「𝐹𝑂𝑈𝑅𝑇𝑌𝑁𝐼𝑁𝐸」

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Schon eine Woche hatte ich mich in meinem Zimmer verkrochen. Diese Woche hatten die Ferien begonnen und ehrlich gesagt war ich darüber mehr als glücklich, endlich den Winter willkommen zu heißen. 

Auch wenn ich den Herbst eigentlich liebte, war es nun der Winter, der mein Herz erwärmte. Sowohl der weiche und kaum auffällige Schnee, der herunter fiel, als auch das schnelle untergehen der Sonne nahm mich jeden Abend in seinen Bann auf. 

Mir war klar, dass ich mich nicht den Rest meines Lebens verkriechen könnte und aus dem Fenster starren könnte, doch gerade war es eine super Sache, um sich abzulenken. 

Auch wenn eine Woche schon vergangen war, war ich immer noch verletzt von Taehyung. 

Von Anfang an hatte er mit Jackson zutun und wollte mir eigentlich das Leben zur Hölle machen. 

Eigentlich konnte ich echt froh sein, dass nicht mehr passiert war, als diese eine Aufgabe, auf der Party. Dennoch war es etwas, was er für Jackson tat. 

Es war sein Bruder, aber Menschen gezielt zerstören war einfach verdammt eklig und mehr als etwas, was man jemanden Vorwerfen konnte. 

Da es langsam wieder Abend wurde, traute ich mich langsam aus meinem Zimmer und ging runter in die Küche, um mir einen kleinen Tee zu machen. 

Auf der Herdplatte entdeckte ich einen kleinen Topf mit etwas weißem innen. Neben dem Topf lag ein kleiner Zettel, welchen ich mir schnell durchlas. 

'Dir scheint es nicht so gut zu gehen, also iss diesen super leckeren Milchreis, den die beste Tante der Welt für dich gemacht hat! (Ps: wenn du reden willst, würde ich dir ein Glas Wein heimlich geben, aber sag nichts deinen Eltern ;) !) Lass dich nicht unterkriegen! 
Deine Tante <3'

Etwas schmunzeln musste ich über ihre süße Ader ja schon. Anstatt mich voll zu bombardieren, so wie es meine Eltern immer taten, ließ sie mir selber die Chance, mit ihr zu reden. 

Dafür liebte ich sie umso mehr. 

Ein wenig hungrig schnappte ich mir eine Schüssel und ließ zwei große Kellen des Milchreis in diese plumpsen. 

Milchreis war zwar nicht mein Leibgericht, aber da er noch warm war, aß ich ihn liebend gerne. 

Nebenbei machte ich mir kurz einen Früchtetee zurecht, ehe ich versuchte mit der großen Tasse und der Schüssel die Treppen hoch zugelangen, ohne etwas daneben zu schütten. 

Dies gelang mir bis Dato auch ganz gut, ehe die Tür auf halber Strecke klingelte und ich mich so erschrak, dass ich mir volle Kanne paar Tropfen des Tees über die Zehen goss. 

,,Aish-'', fluchte ich los und hüpfte den Rest der Treppen hoch, um dort die beiden Sachen kurz abzustellen und dann runter zur Tür zu sprinten und diese zu öffnen.

Wer zur Hölle hatte es sich erlaubt, mir den Früchtetee zu ..

,,Hey, Jungkook.''

Blowjob Prince - ᵀᴬᴱᴷᴼᴼᴷWhere stories live. Discover now