quarantatre

4.7K 138 8
                                    

Waiting till the demons come

Wait for us to see them run in our direction


Malaysia kommt zum Vorschein und hinter ihr ist Daniel, der gerade mir einer Waffe in die Luft geschossen hat. War es doch keine Gute Idee hierher zu kommen? Vielleicht hat er nur geschossen, um unsere Aufmerksamkeit zu bekommen? Oder, weil er eigentlich Fernando nicht leiden kann. Ich wünschte ich hätte ihn nicht mitgebracht, er hätte im Auto warten können. 

"Mala, ich danke dir wirklich von meinem ganzen Herzen, dass du auf Ricardo aufgepasst hast aber-", bevor ich weiter sprechen kann, unterbricht sie mich. Bei den nächsten Wörter, die aus ihrem Mund kommen sind ihre blauen Augen eiskalt, so als würde sie mit einem Feind reden, so als würde sie mich hassen. 

"Ich kann dir Ricardo nicht geben."

Ich bin verwirrt und starre kurz zu Fernando rüber, die eine Waffe in Richtung Malaysia hält, während Daniel eine Pistole in Richtung Fernando zeigt. 

"Ich verstehe dich nicht", gebe ich zu und starre ihn weiterhin verwirrt an. 

"Er ist mein Sohn, du verdienst ihn nicht!!! Du warst nie für ihn dar!!!"

Mein Mund ist leicht geöffnet bei ihren nächsten Sätzen. Was für ihr Kind? Er ist mein Baby. 

"Hör auf mit der scheisse Malaysia, gib ihn her", zischt Fernando von hinten, ich drehe mich nicht zu ihm um, ich starre geradeaus zu Mala. Wie kann sie sowas sagen? 

"Ah, der Vater ist auch da. Endlich etwas im Leben gecheckte Fernando?", ihre Stimme ist dieses Mal neckend und ich weiß, dass Fernando gerade innerlich kocht. Aber er kann nichts machen, denn unser Kind steht da, mit Tränen in seinen Augen. 

Malaysias Blicke richten sich wieder zu mir und die nächsten Wörter spuckt sie raus "Er sagt zu mir Mutter, ich war für ihn da, wie kannst du es wagen ihn einfach von mir zu nehmen!"

Ich weiß nicht was ich sagen soll. Klar hätte ich damit rechnen können, dass Malaysia es schwer haben wird sich von etwas zu trennen, worauf sie Tag und Nacht aufgepasst hat. Aber das war doch der Plan? Ich hole mir Ricardo, wenn ich endlich bereit dafür bin. Und jetzt bin ich es. 

"Ihr beide habt es mir einerseits richtig leicht gemacht, das alles zu organisieren aber andererseits auch verdammt schwer", von der Ecke kommt noch eine Person raus, dicht gefolgt von einigen Männer in Anzügen. Alphonse Santos steht da, in einem glänzenden Anzug, ein Lächeln tanz auf seinem alten Gesicht. 

"Wir wollen nur das Kind Alphonse, gib ihn und wir gehen", Fernandos Wörter sind vorsichtig. 

Daraufhin leckt sich Alphonse die Lippen und ich verziehe angecklt mein Gesicht. 

"Hast du dich nie gewundert Fernando, wer dir den Standort von Alaia gegeben hat? Ich war es!! Du denkst du bist so verdammt schlau, jedoch ein Scheiss bist du. Ein vefic*ter Versager! Du dachtest immer du bist jeden einen Schritt voraus, aber ich war dir immer fünf Schritte voraus. Ich habe dir und deinen armseligen Vater gesagt, ich werde für euch kommen, für das, was ihr mir angetan habt, werdet ihr büßen! Und schau wo ihr gerade bist? In deiner eigenen Hölle. Und du schaufelst dir gerade deinen eigenen Grab! Für was? Für ein Mädchen, dass dich einigemal schon verlassen hat. Wie armselig", er beginnt zu lachen und ich sehe wie Malaysia schmunzelt. 

Ich gehe einige Schritte nach hinten, um näher bei Fernando zu sein, jedoch bei meinem zweiten kleinen Schritt, schreit mich Daniel an, dass ich gefälligst stehen bleiben solle. Daraufhin schreit ihn Fernando an, dass er mich nicht anschreien solle. 

His QueenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt