「𝑇𝐻𝑅𝐸𝐸」

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Unsicher legte ich meinen Kopf schräg und sah weiter zu dem Jungen. ,,Ja, kennen wir uns etwa?'', wahrscheinlich war es verdammt unfreundlich von mir, da ich ihn nicht wiedererkennen zu schien.

,,Sagen wir ich kenne dich, doch du nicht mich'', schmunzelte das erste mal mein viel größerer Gegenüber und stemmte eine Hand in die Hüfte. ,,Lass uns das doch ändern.''

Verwundert öffnete ich etwas den Mund, doch schloss ihn schnell wieder. Ich war einfach verwirrt, was er denn jetzt von mir wollte?

,,Ähm, also ich suche gerade einen Freund von mir, also sollte ich-'', fing ich an und wollte lieber verschwinden, da seine Ausstrahlung mich immer mehr verunsicherte.

Ich setzte schon einen Fuß vor den anderen, als ich plötzlich am Oberarm gegriffen wurde und an meine Ursprungsposition zurück gezogen wurde.

,,Was soll das?'', meckerte ich direkt. Auch wenn ich nicht all zu Selbstbewusst wirkte, wollte ich mir sicherlich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen.

,,Dein Freund kann sicherlich eine Pause ohne dich verbringen'', immer noch lagen die Finger des mir immer noch unbekannten Jungens um meinen Oberarm und hielten mich an Ort und Stelle fest.

,,Na ja, er wartet jetzt auf mich'', gab ich nicht auf.

,,Soweit ich weiß ist 'warten' kein Symptom von einer Krankheit - er wirds überleben'', rollte er die Augen und ging dann einfach los und zog mich mit sich.

,,Es ist dennoch unfreundlich!'', ich riss an meinem Oberarm, doch der schwarzhaarige war deutlich stärker, weswegen ich fast schon gezwungen war, ihm hinterher zu stolpern.

Viele Schüler sahen uns verwirrt an, als ich mich auf Biegen und Brechen versuchte zu wehren, weswegen ich mich noch unwohl fühlter. Ich mochte es nicht, wenn so viele mich ansahen und nichts sagten.

Also gab ich auf und versuchte einfach mit ihm zu laufen, so, dass der Campus keinen Grund hatte, mich anzustarren.

Der Junge zog mich mit ins Gebäude, als hätte er ein genauen Plan, wohin er mich bringen wollte. Weiterhin lief ich ihm nach und zog die Augenbrauen zusammen, als er mich mit ins Jungsklo zog.

Ich bezweifelte stark, dass er nur einen Abstecher machen wollte, um zu pinkeln.

Als die Tür hinter mir zu ging ließ der Junge von mir ab und kurzzeitig wollte ich wirklich aufatmen, doch ehe ich dies tun konnte, wurde ich schon stark gegen eine Toiletten-Tür geschubst.

Leise zischte ich auf und hielt mir den Hinterkopf, mit welchem ich voll gegen das Holz gebrettert war. ,,Was soll das?'', brummte ich und streichelte die schmerzende Stelle ein wenig. ,,Wer bist du überhaupt?''

,,Jemand der nur drauf brennt, der Welt zu zeigen, wer du wirklich bist.''

In mir kam schon ein ungutes Gefühl hoch, doch für mich war es unmöglich, dass jemand, genau jetzt, mich wiedererkannte. Also blieb ich stumm.

Mein Gegenüber lachte einmal kurz, ehe er mir entgegen kam und somit zwang, näher an die Tür zu drücken. Er platzierte seine Hand mit einem lauten Knall neben meinem Gesicht an die besagte Tür, ehe er sein Handy aus der Hosentasche nahm und breit grinste.

,,Und du dachtest wirklich, das Video würde dir nichts, mir nichts verschwinden?'', schmunzelte er und drehte das Display seines Handys zu mir. ,,Das hier sollte man doch niemanden vorenthalten, oder?''

Mit weit aufgerissenen Augen sah ich mir das Video an, welches auf dem Handy spielte.

Das Video, welches mich schon einiges gekostet hatte.

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I'm so Picky, Picky~

Blowjob Prince - ᵀᴬᴱᴷᴼᴼᴷWhere stories live. Discover now