Doch ohne dich werd' ich zum Monster!

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Mein Wecker klingelte und holte mich aus meinen Schlaf. Ich schaltete ihn ab und griff zum Handy. Ich hatte eine Nachricht von Tim.
„Guten Morgen. Hole dich um 8 Uhr ab. Kaffee trinken. Bis später."
Timi war ein Schatz. Er wusste von meinen Problemen und er konnte mich verstehen. Ich erzählte ihm alles. Timi ist wirklich mein bester Freund geworden.
Ich stand auf und suchte mir Sachen zum Anziehen raus, dann verschwand ich ins Bad. Ich hörte bis dort hin einen knurrenden Steven, der noch weiter schlafen wollte.
Er war so süß.
Fertig angezogen und gestylet ging ich in die Küche und machte mir was zu essen. Ich scrollte mit meinem Handy durch das Internet, um zu gucken, was in der Welt so abging.
Mit Essen fertig schaute ich auf die Uhr. Ich hatte noch 15 min. Ich packte meine Tasche zusammen, schrieb Steven einen Zettel, dass ich weg bin und mich melde, ging nach oben gab Steven noch einen leichten Kuss auf die Stirn, ohne dass er wach wurde und ging dann nach unten. Vor der Tür erblickte ich schon Tim. Wir umarmten uns und gingen dann ins Café um die Ecke.
„Und was lief noch gestern Abend so bei euch? Wir haben Steven's Games durchforstet und haben ein bisschen gezockt."
Ich musste erst überlegen, ob ich Timi das erzähle, was gestern geschehen ist.
„Nichts besonders. Wir sind dann ins Bett gegangen, Steven hat mir gesagt, dass er mich liebt und haben dann mit einander geschlafen."
Ich trank einen Schluck von meinem Kaffee und schaute über den Rand zu Timi.
Er sah mich schockiert an und brachte keinen Ton raus. Ich musste bei diesem Anblick lachen. Dann kam er doch zum reden.
„Er hat was? Und ihr habt was?".
Er fing leicht an zu grinsen.
„Tim es war so schön. Ein besseren Moment hätte ich mir gar nicht vorstellen können. Er ist so vorsichtig und fürsorglich gewesen. Und dass er mir vorher gesagt hat, dass er mich liebt war einfach so romantisch."
„Und dann?"
„Nichts und dann. Wir haben dann geschlafen und heute morgen hat mein Wecker geklingelt und jetzt sitze ich hier, mit dir, am Kaffee trinken."
„Sudden hat so ein Glück mit dir. Echt. Der soll bloß keine Scheiße bauen. Sonst bekommt er es mit mir zu tun. Ich will nicht wegen ihm meine beste Freundin verlieren."
„Würde das mit mir und Steven nicht mehr klappen, dann würden wir trotzdem Freunde bleiben Tim."
Ich nahm seine Hand und lächelte ihn an.
„Aber was meinst du mit ‚keinen Scheiß bauen'?"
„Dass er dich betrügt oder so oder du wegen ihm wieder mit Drogen anfängst. Ich nehme ja auch schon Rücksicht auf dich und ich möchte nicht, dass du wieder abstürzt. Reicht das wir schon ein Junkie in der Gruppe haben.", sagte er leicht ironisch.
Ein Blick auf die Uhr, verriet mir, dass es schon 08.30 war.
„Ich muss jetzt los. Sara wartet auf mich."
Ich kramte meine Sachen zusammen und packte sie wieder in meine Tasche.
„Ich kann mitkommen.", bot Timi mir an.
„Wenn du möchtest. Ich habe kein Problem damit."
Wir holten dann eben noch auf dem Weg bei Starbucks noch einen Kaffee für Sara und fuhren dann zu ihr.

Ich gebe dir meine Pokémon Karten [Sudden Ff]Where stories live. Discover now