Kapitel 22

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Marco's Sicht

Wow. Einfach nur wow! Jana ist der Wahnsinn. Ich fass es nicht. Dieses Mädchen macht mich noch wahnsinnig. Wie gut sie das hier einfach beherrschte. Auf keinen Fall konnte sie mir erzählen das sie noch keinerlei Erfahrung hatte. Sie machte das so gut. Wir lagen immernoch auf dem Bett im Gstezimmer und guckten uns einfach nur an. Es kam mir vor wie bei so einem Künstler. Sie liegt da splitterfasernackt und ich betrachte sie. Ich könnte mich garnicht an Ihr satt sehen. Sie ist so wunderschön. "Gefällts dir?", fragte Jana aufeinmal. "Ohja!" Sie fing an zu grinsen. Das macht mich noch wahnsinnig. Sie verdreht mir so den Kopf, dass gibt's nicht. "Hab ich dir auch wirklich nicht wehgetan?" Jana setzte sich auf und betrachtete meinen Fuß. Aber in meinem Blickwinkel lagen gerade einfach nur Ihre Brüste. Wenn ich sie so ansehe. Gott ich würde sie am liebsten grade einfach nur durchnehmen. Sie bis zum Anschlag befriedigen. Bis sie schreiend unter mir liegt. Ich spürte wie mir förmlich mein ganzes Blut in den Lendenbereich schoss. Das sie mich auch so anmachen muss. "Ehm.. ne hast du nicht. Im Gegenteil eher." Sie blickte zu mir auf. Aber Ihr Blick haftete jetzt an meinem steifen Penis. Auf Ihrem Gesicht bildete sich ein Grinsen. Langsam beugte sie sich über mich und krabbelte zu mir. "Ist das meine Schuld?", fragte sie und strich zärtlich über meine Eichel. Ich musste die Zähne zusammen beißen. Dieses Luder. Aber ein plötzliches Klingeln ließ mich zusammen fahren. Wer immer das gerade ist, ich werde Ihn eigenhändig töten. Also sobald ich diese scheiss Krücken los bin. "Soll ich gehen?" "So auf keinen Fall!" Jana fing an zu lächeln. "Hatte ich auch nicht vor." Sie drückte mir einen kurzen Kuss auf und suchte dann Ihre Kleidung zusammen, die auf dem Boden lag. Ich weiß nicht was, aber sie zog sich schnell irgendwas über. Ich richtete mich auf und versuchte so gut es geht meine Sachen schnellst möglich zusammen zu suchen.

Jana's Sicht:

Ich ging raus und blickte nochmal kurz in den Spiegel über der Kommode. Es fühlte sich komisch an, ich hatte nur schnell meine Jeans angezogen. Und keinen Slip drunter. Ich richtete nochmal kurz meine Haare und öffnete dann die Tür. Vor mir standen ein Mann und eine Frau die ungefähr Mitte/Ende 50 waren. "Hallo, ist Marco da?", fragte die Frau. Sie klang freundlich, aber irgendwie auch verwundert und überrascht. "Ehm.. ja klar. Kommen Sie doch rein." Der Mann wie auch die Frau lächelten und traten dann an mir vorbei in die Wohnung. "Und sie sind?", fragte die Frau dann. "Jana. Jana Führmeyer." Ich hielt Ihr meine Hand hin. Sie nahm Sie an und lächelte. "Und Sie?", fragte ich schüchtern. "Manuela. Manuela Reus." Scheisse. Verdammte scheisse! Ich spürte wie mir die Röte in die Wangen schoss. Was war das für ein Timing? Verdammt! "Frau Führmeyer, dürfte ich wissen was sie bei unserem Sohn in der Wohnung machen?" Ihn befriedigen und kurz danach seine Eltern kennen lernen. Ja Jana, sag das bitte. "Naja, also.. ich ehm.. ich bin seine Freundin.", gab ich kleinlaut zu. "Oh, davon hat er uns ja garnichts erzählt.", sagte jetzt der Mann. Vermutlich war das dann sein Vater. "Ja also es ist auch noch frisch und wir kennen uns noch nicht solange. Ich glaube wenn er sich nicht verletzt hätte wäre ich jetzt auch nicht hier." Die Frau wie auch der Mann nickten. "Also ich bin Thomas."; sagte der Mann jetzt. "Freut mich.", sagte ich mit einem Lächeln. Die