Das universum ist groß, ich nur ein ganz kleines Licht

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Am nächsten Tag klingelte nicht mein Wecker mich aus dem Schlaf, sondern ein Anruf von meinem Chef.
„Ich gratuliere Ihnen Frau Müller. Ich bin stolz darauf, dass unsere Firma so einen tollen Job bekommen konnte. Ich sehe Sie nach der Tour wieder. Der Herr Krug hält mich steht's auf dem laufenden. Bis dann."
Nach dem Telefonat konnte ich auch nicht mehr einschlafen und blieb dann wach. Ich ging auf Instagram, um zu gucken was da so abging. Da ich noch im Bett neben Steven lag, machte ich ein Foto vom uns beiden aus einem guten Winkel. Er lag angekuschelt an meinem Rücken und ein Arm lag um meinem Bauch.
Das Foto ist mir echt gut gelungen und prostete es, mit dem Satz ‚mein Mann' auf Instagram. Ich bekam in kürzester Zeit so viele liebe Kommentare.
Ich schaltete mein Handy wieder aus und legte es auf das Nachtschränkchen. Ich legte mein Kopf auf Stevens Schulter, bis er sich verschlafen meldete.
„Wie spät haben wir es."
„Zu früh. Schlaf weiter."
„Du weißt, dass wir um 10 Uhr bei den Jungs sein müssen oder? Die fahren heute wieder weg, bevor dann für uns nächste Woche die Tour los geht."
„Glaub mir, bis 10 Uhr haben wir noch genügend Zeit."
Ich zog mir die Decke weiter hoch, bis Steven sich dann aufrichtete und mich von oben herab ansah.
„Ich liebe dich."
Ich lächelte ihn an. Ich konnte immer noch nicht mein Glück fassen.
Steven stand auf und ging ins Bad, während ich nach unten ging und uns Frühstück machte.
Steven kam dann nach 15 min runter, nur in einer Boxershorts bekleidet.
Ich betrachtete seinen Körper. Ich fand ihn wunderschön.
Er ging geradewegs auf mich zu und legte seine Hände auf meine Hüfte und zog mich an sich ran, um mich zu küssen. Der Kuss wieder intensiver und er hob mich auf die Küchenplatte. Ich löste mich von ihm und sah ihm in die Augen.
„Mein Mädchen mit den Sternenaugen.", sagte er und lächelte mich an.
Mir stieg leicht die Hitze ins Gesicht und schaute zu Boden aber er hob sofort wieder mein Kopf an meinem Kinn hoch und küsste mich wieder.

Nachdem wir dann gefrühstückt hatten und und uns fertig gemacht hatten, fuhren wir zu Stevens Wohnung, wo wir uns dann von den Jungs verabschiedeten. Basti verkündete vorher noch stolz, dass ich den Job auf der Tour bekommen hatte.

Die Woche verlief ruhig. Ich besuchte oft meine Eltern und meine Freundin und holte mir die Unterlagen aus dem Büro ab. Da ich jetzt eine längere Zeit nicht mehr da war und ich mich auf die Technik für die Tour konzentrieren musste, arbeitete ich sehr oft zu Hause.
Am Abend vorher packten Steven und ich unsere Koffer. Morgen früh machten wir uns auf dem Weg nach Berlin und von da aus fuhren wir quer durch Deutschland.
Die Nacht übernachtete ich bei Steven, um Morgen nicht noch mehr Stress zu haben.
Um 5 Uhr standen wir dann auf, machten uns fertig, gingen noch zum Bäcker, um uns was zu essen und was zu trinken mit zu nehmen und gingen dann zum Zug. Unser Zug fuhr um 6.30 los und wir würden um ca. 10.30 ankommen.
Wir wollten noch den Tag mit den Jungs genießen, bevor wir dann am nächsten Tag mit der Tour starteten. Deswegen fuhren wir schon so früh nach Berlin.
In Berlin angekommen, gingen wir zum Hotel und checkten ein.
Ich liebte Berlin sehr. Berlin war meine Traumstadt und mein größter Wunsch, war es in Berlin zu wohnen.
Steven traf sich mit Basti und Lukas und ich erforschte Berlin auf eigener Faust.
Als ich ca. schon 1 Stunde in Berlin rumlief, rief mich Tim an.
„Hallo?"
„Hey, Kleines. Seit ihr schon in Berlin angekommen?"
„Ja sind wir. Steven ist bei Basti und Lukas und ich laufe schon seit einer Stunde in Berlin rum."
„Wo bist du gerade?"
„Ich bin beim Alexanderplatz."
„Ich bin in 10 min da. Bewege dich nicht von der Stelle."

Ich gebe dir meine Pokémon Karten [Sudden Ff]Where stories live. Discover now