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Taehyung

Leise schluchzte er in meinen Arme, als wir zusammen am Bettrand saßen und er seinen Kopf auf meiner Brust gelehnt hatte. Ich hatte eine Hand in seinen Haaren und die andere auf seinem Rücken, um diesen sanft auf und ab zu streichen, um ihn zu beruhigen. Eine ganze Weile saßen wir nur da und er hatte in meine Arme geweint, was sich wirklich schrecklich anfühlte. Ich hasste es, wenn er weinte.

"Jungkook du... Du hast noch garnichts gesagt..." meinte ich nach einer Weile und so drückte sich der jüngere leicht von mir, um mich mit seinen roten Augen anzusehen. Er sah mich dennoch mit einem leichten Lächeln an, sodass ich garnicht anderst konnte als sanft meine Hand auf seine Wange zu legen.

"Ich weiß... Ich weiß nur nicht... Was ich sagen soll... Zwar... Ist alles, alles was davor.. Naja, alles ist so... So anderst? Aber irgend wie auch nicht weil... Unsere Eltern für mich immer... Meine und deine Eltern sein werden aber Tae... Das... Das heißt für mich auch, dass ich dich lieben kann. Dass ich mich nicht verstecken muss und das wir eine Zukunft haben... Aber das heißt auch, dass... Sie nicht wirklich meine Eltern sind..." hauchte er und so musste auch ich sanft lächeln und legte meinen Kopf ein wenig schief.

"Oh Jungkook... Du kannst... Du kannst für immer bei mir sein, wenn du das willst... Nur, müssen wir irgend wann auch mit unseren Eltern darüber reden, außerdem wird unsere Mutter auch noch mit dir reden wollen..." erklärte ich und schwer schluckend nickte er, wollte seinen Blick senken aber ich legte zwei Finger unter sein Kinn und hob es an, sodass er mich wieder ansehen musste.

"Aber du bist nicht alleine, Jungkook. Egal was unsere Eltern dazu sagen, du hast mich und Jin und Namjoon, weil sie dich lieben und dich niemals verstoßen würden, Kooks..." sagte ich wieder sanft und streichelte liebevoll seine Wange und platzierte einen sanften Kuss auf seiner Stirn. Und sofort schlang er wieder seine Arme um meinen Hals und ließ sich leise und zufrieden seufzend wieder nach vorne fallen, sodass sein Kopf auf meiner Schulter ruhte.

Auch ich schlang meine Arme wieder um seinen Körper und drückte ihn ganz nah an mich. Es fühlte sich einfach so wunderschön an bei Jungkook zu sein und ich merkte immer wieder, wie er mich verändert hatte. Wie positiv er mich verändert hatte und wie froh ich war, Jungkook zu haben. Vorallem, dass ich ihn lieben konnte und das er diese Liebe erwiderte.

"Taehyung ich... Ich bin so froh, dass ich dich habe... Und ich... Bin irgend wie auch froh, dass ich adoptiert bin weil ich sonst... Weil ich dir sonst niemals wieder so nah sein könnte..." hauchte er dann auf einmal, sodass ich meine eine Hand wieder nur liebevoll auf seinen Hinterkopf legte und ihn so näher an mich zog.

"Ich weiß, ich liebe dich auch so sehr Jungkook, und ich weiß auch selbst nicht wie ich dir danken soll, dass du mich... Naja, dass du mir gezeigt hast, dass ich mich nicht verstellen soll" sagte ich und dann löste er sich langsam wieder von mir, um mir grinsend in die Augen zu sehen, weshalb ich auch nicht anderst konnte als wieder leicht zu lächeln.

"Gerngeschehen, Arschloch" lachte er leise, sodass ich mir breit grinsend mit der Zunge über meine Zähne fuhr und Jungkook nur kopfschüttelnd ansah. Ich packte ihn also wieder an der Tallie und drehte ihn um, sodass er erneut unter mir lag und kurzzeitig leise gequieckt hatte, als ich ihn etwas hektisch gedreht hatte um ihn unter mir liegen zu haben.

Ich griff sofort nach seinen Händen und verschränkte sie über seinem Kopf, um mit der anderen Hand mit meinen Fingerspitzen über seine Wange zu fahren. "Wir gehen jetzt erst mal wieder runter, zu Unseren Eltern... Aber ich schwöre dir, heute Abend zeige ich dir wieder wie gerne ich dich doch dominiere und wie sehr du es liebst, von mir dominiert zu werden, Jungkook..." raunte ich gegen seine Lippen und hörte ihn nur wieder kichern, sodass ich ihn leicht unsicher und dennoch grinsend ansah.

"Make love to me, pls" lachte er auf einmal, sodass ich mir wieder nur Kopfschüttelnd über die Zähne fuhr und mich dann wieder zu ihm herunter beugte und meine Lippen auf seine legte. Und so brachte ich ihn dann auch wieder zum Schweigen, auch wenn er noch in den Kuss grinste, während er seine Arme wieder um meinen Hals schlang.

"Ich glaube ich sollte dich heute Abend mal wieder richtig versohlen, Jungkook..." raunte ich wieder und sah ihn nur dreckig grinsen, ehe unsere Lippen wieder aufeinander landeten.

Und um ehrlich zu sein war ich froh, dass Jungkook all das so aufnahm. Dass er glücklich war, obwohl sich so viel geändert hatte und noch viel mehr, dass er mir gesagt hatte, dass er mich auch liebt.

Nicht nur, dass er mich verändert hatte. Aufgrund von Jungkoook wusste ich endlich, was ich wollte. Ich wusste endlich, dass ich niemals wieder jemand anderen wollte als Jungkook und das ich durch und durch Jungkooksexual war. Mehr wusste ich nicht wissen, außer, dass ich mein ganzes Leben bei Jungkook sein wollte.

Und das ich dass auch konnte. Auch wenn wir noch einen etwas längeren Weg vor uns hatten, auch, was unsere Eltern anging aber eine Last war endlich von uns gefallen.

Und wir durften uns tatsächlich lieben...

Kinks // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓Where stories live. Discover now