「𝐹𝑂𝑈𝑅𝑇𝑌𝐸𝐼𝐺𝐻𝑇」

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,,Jungkook, jetzt warte!'', lief Taehyung mir hinterher, als ich die Treppen runter lief, um endlich aus dem Gebäude zu kommen. 

Wie zu Hölle konnte er mir sowas verschweigen? 

Ich fühlte mich immer dümmer. Ich wusste weder von meinem Ex anscheinend viel, noch von Taehyung. Und am Ende waren das einfach Brüder..

Mir war wirklich der Kopf geplatzt und ich wollte einfach nur noch raus. An die frische Luft. Alleine. Doch Taehyung ließ nicht locker. 

Somit lief ich schneller. 

,,Jungkook, im Ernst! Lass uns doch bitte nochmal drüber reden!'', schrie er mir wieder nach und holte mich fast schon auf.

,,Lass mich in Ruhe!'', brachte ich weinerisch aus meinem Mund. Zu dem Zeitpunkt war es mir egal, ob seine Eltern im Haus war. 

Mit der ganzen Familie hatte ich eh schon abgeschlossen! 

,,Jungkook, man!'', Taehyung nahm nun größere Schritte und schaffte es letztendlich kurz vor er Tür meinen Arm zu ergreifen. 

Sofort versuchte ich mich los zu reißen und sah ihn sauer und verletzt wie noch nie zuvor an. ,,Lass los!''

,,Lass uns das doch bitte klären - alleine. In Ruhe.''

,,Es gibt nichts mehr zu klären!'', machte ich klar und riss mich nun frei, um die Tür zu öffnen, doch die wurde schon von wem anders geöffnet. 

Als ob mir das jetzt nicht noch gefehlt hatte, stand Jackson vor mir und ich hätte schwören können, ich hätte mich zu dem Zeitpunkt umbringen wollen. 

Jackson sah mir einmal ins Gesicht, ehe er etwas schief lächelte. ,,Oh- weiß er es endlich?''

,,Halt dein Maul, Jackson'', fauchte Taehyung, bekam von seinem Bruder allerdings nur ein Lachen zurück, ehe er an uns vorbei ging ohne uns noch eines weiteren Blickes zu würdigen.

Wow.. Erst versuchte er mich so gegen Taehyung aufzubringen und nun war er sich zu Schade um auch nur eine Sache zu sagen. 

Mir wurde das alles immer bunter und immer weiter wurde das Verlangen größer endlich in meinem Bett liegen zu können. 

Wieso es Jackson eh so dolle auf mich abgesehen hatte und wieso dann er überhaupt noch eine Chance wollte, wurde mir immer Missverständlicher. 

Also führte ich meinen Plan, den ich schon vorher durchführen wollte, durch. Ich ging zur Haustür und öffnete sie, ehe ich, bevor Taehyung mir nach kommen konnte, sie wieder zu schmetterte. 

Ich war immer noch wütend und Traurig so benutzt worden zu sein und das nicht mal Jackson sich dazu äußerte, gab mir noch den Rest. 

Immer mehr fragte ich mich, wieso ich überhaupt mit so einem Idioten zusammen war und warum ich mich dann noch knapp in seinen Bruder verliebt hatte. 

Die ganze Familie schien ja nur aus Heuchlern zu bestehen, weswegen ich immer mehr den Entschluss nahm, nie wieder mit denen was zutun haben zu wollen. 

Schnell lief ich zurück zu mir nach Hause, ehe ich dort in mein Zimmer eilte und endlich unter  meine Decke konnte. 

Mir war es egal, dass ich mich in Jeans hingehauen hatte, denn ehrlich gesagt konnte nichts unangenehmer sein, als das Gefühl, verarscht worden zu sein. 

___

Ich wollte nur Vorwarnen, dass das Buch langsam dem Ende nahe kommt, wie viele Kapitel noch folgen werden, weiß ich noch nicht, aber allzu viele werden es nicht mehr sein ♡

Bald ist dann das Finale ~

Blowjob Prince - ᵀᴬᴱᴷᴼᴼᴷWhere stories live. Discover now