Streit|Spideypool

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Es war nie leicht der Freund von Wade zu sein.

Zum einen, weil er einen Humor zum Abgewöhnen hat, sehr unordentlich war und zum anderen, weil er Deadpool ist.

Klar das sind kleine Dinge und man hätte ja drüber reden können, doch reden war nie eine Stärke von uns.

Und so kam es wie es kommen musste.

Wir stritten uns.

Ich war so unfassbar wütend und dann wurde mir einfach alles zu viel.

Es vielen Worte, von beiden Seiten, die das Fass zum überlaufen brachten.

Die Worte taten weh und tun es immer noch, doch trotz, dass zwischen uns erst seit 15 Tagen still schweigen herrschte, fehlte er mir.

Es waren die kleinen Dinge die ich so vermisste.

Die schönen Worte die er mir immer, wenn er nachhause kam und ich ihn in die Arme fiel ins Ohr flüsterte.

Die langen Film Abende am Wochenende.

Seine starken Arme und am meisten seine Stimme.

Ich saß in meinem Zimmer und hörte Musik, während ich meine Gedanken schweifen ließ.

Doch schon nach kurzer Zeit ertönte die Stimme meiner Tante.

,,Schatz jetzt komm doch bitte aus deinem Zimmer und iss etwas.''

Ohne auf ihre Bitte einzugehen drehte ich mich auf den Bauch und ignorierte sie.

Als ich mir sicher war das May wieder in die Küche gegangen ist, setzte ich mich auf und rutschte an den Bettrand.

Mit der Zeit in der ich nur so vor mich hinstarrte liefen mir immer mehr Tränen der Wange entlang und tropften eine nach der anderen auf meinen Schoß.

Meine Tür wurde plötzlich geöffnet und da ich davon ausging, dass es May war blieb ich einfach so sitzen.

Denn sie war es mittlerweile gewohnt mich so zu sehen.

Selbst als sie sich neben mich setzte blieb ich wie ich war.

,,Liebeskummer ist schon scheiße, hab ich recht?"

Als ich die sarkastische Stimme von Wade hörte, spannte sich mein ganzer Körper an und immer mehr Tränen bildeten sich in meinen Augen.

Wade legte sofort seinen linken Arm auf meinen Rücken und zog mich zu sich.

,,Hey mein Hübscher, nicht weinen ok? Es wird alles wieder gut, das verspreche ich dir."

Ich nickte und kuschelte mich dichter an seine Brust.

,,Das was ich gesagt habe, dass meinte ich nicht so.", nuschelte ich gegen seine Brust, als ich mich wieder einigermaßen beruhigt hatte.

,,Das ist schon längst wieder vergessen, aber ich meinte das alles auch nicht so."

Ich nickte und ließ mich von Wade auf seinen Schoß ziehen.

Er lehnte sich mit mir zusammen nach hinten aufs Bett und strich mir immer wieder über den Rücken.

,,Wade?"

,,Hmm?"

,,Ich liebe dich."

,,Ich dich auch mein Schatz."

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