wir in Mathe und unser Lehrer wollte uns etwas über Kurvendiskussionen bei mehrgradigen Graphen beibringen.

"Also wie berechnet man die Extrem..."
Fing er an, doch Connor unterbrach ihn mit einem Joke. Mit total ernster Miene sagte er
"Nur ein Sith kennt nichts als Extreme."

-.-

Es herrschte einen Moment schweigen, bis alle es begriffen hatten und lachten.

Ich stöhnte. Manchmal wünschte ich mir, dass ich ihn nicht kennen würde. Wer bitte schön bringt schon so einen Joke.

Dann ertönte über die Lautsprecher ein Ruf.
"Harley Jonsen. Bitte melden sie sich im Sekreteriat."

Okeee....dachte ich mir, doch folgte natürlich dem Ruf. Doch ich wurde einfach das Gefühl nicht los, dass etwas nicht stimmte.

Kurz vor der Tür zum Sekreteriat stellten sich dann drei Wesen vor mich. Sie sahen aus wie eine Mischung aus Mensch und Esel.

Mein erster Satz
"Schieße seid ihr wiederlich."
Oke vielleicht nicht die respektvollste Art jemanden anzusprechen, aber wenn jemand ungleich große beingröße, flammende Haare und Ziegenbeine hat, dann möchte ich euch sehen.

Ihre Gesichter verzogen sich zu irren fratzen.
"Zu schade, dass du nicht trainiert bist halbblut. Du wirst unser Mahl werden."

"Hhhäää?" War meine eloquente Antwort.
Dann stürmten sie in Lichtgeschwindigkeit auf mich zu und ich schrie auf. Doch noch bevor sie mich erreichten verschwanden zwei.

An ihrer Stelle rieselte jetzt goldener Staub nach unten. Außerdem bemerkte ich, dass sich zwei männliche Gestalten vor mich stellten, während das letzte Wesen zurück schreckte.

"Percy? Connor?" Fragte ich, als ich die beiden erkannte. Percy hielt eine Art bonzeschwert in der Hand und Connor ein Messer.

Das letzte noch lebende Wesen fletschte mit den zähnen
"Percy Jackson, irgendwann werde icj dein blut trinken."

Ich konnte nicht sehen wie er reagierte, aber seine Haltung blieb entspannt.

"Eher nicht Kelly. Geh oder du wirst ein drittes mal sterben."

Sie knurrte noch einmal, verschwand dann aber.

Dann drehte sich Percy um und zog mich in Richtung Parkplatz. Connor folgte uns still und so schnell wie möglich fuhren wir Richtung ich weiß nicht wohin.

"Was ist hier los?" Fragte ich
"Wohin fahren wir? Was waren das für Wesen? Was waren das für waffen? Warum zerfielen sie zu staub? Warum nannten sie mich Halbblut? Was ist ein Halbblut? Warum antwortet ihr nicht?"

Percy, welcher am Steuer saß, deutete Connor an mir zu antworten. Dieser seufzte
"Du kennst die griechischen götter?"

Ich nickte
"Nun, sie sind real und manchmal kommen sie auf die erde und bekommen kinder mit stetblichen. Dies sind dann halbblute."

Mein Vater sollte also ein Gott sein? Das klang schon unglaubwürdig. Aber was war denn jetzt noch normal?

"Wer sind dann eure Eltern?"
"Sohn des Poseidon." Rief Percy und Connor sohn des Hermes.

Wir fuhren immer weiter bis wir irgendwo in der Nähe von keine Ahnung wo waren. Percy parkte das Auto in der Pampa und dann ging es es den Wald.

Doch nach nur wenigen Minuten kamen wir an einer riesigen Fichte vorbei und da hinter lag ein wunderschönes Tal.

Hütten, ein Fluss und einige andere Sachen waren zu sehen. Alles sah so aus, als ob dies hier eine Heimat werden könnte.

Percy legte mir eine Hand auf die Schulter
"Herzlich willkommen im Camp Half Blood, der sichersten zufluchtort für Halbgötter."

Ich konnte nur nicken. Percy flüsterte Connor etwas ins Ohr und marschierte dann Richtung Strand.

Dann deutete mir Connor an ihm zu folgen. Er zeigte mir eine Klettetwand mit Lava, warum auch nicht?, die Kanoustrecke, das große Haus, der Pavillion, alle Hütten, die Tennis und Basketballfelder bla bla bla.

Doch am Ende nagte eine frage noch in meinem Kopf
"Wer genau ist jetzt mein Göttliches elternteil."

Er zuckte mit den Schultern.
"Keine Ahnung. Wahrscheinlich wirst du spätestens beim essen anerkamnt..."

"Was werde ich?"

"Anerkannt. Der gott bestätigt offiziell, dass du seine tochter bist. Das müssen sie. Percy hat sie gezwungen."

Ich blickte ihn verwirrt an und er erzählte mir einen Teil der Geschichte. Ich spürte, dass er einiges ausließ.

Als er fertig war war ich sprachlos. Percy war also eine Berühmtheit? Er hatte aber nie Anzeichen von Arroganz oder Asozialität gezeigt. Percy war schon etwas besonders.

Als letztes führte er mich zum Strand. Doch noch bevor wir ankamen nahm er mich in den Arm und küsste mich. Erst war ich überrascht, doch dann küsste ich ihn zurück.

Keiner weiß wie lange wir so dastanden, doch wir wurden durch ein Räuspern unterbrochen.

Blitzartig lösten wir uns und drehten uns, mit hoch rotem Kopf, zur Quelle um.

Dort standen Percy und Annabeth, Travis und Katie und ein weiteres Paar. Das Mädchen sah aus, als würde sie Boxen und sie entsprach nicht zwingend einem Schönheitsideal und anscheinend ihr Freund, der Den Stolls ähnelte, also wahrscheinlich ein weiterer sohn des Hermes.

Doch noch bevor ich etwas sagen konnte sah ich Percy, der anscheind etwas plante
"Die beiden brauchen eine Abkühlung."

Sagte er und das mir unbekannte Mädchen schien sofort zu begreifen.
"Ab in den Fluss."

Zu viert schafften sie es uns hochzuheben und in den Fluss zu werfen. Erst später sollte ich diese Aktion verstehen.

Dann, später am Abend, saß ich bei den Hermes Kindern, bis sich plötzlich alle zu mir umdrehten.

Chiron trat vor
"Alle Hail Harley Jonsen, tochter des Apollo."

Alle jubelten und Connor küsste mich. Wahrscheinlich würde ich wirklich eine Heimat finden. Doch vorallem wollte ich das haben, was Annabeth und Percy hatten: eine liebe die keine Grenzen kennt.

Peace out

Percabeth one shotsحيث تعيش القصص. اكتشف الآن