Tür neben uns ging auf und Marco kam auf seinen Krücken raus. "Hey, ehm.. also ich wollte euch eigentlich anderweitig bekannt machen. Tut mir leid.", stammelte Marco vor sich her. "Ach quatsch. Du kannst doch nichts dafür. Wie geht's dir?", fragte Manuela. Sie wirkte wirklich sympathisch. "Ja soweit eigentlich ganz gut. War heute morgen beim Arzt." "Hab schon gelesen.", sagte Thomas. "Hä? Wo?" Marco wirkte total erstaunt darüber. "Bild." Marco schüttelte den Kopf. Verständlich. Vermutlich hatten sie das ganze noch ein bisschen abgeändert. So wie sie es immer machen. "Wollen Sie etwas trinken?", fragte ich jetzt. Eigentlich ja total dumm, sie kannten sich hier wohl besser aus als ich. Zumal ich bis jetzt nur vor der Küche stand und nicht drin war. "Wie wärs wenn wir uns generell rein setzen? Dann könnt Ihr euch ja auch besser kennen lernen." Ich nickte. Manuela und Thomas nickten ebenfalls und so gingen wir gemeinsam ins Esszimmer. Während Marco sich zurecht setzte, also mit Fuß hoch und so, ging ich in die Küche und holte Gläser. Zumindest wollte ich. Ich guckte in jedem Schrank nach und im letzten fand ich dann welche. Auf der Kochinsel standen noch eine Flasche Sprudel, Apfelschorle und Cola. Ich nahm einfach mal alle drei Flaschen mit und setzte mich neben Marco auf den Esszimmerstuhl. "Ist es schlimm wenn ich erst wissen möchte wie Ihr euch kennen gelernt habt?", fragte Manuela geraderaus. Marco schüttelte den Kopf. "Jana macht ein Praktikum beim DFB. Am Mittwoch nach dem Länderspiel hat sie mich behandelt und dann bin ich später noch in sie gelaufen. Ihr wurde dann ein bisschen schummrig und ich hab sie nach hause gefahren. Am Donnerstag hab ich sie abgeholt, weil sie verschlafen hat und ja. Dann haben wir am Freitag was zusammen gemacht und kamen dann auch zusammen." Marco war richtig am lächeln. Das machte mich so glücklich. Mein Blick wendete sich jetzt von Marco ab und Ich schaute seine Eltern an. Direkt senkten sich meine Mundwinkel, denn die hatten nicht unbedingt den schönsten Ausdruck im Gesicht. "Ihr kennt euch noch keine Woche und seid schon zusammen?", fragte Manuela. Oh scheisse. Sie hassen mich. "Ja und? Ihr kanntet euch auch nicht lang." "Das ist ja wohl was ganz anderes." "Hören Sie. Ich möchte nicht das sie ein falsches Bild von mir haben. Wir wissen beide das es ziemlich schnell ging, aber wir wollten es trotzdem eingehen. Ich bitte Sie darum mir eine einzige Chance zu geben." Thomas winkte ab. "Das ist ja nicht das Problem. Um Gottes Willen, Mädchen du wirkst wirklich sehr sympathisch. Aber ich denke du weißt welchen Status Marco hat. Wir wollen dir jetzt auch nichts unterstellen, aber weit du, als Eltern da reagiert man da schon ein bisschen anders. Die letzte die wir kennen gelernt haben war nach 5 Louis Vitton Taschen unauffindbar." Ich machte große Augen! "Ich bin weder auf Marco's Geld noch auf seinen öffentlichen Status aus. Sonderlich schön finde ich es nicht, wenn jeder Schritt meines Leben dokumentiert wird. Ich arbeite ja auch selber, ich will garnicht sein Geld." "Wir möchten dir nichts unterstellen, ehrlich nicht. Aber man geht das ganze halt ein bisschen kritischer an. Man sieht euch eure Verliebtheit ja an." Manuela lächelte mich sanft an. Sie wirkte wirklich sehr liebevoll. "Darf ich fragen was du machst?" "Ich mache eine duale Ausbildung zur Physiotherapeutin in Dsüseldorf.", antwortete ich. Thomas fuhr sich in den Nacken und meinte:"Na das trifft sich ja gut." Ich fing an zu lachen. "Oh