˚。:☕Yuwin☕: 。˚

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Sicheng saß schluchzend auf einer morschen Holzbank und dachte an seinen heutigen Schultag. Eigentlich war es wie immer abgelaufen und der Chinese fragte sich wieso er überhaupt noch darüber weinte. Eigentlich konnte er gar keine Tränen mehr haben so oft wie er schluchzend hier saß. Warum saß er überhaupt hier? Er wollte schlichtweg keine Belastung für seine Eltern sein. Seit sie nach Korea gezogen waren hatten die Chinesen es nicht sonderlich leicht und Sicheng wollte seine Eltern nicht auch noch von seinen Problemen erzählen. Deshalb saß er jeden Tag hier und sagte seiner Mutter das er mit Freunden unterwegs sei was vollkommen gelogen war denn er hatte schlichtweg keine Freunde. Vielleicht lag es an seinem Chinesischen Akzent oder eher an seinem Gesicht das er der Außenseiter war. Früher in China war er zwar nicht sonderlich beliebt aber er hatte wenigstens echte Freunde. Er wünschte sich manchmal er könne wieder zurück auch wenn sie früher kaum Geld hatten so war er glücklicher gewesen als hier. Sicheng löste seinen Blick von seinen knochigen knien und sah auf das morsche Holz der Bank. Die vielen Einkerbungen von Freunden und Verliebten stimmten ihn traurig. So viel war darauf zu lesen, so viel Leid, Naivität, Hoffnung und er fragte sich wann er selber sich irgendwo verewigen würde. Vielleicht sogar mit einer wichtigen Person an seiner Seite doch so lange saß er hier während bittere Tränen sein schmales Gesicht hinab liefen. Seine zitternden Hände fuhren eines dieser eingeritzten Wörtern nach. „Love is all we need“ stand dort und Sicheng fand das unfassbar kitschig.  Weshalb sich wieder dicke Tränen sein Gesicht runter bahnten. Durch ein räuspern schreckte der Blondhaarige auf. Vor ihm stand ein rothaariger Mann der seine Haare zu einem Zopf gebunden hatte. Er hatte eine Art Kimono an und an seinen Ohren hingen silberne Ohrringe. Der Fremde sah Sicheng verdutzt an was dieser nur erwiderte den der Chinese kannte den Mann vor sich nicht.

„Geht es dir gut?“ fragte der Rothaarige weshalb sich die Augen von Sicheng weiteten und er sofort die Tränen von seinem blassen Gesicht wischte. Er zog noch schnell seine Nase hoch und lächelte den Mann vor sich an.

„Ja mir geht’s gut, es ist nichts.“ Versuchte er so höflich wie möglich von sich zu geben da seine Lippen beim reden ungewollt angefangen haben zu zittern. Skeptisch hob der andere eine Augenbraue und ließ sich neben den blonden Jungen nieder.

„Nach ''nichts" sieht das aber nicht aus.“ Gab er bedenklich zurück und zeigte auf Sichengs angeschwollenen roten Augen.  Sicheng schüttelte nur den Kopf und starrte Lippen beißend auf den dreckigen Boden.

„Willst du darüber reden?“ fragte der rothaarige weiter doch Sicheng schüttelte abermals seinen Kopf.

„Okay dann reden wir einfach über was anderes. Ich bin Yuta und lebe erst seit 4 Jahren in Korea davor lebte ich in Japan. Eigentlich bin ich hierhergekommen um Sänger zu werden doch das war ziemlich naive von mir. Ich lebe in einer kleinen Wohnung und habe nicht sonderlich den Best bezahltesten Job aber ich halte mich ganz wacker.“ Gab der Japaner schmunzelnd von sich und versuchte somit die angespannte Stimmung zu brechen. Neben sich hörte er es kurz schniefen bevor Sicheng sein Blick hob und ihn mit glasigen Augen ansah.

K̶P̶O̶P̶ ̶O̶N̶E̶S̶H̶O̶T̶S̶Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt