Wie sich Geschichte wieder holt

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Der ganze Abend verlief sehr schön und das Restaurant, das er ausgesucht hatte, war richtig romantisch.
Er hat mir viel von der Stadt gezeigt und hat mir einiges erzählt.
Gegen 22 Uhr brachte er mich nach Hause und ich lud ihn noch nach oben ein auf ein Glas Wasser. Er willigte ein und wir gingen gemeinsam nach hoch. Wir gingen zusammen in's Wohnzimmer, wo ich dann meine Sachen ablegte.
„Setz dich hin und mache es dir gemütlich. Fühl dich ganz wie Zuhause. Was möchtest du trinken?"
„Ich hätte gerne ein Glas Cola, wenn du das da hast."
„Kommt sofort, Sir."
Ich drehte mich um und ging in die Küche und holte eine Falsche Cola aus dem Kühlschrank und zwei Gläser aus dem Schrank.
„Dein Handy hat geklingelt.", rief Steven aus dem Wohnzimmer.
„Lies mal bitte, wer mir geschrieben hat.",rief ich ihm zu. „Und wer war es?", fragte ich nach.
Aus dem Wohnzimmer kam kein Ton.
„Steven?", hakte ich nach.
Mit den zwei befüllten Gläsern, ging ich zurück ins Wohnzimmer.
„Steven, ist alles okey?",fragte ich.
Ich stellte die Gläser auf den Tisch.
„Du weißt also bescheid.", sagte er mit dem Blick nach unten. Er sah mich nicht an.
„Ich weiß nicht, was du meinst."
„Lüg mich nicht an." Seine Stimme wurde lauter.
„Was meinst du denn?"
Er drückte mir mein Handy in die Hand. Ich guckte nach, wer mir geschrieben hat.
Sara: „Hast du schon mit Sudden geredet?"
Oh nein.
„Steven, ich kann das erklären."
„Ich will gar keine Erklärung von dir. Du wusstet die ganze Zeit bescheid und du hast den ganzen Abend lang nichts gesagt."
Er war aufgestanden, als er anfing zu reden und stand jetzt vor dem Tisch und sah mich dabei an. Ich stand auf und ging zu ihm rüber.
„Ich weiß es erst seit heute morgen. Meine Freundin hat mir von euch erzählt und ich wollte dich darauf ansprechen, wenn wir alleine sind. Außerdem hast du ja auch nichts gesagt."
„Ja, weil ich nicht wollte, dass das zwischen uns deswegen kaputt geht."
„Ich will doch selber nicht, dass das zwischen uns kaputt geht." Ich ging näher an ihn ran.
„Ich habe Angst, dass du mich nur willst, wegen meiner Berühmtheit"
„Nein, das will ich auch nicht. Ich habe das den ganzen Abend ausgeblendet, weil ich das nicht wichtig finde. Meine Gefühle zu dir sind echt und alles andere ist mir egal." Ich nahm seine Hände und drückte sie.
„Und du kommst wirklich klar damit, dass ich berühmt bin?"
„Das habe ich nie gesagt,", sagte ich lachend „aber ich lerne bestimmt damit umgehen zu können."
Ich sah, dass er sehr glücklich damit ist, dass ich es versuchen will. Er küsste mich und ich konnte nicht anders als dabei zu lächeln.
„Hast du schon Lieder von mir gehört?", fragte er mich, nachdem wir uns von einander gelöst hatten.
„Ja. 1 Stunde lang im Auto, als ich auf dem Weg nach Hause war."
„Oh nein." Er lachte und lehnte seinen Kopf an meine Schulter. Ich musste mitlachen.

Ich gebe dir meine Pokémon Karten [Sudden Ff]Where stories live. Discover now