Papa, bitte.", meinte Marco. Er klang weniger erfreut. Süß. Selbst mit 25 war Ihm sein Vater peinlich. Ich denke das es bei mir nicht weniger peinlich sein wird, aber ich denke, das Treffen mit meinen Eltern werden wir noch ganz weit rauszögern. "Und du kommst auch aus Düsseldorf?", fragte Manuela. "Ne, ich wohn da seit zwei Jahren. Aber eigentlich komm' ich aus Rheinland-Pfalz." Sie nickte wissend. "Und warum Düsseldorf? Entschuldige meine Neugierde." Ich winkte ab. "Kein Problem. Also ich wollte mal was anderes sehen, bisschen wo anders sein und neue Herausforderungen wagen. Ich bin nicht der Typ der gerne ewig Zuhause bleibt. Also ich liebe meine Familie, aber es gab immer mal Streit und so. Ich wollte dem auch einfach entfliehen und erst recht was neues ausprobieren." "Nebenbei muss man erwähnen, dass Jana neben dem Studium und der Ausbildung noch arbeiten geht. Sie verdient nämlich nichts und muss genug blechen.", sagte Marco jetzt. Ich blickte Ihn böse an. "Was? Warum das denn?", fragte Thomas. "Keine Ahnung, ist gesetzlich so geregelt. Aber meine Eltern unterstützen mich, also sie bezahlen halt meine Ausbildung. Ich wollte halt weg und sie meinen das ich deshalb meine Miete auch selbst bezahlen muss. Ich hab ja auch noch zwei Brüder, es wäre Ihnen gegenüber ja auch ungerecht gewesen." "Das stimmt, aber es ist doch bestimmt heftig oder?" "Naja es geht, am Anfang aufjedenfall, aber jetzt habe ich mich dran gewöhnt und meister das eigentlich ziemlich gut." Manuela lchelte. Wir unterhielten uns noch ziemlich lange. Um kurz nach 22 Uhr sind die beiden dann auch gefahren. "Also ich denke, dass sie dich mögen. Meine Mama hatte richtig Spaß dir bei allem zuzuhören.", sagte Marco. Wir saßen auf seiner Couch. Mein Kopf lehnte an seiner Schulter whrend sein Arm mich herum lag. "Wirklich? Also am Anfang waren sie ja nicht so wirklich begeistert." "Ja das nicht, aber ist das nicht auch normal? Ich glaube wenn wir das deinen Eltern erzählen würden, wären Sie auch nicht sonderlich begeistert." Ich seufzte. "Was?", fragte Marco. "Die sind wahrscheinlich froh, dass ich endlich auch mal einen Partner habe." Marco fing an zu lachen. Warum lacht der denn jetzt? Er lacht mich aus. Na super. Der eigene Freund lacht einen aus. "Warum lachst du jetzt?" "Meinst du nicht, die werden gucken wen du da als Freund hast?" Arroganz steigt. "Das war jetzt natürlich garnicht eingebildet oder so." Er fing an zu lachen. "Ja aber es ist doch so.", sagte er mit einem lächeln. Er hatte ja schon recht, aber trotzdem. Ich weiß, dass er nicht eingebildet ist oder sonst was. "Mal was anderes. Ich muss morgen mal wieder nach Hause. Meine Sachen für die nächsten beiden Wochen in Stuttgart muss ich auch noch zusammen packen. Soll ich trotzdem noch mit zum Arzt morgen früh?" Marco nickte. "Ja wenn du kein Problem damit hast, dann soll Robin uns morgen zu dir fahren und ich bleibe bis Mittwoch bei dir und wir fahren zusammen nach Stuttgart?" "Ja gerne.", lchelte ich. "Kannst du mir dann jetzt noch helfen Sachen zusammen zu packen?" Ich nickte und stand dann auf. "Doch nicht sofort." "Doch sofort!" Ich klang entschlossen und stark. So gefiel mir das. Ich wollte auf garkeinen Fall das Image eines kleinen Mädchens haben. Ich hielt Marco seine Krücken hin. Er stützte sich ab und stand auf. "Warte.", sagte er als ich schon fast aus dem Wohnzimmer war. Er humpelte auf mich zu und blieb vor mir stehen. Sein Kopf senkte sich zu meinem und er gab mir einen leidenschaftlichen Kuss. "Soviel Zeit