Due

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I'm in love with the moment
To me fallin', to me goin'

                  
Die Tür wird von ihm mit einem Wurf geschlossen und er schaut mir mit seine grün braunen Augen in die Augen, er wartet auf eine Reaktion, aber ich bin zu müde und schockiert um eine Reaktion zu geben. „Hallo Prinzessin, hast du mich vermisst?", fragt er mit voller Ironie. So sarkastisch jedoch so ernst. Ich taumle paar Schritte nach hinten und möchte laufen doch er hielt mich schon am Arm fest und presst mich an die Wand. Mein Atem geht stockweise, irgendwie habe ich Angst und irgendwie auch nicht. Ich möchte vieles sagen jedoch bringe nichts heraus, es fühlt sich so an als würde jemand meine Zunge festhalten.

„Lass mich los!", sage ich voll mit Zorn und Wut. Ich versuche ihn zu schlagen doch er blockiert alle Schläge ab und lässt mich auch nicht auf sein bestes Stück hauen.

„Bist du nicht glücklich mich zu sehen?"

Ich muss kurz lachen, diese Fragen sind einfach so dämlich. „Wäre ich so glücklich wäre ich bei dir geblieben."

„Dann wirst du jetzt wohl nicht so glücklich werden," er kommt näher und presst regelrecht seine Lippen auf mein linkes Ohr, "entweder du kommst freiwillig mit oder ich zwinge dich".

Nach seiner herzenswarmen Bedrohung schlage ich im mit voller Wucht auf die Nase und kann mich aus seinem Griff befreien und renne zu der Tür, doch bevor ich dies öffnen kann, wird alles plötzlich schwarz.

Ich öffne meine Augen und weiß genau wo ich bin, in meinem alten Zimmer. Die perfekt weiß gestrichene Decke mit Spotlights haben es mir verraten. Durch meine höllischen Kopfschmerzen schließe ich meine Augen erneut und fasse mir mit der Hand an die Schläfe. Die Lichter gehen an und ich spürte durch die Augenlider die enorme Helligkeit. Ich stöhne genervt und blinzele paarmal um mich an das Licht zu gewöhnen.

„Mach dich fertig meine Eltern warten unten auf dich", Fernandos ernste Miene ändert sich keine Sekunde, seine eiskalten grün/ braunen Augen starren mich ohne Emotionen an.

Ich stehe rückartig auf. „Wieso tust du so als wäre alles beim Alten?!"

„Was erwartest du denn?"

„Ja keine Ahnung, Konsequenzen? Oder scheisst ihr euch nicht in die Hosen, dass ich wieder abhaue?! Verdammte scheisse ich will diesen Mist nicht weiter machen! Ich bin deshalb geflohen nicht nur aus Spaß!", ich atme tief ein.

Er antwortet nicht und das provozierte mich immens.

„Ich will nicht ein Teil eures Dreckes sein. Ich möchte ein normales Leben leben, das was ich mir in diesen drei Jahren aufgebaut habe!"

Er kam paar Schritte näher „Glaubst du ich finde das alles hier ach so super? Was soll ich machen Alaia? Das ist unser Leben, in diese scheisse sind wir reingeboren worden. Du hast Mafia Blut und ich habe Mafia Blut. Und egal ob du zum Arsch der Welt abhaust ich werde dich immer finden, egal ob du es willst oder nicht", seine Wörter brennen wie Feuer auf meiner Haut. Ich will einfach nicht die schreckliche Realität wahrhaben.

„Dann finde mich nicht."

„Ich werde dich immer finden."

Ratet mal welchen Song lyric ich verwendet habe? 😏 Wie immer wenn euch das Kapitel gefallen hat, votet und Kommentiert. Danke! ❤️

His QueenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt