Marvel Oneshots

Wie man sich in Menschen Täuschen kann|Stony/(Falcon x Captain America)

Gewünscht von onmood
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Durch einen Anruf wurde ich aus meinem Schlaf gerissen. Verschlafen tastete ich nach meinem Handy und sah das es Tony war. Sofort war ich hell wach.

,,Hey Schatz. Ist alles gut?"

,,Sind Sie Steve?", fragte eine weibliche Stimme, sofort machte sich ein unwohles Gefühl in mir bemerkbar.

,,Ähm ja? Was machen Sie an dem Handy von meinem Freund?"

,,Ich weiß das Sie verwirrt sind, aber Sie müssen mir jetzt zuhören. Ihr Freund Mister Stark hatte einen Unfall. Da Sie als Notfallkontakt eingespeichert sind bitte ich Sie ins Krankenhaus zu kommen. Dort wird Ihnen dann alles genauer erklärt."

,,Ich- ja ich komme sofort."

,,Gut am Empfang wird man Sie zu ihrem Freund bringen. Auf widerhören." Damit legte sie auf.

Geschockt saß ich in meinem Bett und starrte auf mein Handy. Als mir dann aber bewusst wurde, das Tony vielleicht in Lebensgefahr stecken könnte sprang ich auf, zog mir was über und weckte meine Mutter. Sie fuhr mich sofort ins Krankenhaus.

Dort angekommen wurden wir sofort von einer Schwester empfangen die uns zu seinem Zimmer brachte.

,,Trisha, weißt du was passiert ist?"

,,Nein leider nicht, ich weiß nur das es nicht besonders gut um ihn stehen soll." Meine Mutter nickte verstehend. Sie fragte noch weiter ihre Kollegin aus doch so richtig bekam ich das nicht mit.

Vor seinem Zimmer blieben wir stehen. Sanft klopfte ich und wurde sofort reingebeten. Den Arzt ignorierend ging ich zu Tony und setzte mich neben ihn an sein Bett.

Er war angeschlossen an mehreren Schläuchen und sein linkes Bein und sein Kopf waren verbunden mit verbänden. Einzelne Wunden zierten sein hübsches Gesicht. Was sich unter seinem Kittel verbarg, wollte ich gar nicht wissen, doch ich ahnte das es darunter nicht viel besser aussehen würde.

,,Sarah, oh das ist doch aber nicht ihr Sohn oder?", fragte der Arzt verwirrt.

,,Fasst, er ist der Freund von meinem Sohn und seit seine Eltern bei einem Autounfall verunglückten habe ich das Sorgerecht für ihn. Was ist passiert?", fragte auch sie total geschockt von dem Anblick. Einer möge denken als Krankenschwester ist man solche Anblicke gewohnt, dass ist auch leider der Fall, nur wenn es sich bei dem Patient um einen Angehörigen handelt, dann ist das was ganz anderes.

,,Das wissen wir nicht so richtig. Ein Passant fand ihn in einer Gasse neben einem Club und rief sofort den Notarzt. Eingeliefert wurde er mit einer großen Platzwunde, einem verstauchten Handgelenk, einem gebrochenen Schienbein und mehren Hämatomen, bei genaueren Untersuchungen ergab sich eine gebrochene Rippe, die leichte Schäden an der Lunge verursachte. Auch die Operation hat er gut überstanden, doch vorerst liegt er im künstlichen Koma. Wenn er gute Fortschritte macht, dann wacht er vielleicht schon morgen auf. Geht aber mal lieber von übermorgen aus."

Meine Mutter bedankte sich bei ihm und zusammen mit Trisha verlies der Arzt das Zimmer. Ich strich weinend Tonys Harre aus seinem Gesicht und fuhr immer wieder seine Gesichtszüge entlang.

,,Oh Steve.", hauchte meine Mutter.

,,Weißt du wie es dazu kommen konnte?" Ich schüttelte einfach nur meinen Kopf noch immer gefangen in meinen eigenen Gedanken. Sie strich mir über meinen Rücken und meinte das sie gleich wiederkommen würde.

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,,Du kannst über Nacht bleiben. Ich kann dir aber nicht versprechen das du das jetzt öfter darfst, falls er länger bleiben muss." ,,Danke." , hauchte ich erschöpft und umarmte meine Mutter.