muss sein.", nuschelte er an meine Lippen. Ich grinste nur. Zusammen gingen wir die Treppen hoch. Oben angekommen sah ich einen kleinen Flur der zwei Türen hatte. Marco steuerte auf die linke, also war dort wahrscheinlich sein Schlafzimmer. Und tatsächlich, hier war sein verdammt schön eingerichtetes Schlafzimmer. Mitten im Raum stand ein groes Bett. Es sah wirklich gemütlich aus. Auf jeder Seite war noch ein Nachttisch. Links war ein Wecker, eine Lampe und ein Ladekabel, also schlief Marco wohl immer auf der linken Seite. Ja das tut er, hat er bis jetzt ja auch immer. An der rechten Wand stand ein groer Schrank mit Schiebetüren und daneben war eine kleine Kommode. Darauf lagen ein paar Caps und Sonnenbrillen. Neben der Tür hing ein großer Spiegel. Links an der Wand stand noch ein Schreibtisch und ein Regal mit Ordnern drinnen. Auf dem Schreibtisch stand ein iMac und Notizblcke sowie Stifteboxen. Wahrscheinlich war das sein 'Büro'. Sein Geld verwaltet er bestimmt selber und irgendwo muss er das ganze ja auch abheften. Aber das ist Theorie, wenn er möchte, sagt er mir das bestimmt. "Wo hast du 'ne Reisetasche?", fragte ich Marco. "Im Schrank unten drin." Ich nickte und ging zum Schrank. Die Schiebetr war garnicht mal so leicht zu öffnen, aber nachdem ich sie dann geöffnet hatte, schaute ich mich auf dem Boden um. Unter tausenden von Klamotten lag eine große Reisetasche. Sonst war er ja ganz ordentlich, aber in seinem Schrank herrschte wirklich das reinste Chaos. "Wie findest du denn hier irgendwas?" "Das was ich am liebsten anzieh liegt immer oben drauf. Und wenn ich mal was anderes will such ich es eben." So kann man's auch machen. Ich nahm die Reisetasche raus und stellte sie neben Marco auf's Bett. Ich wollte wieder umdrehen und Kleidungsstücke holen, aber er hielt mich am Handgelenk fest. "das ist mir ja noch garnicht aufgefallen.", sagte er und zeigte auf mein Tattoo. An meinem linken Handgelenk hatte ich 'F&G' einttowiert. "Was bedeutet das?" "Das sind die Inizialien von meinen Eltern." "Wie heißen sie?", fragte Marco. "Frederike und Georg." Marco nickte. "Bedeuten sie dir viel?" Jetzt nickte Ich. "Ich bin ja mit 18 ausgezogen und ich habe mir das stechen lassen damit ich sie immer bei mir habe." Ich drehte Ihm meine linke Hüfte zu und schob mein Oberteil ein bisschen hoch, damit meine Hüfte frei lag. "Das sind die Namen von meinen Brüdern." Auf meiner Hüfte stand: 'Phillip et Julian'. "Damit du sie auch immer bei dir hast?", fragte Marco. Ich nickte. "Phillip wohnt und arbeitet in der Schweiz und Julian studiert in Berlin." "Also wohnt keiner mehr Zuhause?" Ich schüttelte meinen Kopf. "Julian will nach seinem Studium zurück um in Luxembourg anzufangen, man verdient da richtig gut und er ist sowieso der familiärste Mensch den ich kenne." Marco nickte. Ich drehte mich wieder auf die andere Seite und zog mein Top hoch, so das meine Rippen frei lagen. Auf meinem rechten Rippenflügel hatte ich das Todesdatum von meinem Opa tättowiert. Es bedeutete mir wirklich viel und ich wollte ihn so in Erinnerung behalten. "Was ist das für ein Datum?" "An dem Tag ist mein Opa gestorben." Marco schluckte, das sah man Ihm an. "Alles gut, aber du solltest wenn schon auch alle Tattoos sehen." "Ja schon, aber ich weiß halt nie was ich zu sowas sagen soll." "Du brauchst nichts zu sagen. Du hast das ganze ja schließlich nicht mitbekommen und es ist lange her. Ich wollte Ihn so nur immer bei mir haben." Marco nickte wissend. Ich lchelte Ihn an. "Willst