Ein Jahr, 365 Tage|Hawksilver (Smut)

1.3K 62 2
                                    

Ein Jahr, ein verdammtes Jahr, 365 Tage ist es nun schon her.

Vor einem Jahr flog Pietro nach Australien, um ein Auslandsjahr starten zu können. Es war immer sein Wunsch und den wollte ich ihm unbedingt erfüllen. Also sprach ich mit seinen Eltern und natürlich auch seiner Schwester und fragte was gegen ein Auslandsjahr sprechen würde, Wanda sagte sofort, das Pietro nicht mehr hier wäre schon Grund genug sei, um ihm das nicht zu erlauben, doch auch wenn seine Eltern das ähnlich sahen, wollten sie ihm diesen Wunsch schon lange erfüllen, nur fehlte ihnen das nötige Geld. Ich bat sofort meine Hilfe an und sagte, dass ich die Hälfte auf mich nehmen würde. Alle sagten sofort nein, doch nach weiteren Stunden stimmten sie grummelnd ein.

An seinem Geburtstag schenkten wir ihm das Auslandsjahr zusammen und seine Reaktion war für mich die ganzen Kosten und Gespräche definitiv wert. Erst bedankte er sich bei seinen Eltern und seiner Schwester, als diese ihm dann jedoch sagten, dass nur dank mir das ganze zu Stande gekommen ist, machte er große Augen und sprang mir in die Arme.

Je näher der Abflug jedoch kam, desto angespannter wurden wir. Denn nun wurde es uns bewusst, wir mussten ein Jahr ohne einander auskommen, konnten uns nicht sehen, nicht nebeneinander einschlafen oder aufwachen, nicht zusammen zur Schule gehen oder normale Kinobesuche machen, nichtmal streiten konnten wir.

Doch heute gehört er wieder ganz mir. Ungeduldig stand ich vor dem Flughafen Gebäude und sah mich die ganze Zeit etwas nervös um und als ich mich das nächste Mal umdrehen wollte wurde mir plötzlich schwarz vor Augen, ich zuckte erschrocken zusammen, woraufhin ein raues lachen ertönte.

,,Wer bin ich?", hauchte mir meine lieblingsstimme ins Ohr.

,,Mein Idiotischer Freund.", antwortete ich und drehte mich sofort um, woraufhin die Hände welche bis ebend noch auf meinen Augen lagen auf meine Schulter rutschten. Und tatsächlich vor mir stand meinen kleinen Pietro.

,,Das ignoriere ich jetzt einfach mal und sage das es korrekt ist, wobei, ob ich noch dein Freund nach dem sein möchte, weiß ich noch nicht so ge-" Ich unterbrach sein Monolog indem ich gierig meine Lippen auf seine presste. Er erwiederte sofort und so versanken wir in unserem ersten Kuss nach 365 Tagen.

,,Gott habe ich dich vermisst.", hauchte Pietro und legte seine Hände an meine Wange.

,,Die Frisur steht dir hübscher." Stellte ich fest und ignorierte gekonnt die Aussage von ihm.

,,Du weißt echt wie man die Stimmung zerstört, ein Einfaches ich dich auch, hätte gereicht."

,,Es tut mir leid, ich habe dich auch vermisst Love, ach und bevor ich es vergesse, Wanda möchte nicht mehr das du wegfliegst oder so lange weg bist, das ist schon beschlossene Sache, also versuch dich gar nicht erst dagegen zu wehren."

Pietro nickte augenverdrehend und hauchte mir einen unschuldigen Kuss auf die Lippen. Wir stiegen in mein Auto ein und machten uns auf den Weg zu Pietro nach Hause. Dort wurde er erstmal in die Arme seiner Familie gezogen und ausgefragt.

Relativ spät gingen wir dann endlich ins Bett. Ich zog meinen Freund sofort an mich, doch der jüngere hatte andere Pläne, er legte sanft seine Hand auf meine Brust, wanderte aber immer weiter runter, an meiner Hüfte stoppte er. Er sah mir vielsagend in die Augen und plötzlich versank seine Hand in meiner Boxer. Sanft fuhr er über meinen Penis und massierte meine Eichel, ich stöhnte in seine Schulter und hoffte das er nicht aufhören würde.

