「𝑇𝑊𝐸𝑁𝑇𝑌」

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,,Das- Das war alles Teil einer Wette'', schmiss ich einfach rein. Was blieb mir auch schon noch übrig? Taehyung hatte es wohl voll darauf abgesehen, mein Leben zu ruinieren. Obwohl ich ihm nie was getan hatte.

,,Wette?'', fragte Namjoon nach. ,,Was schließt ihr beiden denn bitte für Wetten ab?''

,,Na ja- sowas wie 'Wenn ich du wäre'. Kennst du das nicht?'', hob ich meine Augenbraue. Taehyung hielt sich ausnahmsweise raus.

,,Doch, klar kenne ich das'', antwortete Namjoon und sah mich weiter an. ,,Deswegen hast du ihn geküsst?''

,,Er wollte eben, dass ich ihn küsse'', schob ich nun die ganze Schuld auf den Schwarzhaarigen. Na gut, eigentlich hatte ich ihn ja ein wenig dazu gedrängt, mir eine 'schlimme' Aufgabe zu geben. Dennoch hätte er mir ja was anderes auftragen können!

,,Ist auch egal'', seufzte ich dann, als Namjoon uns beide nur noch noch verwirrter ansah und anscheinend wenig verstand. Das Thema wollte ich eh nicht weiter besprechen.

Kurz war eine unangenehme Stille im Raum, doch diese wurde dann unterbrochen, als Namjoon von meinem Bett aufstand. ,,Ich gehe einfach kurz aufs Klo! Hol mal was zu essen, Kook! Ich hab Hunger!''

Schnell nickte ich. ,,Klar, mach ich'', nachdem Namjoon den Raum verlassen hatte, sah ich Taehyung finster an. ,,Spinnst du?''

Taehyung lachte allerdings nur. ,,Hast du sein Gesicht gesehen? Zum schreien!'', lachte er laut und klopfte sich selber auf die Schulter. Was weiß ich, was der Kerl wieder von sich selber hielt.

Ich schüttelte den Kopf. Hatte ja anscheinend mit Taehyung eh keinen Sinn. ,,Lass sowas in Zukunft!''

,,Und wenn nicht?'', Taehyung grinste mich breit an. Man sah, dass es ihm Spaß bereitete, mich in Situationen zu bringen, die mich peinlich berührten. Wieso war er nur so?

So langsam hatte ich auf das Spielchen keine Lust mehr. Ich stand einfach auf und verließ das Zimmer, um uns allen etwas kleines zu essen zu bringen.

Ich dachte eigentlich ich hätte einen ruhigen Nachmittag mit meinem besten Freund. Aber anscheinend wurde es ein verdammt anstrengender, wegen seines Freundes.

Schnell tappte ich die Treppen runter, nachdem ich das Zimmer verlassen hatte und sammelte in der Küche jegliches Essbares Zeug zusammen, um meine Gäste glücklich zu machen. Gastfreundlich war ich nun mal.

Nachdem ich ein Tablett voller Möglichkeiten hatte, an der wohl keiner mehr meckern konnte, ging ich wieder hoch, um das Tablett in mein Zimmer zu bringen.

Als ich ankam war Taehyung leider nicht mehr an der Stelle, wo er war, als ich ihn alleine ließ.

Blowjob Prince - ᵀᴬᴱᴷᴼᴼᴷWhere stories live. Discover now