du das letzte auch noch sehen?" Seine Augen weiteten sich, aber er nickte. Ich zog mein Top jetzt ganz aus und drehte Ihm den Rücken zu. Auf meinem rechten Schulterblatt war ein kleines Kleebatt, wo drunter stand 'Shit Happen's.' Es sollte mir Glück bringen und das 'Shit Happen's' sollte mir immer wieder in Erinnerung kommen, wenn ich mal wieder ein totaler Tollpatsch war. Ich fand es wirklich cool und auch echt lustig. Meine Freunde hatten mich schon ein paar mal ausgelacht, aber mittlerweile finden sie es eigentlich auch ganz cool. "Shit Happen's?", fragte Marco. Ich drehte mich wieder zu Ihm um. "Weil ich doch so ein Tollpatsch bin.", sagte ich lachend. Auch Marco fing an zu lachen. "Aber ein süßer Tollpatsch." Ich lächelte Ihn an und beugte mich zu Ihm runter. "Danke.", hauchte ich gegen seine Lippen und küsste Ihn. Relativ schnell löste ich mich wieder und blickte in Marco's schmollendes Gesicht. "Guck nicht so, wir müssen deine Tasche packen und danach gehen wir lieber schlafen." Jetzt guckte er mich mit weit aufgerissenen Augen an. "Du willst gleich schon schlafen? Dein Ernst?" Ich verdrehte die Augen. "Wenn du auf Morgenmuffel stehst." Er fing an zu lachen. "Sehr sogar, die machen mich richtig an." Er zog mich an der Hüfte auf seinen Schoss und fing an mich zu küssen. Mir war klar wodrauf er hinauswollte, aber jetzt wohl eher nicht. "Marco..", nuschelte ich an seine Lippen. "Mhh..", brummte er. Ich lste mich und blickte Ihn an. "Jetzt nicht." Er fing an zu schmollen, aber das half leider garnichts. Ich stand auf und ging auf seinen Schrank zu. Ich hielt Ihm einzelne Sachen hoch und er sagte ob er sie mitholen wollte oder nicht. Nach gut 20 Minuten waren schonmal Klamotten in der Tasche. "Unterwäsche?", fragte ich. "In der Kommode.", sagte er. Ich ging auf sie zu und öffnete die oberste Schublade. Hier herrschte Ordnung. "Wieviel?" "Hol einfach 20 oder so, ich weiß ja noch nicht ob ich die ganzen zwei Wochen da bleibe, wegen meiner Reha." Ich nickte. Ich griff auf gut Glück rein und fischte ein paar raus. Es waren bestimmt mehr als 20, aber egal. Auch die verstaute ich in der Reisetasche. "Kosmetiksachen machen wir morgen früh oder?" Er nickte. "Aber Caps und Schuhe knnen wir noch einpacken. Ich drehte mich wieder zu seiner Kommode um und scchaute mir die Caps an. "Welche willst du mitholen?" Er zählte einige auf die stapelte ich und machte sie ebenfalls in die Tasche. "Schuhe stehen unten, die packen wir auch einfach morgen früh ein." "Okay, brauchst du noch was von unten?", fragte ich. "Ne, wieso?" "Muss nochmal kurz runter." Er nickte. Ich ging zur Tr und die Treppen runter. Meine Tasche stand immernoch im Flur. Ich schnappte mir sie und machte das Licht aus. Oben angekommen suchte ich Schlafsachen raus, mein Handy und Ladekabel. Ich zog mich schnell um und suchte eine Steckdose. "Hast du auf der Seite keine Steckdose?" "Ne, nur hier." Na toll. Ich entsperrte es kurz und ging auf Whatsapp. Alex war am arbeiten, also schrieb ich Emily.

Nachricht an Emily:

Ich komm morgen nach Hause:) hab aber Besuch für ne Nacht:D wäre schn wenn Ihr da sein könntet um Ihn kennen zu lernen..:)

Ich sperrte mein Handy wieder und krabbelte über Marco um mein Handy anzuschließen. Ich legte mich wieder auf die andere Bettseite und guckte zu Marco. "Ich liebe Dich.", sagt er. "Ich liebe dich auch!" Ich stütze mich ab und rutschte zu Ihm hoch. Sofort fanden sich unsere Lippen und wir küssten uns.

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