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Heather's POV

Meine Augen öffnen sich langsam doch als mir das helle Licht der Sonne, entgegen scheint, kneife ich sie augenblicklich wieder zu. Neben mir nehme ich ein leises Lachen wahr, was in mir ein angenehmes Gefühl auslöst.

Ich drehe mich automatisch in seine Richtung und blicke in seine wunderschönen Augen. Sofort breitet sich ein Lächeln auf meinem Gesicht aus:,,Beobachtest du mich etwa?" meine Stimme klingt etwas kratzig, weshalb ich mich räuspere. Sein Lächeln wird breiter:,,Warum sollte ich soetwas tun?" fragt Austin unschuldig. Würde ich ihn nicht kennen, würde ich es ihm abnehmen. Aber da das nicht der Fall ist, durchschaue ich ihn sofort.

Vorsichtig setze ich mich auf und mustere den schönen Jungen vor mir. Ich bemerke wie sich seine Pupillen um ein ganzen Stück erweitern und unterdrücke ein freches Grinsen.
,,Ich bin so froh das ich es dir endlich erzählt habe. Es lag mir schon eine ganze Weile auf dem Herzen." jetzt setzt Austin sich ebenfalls auf:,,Du bist also nicht mehr sauer auf mich?" es klingt beinahe ängstlich, so wie er fragt.

Schmunzelnd schüttel ich meinen Kopf, wobei meine Haare hin und her wippen:,,Nein, du kannst ja schließlich nichts für deine Neugier. Natürlich hast du eine Grenze überschritten aber eigentlich war es für mich auch schon längst Zeit, dir von meinem Bruder zu erzählen." irgendwie ist es jetzt ein anderes Gefühl, wenn ich über Ben rede. Selbstverständlich zieht es noch immer in meiner Brust aber es fühlt sich so an, als würde ich damit abschließen können und ihn ruhen lassen.

Er scheint erleichtert darüber zu sein, denn Austin lässt seine Finger durch mein Haar gleiten und sieht mir direkt in die Augen.
,,Du weißt gar nicht, wie sehr mich das freut." seufzt er erleichtert. Das bringt mich zu schmunzeln und lasse mich zurück in die Kissen fallen. Austin lässt sich neben mir nieder. Einige Minuten ist es still und er sieht an die Decke, bis er merkt das ich ihn anstarre. Austin dreht seinen Kopf in meine Richtung und blickt mich stumm an.

Ganz langsam beginnt er sich, mir zu nähren bis sich unsere Nasen berühren. Plötzlich schlägt die Stimmung um und mein Atem verschnellert sich ein wenig. Wieder stellt er diese Dinge mit mir an. Meine Hand beginnt ihn über den Arm zu streichen, von der Hand bis zur Schulter. Schon entdecke ich Gänsehaut auf seinem Körper, was mich dazu bringt, meine Hand über seine Brust und seinen Bauch gleiten zu lassen.

Seine Augen sind aufeinmal so mit Verlangen gefüllt, dass mir ganz warm wird. Austin sieht zu meinen Lippen und lässt seine Hand in meinen Nacken greifen. Er zieht mich zu sich an seine Lippen und schließt die Lücke zwischen uns. Sanft und doch einwenig bestimmend, bewegt er seine Lippen auf meinen. Das Gefühl ist jedesmal berauschend und es flattern unzählige Schmetterlinge in meinem Bauch umher.

Durch Austin steht mein kompletter Körper unter Strom und ich kann es garnicht abwarten. Wir lösen uns voneinander und sachte legen sich meine Hände um den Saum seines T-Shirts. Dann ziehe ich es ihm über den Kopf.

Dabei scheint er zu begreifen, dass ich ihm stumm erlaubt habe, das selbe bei mir zu tun denn mit einer einzigen Bewegung, zieht er mir mein Oberteil aus und dieses gesellt sich zu seinem.

Während er federleichte küsse auf meiner Haut verteilt, fahren meine Hände zu seinen Haaren und ziehen leicht an seinen Enden, was ihm ein angenehmes Brummen entlockt.
Seine Lippen finden mein Dekolleté und meine Augen schließen sich genießerisch.

,,Du bist so wunderschön." flüstert Austin nahe an meinem Ohr und verursacht eine Gänsehaut auf meinem ganzen Körper.
Alle Gedanken die ich mir zuvor gemacht habe, waren aufeinmal wie weggeblasen und alles was ich wollte ist Austin.

Ich drücke ihn mit meinen Händen zurück aufs Bett, sodass er gezwungen war, sich hinzulegen. Langsam beuge ich mich zu ihm runter und gebe ihm noch einen Kuss bevor ich seine Hose öffne. Damit es schneller geht, zieht er sie sich selbst aus und warf sie auf den Boden.

Das geschah auch mit meiner. Austin's Augen lagen auf mir und beobachteten genau was ich tue. Unsere Blicke trafen sich schließlich aber es ist ein gutes Gefühl.

,, Ich liebe dich." es ist nur ein Hauch gewesen doch Austin hat es gehört. Das erkenne ich daran, dass sich seine Augen überrascht weitern.
,,Was?" Er traut sich kaum zu fragen. Das bringt mich zum lächeln:,, Ich sagte 'Ich liebe dich'."

Ein wunderschönes Lächeln bildet sich auf seinen Lippen:,,Ich liebe dich auch." Wir hatten es nie zuvor gesagt, doch jetzt war genau der richtige Zeitpunkt.
Austin wiederholte seine Worte, ehe er seine Lippen wieder mit meinen vereint.

Not A Good IdeaWhere stories live. Discover now