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[Jungkook]

,,Wie geht es dir?", fragte Taehyung mich und ich schaute ihn nur an, ohne ihm eine Antwort zu geben. Mein Mund war ausgetrocknet und ich war durstig, durfte aber nichts trinken. Dennoch schwitzte ich am ganzen Körper als wäre ich soeben mehrere Runden durch den Wald gelaufen. ,,Ich schätze, nicht allzu blendet", hing er noch hinterher und lachte leise.

Ich merkte, dass etwas nicht stimmte, denn die letzten Tage schaute er mich dauerhaft mit einem sehr merkwürdigen Blick an. Man sah, dass Tae wirklich sehr nervös war, aber dies versuchte zu überspielen mit einem Lächeln oder lachen, aber funktionieren tat es nicht wirklich. Eigentlich wollte ich ihn zur Rede stellen, jedoch fehlten mir die Worte, denn auch ich wollte meine Sorge, ob etwas schief laufen könnte, nicht zeigen.

Es hieß, dass alles gut laufen würde und ich mir keine Sorgen machen müsste, aber bis auf pures Leid, spüre ich seit vier Tagen nichts anderes. Mein Körper hatte sich bisher nicht verändert und ich zeigte auch keine Anzeichen darauf, in meiner Verwandlung zu sein. Ganz im Gegenteil hatte ich noch immer das Verlangen danach, etwas zu Essen und zu Trinken, aber ich wurde nicht gelassen, denn Taehyung meinte, dass ich mich während meiner Verwandlung nicht mit menschlichem Essen ernähren darf, weil ich sonst in Gefahr wäre.

,,Jungkook, kannst du immer noch nicht sprechen?", fragte er nach einiger Zeit. Ich schüttelte nur den Kopf, woraufhin er leise seufzte. ,,Ich muss ehrlich mit dir sein. Ich habe gerade die Vermutung, dass ich an dem Tag, an dem ich dich verwandeln wollte, mehr Blut aus dir raus gesaugt als dass ich mein Gift injiziert habe. Natürlich wäre das an sich nicht schlimm, aber wie du selbst merkst, geht es dir einfach nur schlecht und nichts passiert. Es kann sein, dass ich beim zweiten Mal Trinken zu viel von meinem Gift wieder aus dir gesaugt habe und somit der Verwandlung gar nicht erst eine Chance gab."

Meine Augen rissen auf und ich zog die Luft scharf ein, wobei ich mich verschluckte und anfing, stark zu husten. Ich hustete so stark, dass sich der Kloß in meinem Hals, der sich aus meinem eigenen Blut gebildet hatte, endlich löste und ich somit langsam wieder sprechen konnte, zwar mit kratzig rauer und heiserer Stimme, aber es ging.

,,Und jetzt?", meinte ich nur und zitterte leicht, weil ich Angst bekam. Ich wünschte, ich hätte so gelassen sein können wie Taehyung, der nur meine Hände griff und sie in den Seinen hielt.

,,Trink jetzt erst einmal was, denn sollte es der Fall sein und du bist noch ein Mensch, wirst du hier verdursten. Wir schauen, wie es Morgen aussieht, denn Morgen sollten deine Zähne sich langsam spitzen. Passiert dies nicht, müssen wir die Prozedur wiederholen, dieses Mal dann aber über eine Spritze, damit ich nicht wieder so süchtig nach deinem Blut werde", meinte er und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. ,,Es tut mir leid."

–––

Guys, don't ask me why, aber ich bin heute ehrlich mit der schlechtesten Laune überhaupt aufgewacht and I hate it, weil ich literally auf nichts Lust habe und daher den ganzen Tag schon so Träge durchs Haus gehe ._.

kein wort ᵛᵏᵒᵒᵏМесто, где живут истории. Откройте их для себя