Schon sichtlich erregt drehte ich mich auf ihn und stütze mich mit meinen Armen und Beinen neben ihn ab. Seine Hand war noch immer in meiner Boxer.

,,Ich dachte zwar das wir bis morgen warten und uns jetzt nen entspannten Abend machen, aber das ist auch gut.", keuchte ich und Küsste ihn kurz.

,,Tu nicht so als hättest du es nicht auch nötig, deinen Schwanz in mich zu rammen, deine Hand müsste doch langsam langweilig geworden sein."

Ohne dass ich mich über seine Ausdrucksweise aufregen konnte oder sonstiges erwidern konnte, presste er auch schon seine Lippen auf meine und holte mir währenddessen weiter einen runter. Ungeduldig zog ich ihm seine Jogginghose runter, den Rest strampelt er sich von den Beinen und massierte auch seinen kleinen Freund. Ich griff nach dem Gleitgel und verteilte es an seinem Eingang und auf meine Finger. Ich führte sanft einen Finger in ihn ein, woraufhin er sich kurz verkrampfte.

,,Hey hübscher entspann dich."

Beim nächsten Finger küsste ich ihn zur Ablenkung. Als auch der dritte Finger in ihm war bewegte ich sie langsam.

,,Oh Gott c-Clint. I-ich brauch dich. Jetzt.", hauchte er.

Sanft entzog ich ihm meine Finger, zog auch mich aus und ersetzte meine Finger durch meinen Schwanz. Pietro keuchte einmal schmerzvoll auf und verkrampfte sich erneut.

,,Alles gut. Gleich wird es besser."

Pietro nickte. Ich hielt still, solange bis er mir das Zeichen gab, mich weiter bewegen zu können. Dieses Zeichen kam auch schon kurze Zeit später. Erst bewegte ich mich langsam, doch schon nach ein paar Stößen wurde ich schneller und stöhnt mit Pietro um die Wette, das uns seine Eltern hören oder erwischen könnten total verdrängt.

,,Oh Gott härter."

,,Ohhh sch-neller.", keuchte Pietro total in Ekstase.

Ich gehorchte sofort. Ich verschnellerte mein Tempo und stieß härter und damit deutlich tiefer in ihn als vorher und traf endlich seine Prostata. Pietro keuchte lautlos auf und bog seinen Rücken durch. Ein Blid welches ich nie wieder vergessen möchte. Er schrie schon fasst und bettelte mich an wieder diesem Punkt zu treffen. Ich bemühte mich und schaffte es auch. Nach ein paar weitern Stößen, die immer wieder seinen G-Punkt trafen, zog er sich um mich herum zusammen und kam heftig auf seinem und meinem Oberkörper. Ich folgte einen Moment später und ritt noch unseren Orgasmus aus, ehe ich mich erschöpft auf ihn legte. Pietro strich durch mein Haar, während ich versuchte zu Atem zu kommen.

,,Hast trainiert oder warum bist du so gut in Form?"

,,Werde bloß nicht frech. Ich steckte immer noch in dir."

Pietro lachte daraufhin nur und küsste meinen Kopf. Ich zog mich langsam aus ihn zurück, wodurch wir noch einmal aufstöhnten. Ich hievte mich auf und holte ein Tuch um uns beide sauber zu machen, danach legte ich mich wieder zu Piet ins Bett. Ich wollte ihn eigentlich in meine Arme ziehen, doch er hatte erneut anderes vor. Er stand humpelnd auf, öffnete das Fenster und zog mir dann die Decke weg. Ich beobachtete das ganze verwirrt und wollte fragen was er vorhatte, er legte sich dann jedoch auf mich drauf und zog die Decke über uns, woraufhin ich verstand. Ich legte lachend meine Arme um ihn und so schliefen wir Schlussendlich ein.

Das am Morgen ein unangenehmes Gespräch folgte und versaute Blicke von Wanda uns verfolgten muss ich wohl nicht extra erwähnen.

Marvel OneshotsOnde histórias criam vida. Descubra agora