Ahh, ich mach jetzt nur noch Wolkenrap

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Nach dem Konzert wollten die Jungs noch feiern gehen. Ich aber sagte dankend ab und verschwand in die Wohnung.
Gemütlich, mit etwas heißer Schokolade und einer Komödie, machte ich es mir auf dem Sofa. Um ca. 1 Uhr klopfte es an meiner Tür.
Ich dachte es wäre Lukas, der einfach seinen Schlüssel vergessen hatte oder das Schlüsselloch in seinem betrunkenen Zustand nicht fand. Aber vor mir stand dann noch ein ziemlich nüchterner Steven.
„Darf ich rein kommen?".
Ohne etwas zu sagen ging ich ihm aus dem weg und Steven lief direkt ins Wohnzimmer.
Ich schmiss die Tür zu, ging in die Küche, wo ich mir was zu essen aus dem Kühlschrank holte.
„Möchtest du was trinken?", rief ich Steven ins Wohnzimmer.
„Du hast nicht zufällig Jägermeister da oder?", rief er zurück.
Ich nahm ein Glas aus dem Schrank und ging dann ins Wohnzimmer zu unserer Glasvitrine, in dem der Jägermeister und eine Flasche Cola stand. Als ich wieder zum sitzen kam, mixte ich Steven sein Getränk und reichte ihm dann sein Glas.
„Was machst du hier? Du bist doch mit den Jungs feiern gegangen."
„Ich habe dir doch gesagt, wir reden später darüber, was wir beim Konzert nicht konnten."
„Okey, ähm, dann fang mal an zu reden."
„Ich liebe dich immer noch. Ich habe nicht aufgehört dich zu lieben. Als ich Schluss gemacht habe, hat mir das so das Herz zerissen. Nur ich wollte das beste für dich. Kathy, du wärst wegen mir in Salzgitter geblieben, obwohl Sängerin zu werden einfach dein Traum ist. Und du wärst nicht nach Berlin gezogen, wäre ich nicht mitgekommen. Seit 3 Monaten wohnst du erst hier, und du hast schon so viel erreicht. Mehr als du es in Salzgitter geschafft hättest."
„Aber ich hätte das auch irgendwie anders hinbekommen."
„Du wolltest dein Album auf Eis legen. Du wolltest wegen mir deinen Traum pausieren, und das wollte ich nicht. Es tut mir leid, dass ich dir das angetan habe. Ich liebe dich."
Er küsste mich sanft aber kurz und sah mir dann wieder in die Augen.
„Ich werde erst mal ein bisschen in Berlin bleiben. Basti verschwindet eh bald wieder nach Spanien und dann bleib ich so lange in seiner Wohnung. Ich möchte dich ein bisschen unterstützen."
Ich freute mich einfach so sehr, dass Steven bei mir blieb und sprang ihn in seinen Armen.
Wir guckten noch den Film zu ende, eher wir dann in meinem Zimmer verschwanden. Ich habe gerade die Tür abgeschlossen, als Steven mich in einem innigen Kuss zog. Ich zog ihm langsam seine Sachen aus und warf in dann aufs Bett. Ich setzte mich auf ihn und küsste ihn weiter. Steven zog mir mein T-Shirt aus, und meine Hose, weshalb ich dann nur noch meine Unterwäsche an hatte. Er drehte uns um und ich lag jetzt unter ihm. Aber außer nur noch ein paar schöner Küsse und Zärtlichkeiten ist nichts weiter passiert. Er legte sich neben mich, und ich schlief in seinem Arm ein.

Ich gebe dir meine Pokémon Karten [Sudden Ff]Where stories live. Discover now